Wie in jedem Jahr stellte die Feuerwehr Echzell an der Friedensandacht zum Volkstrauertag die Ehrenwache.
Feuerwehren können nur effektive Hilfe leisten, wenn Fahrzeuge, Ausrüstungen und Geräte sich in einem ordnungsgemäßen, funktionsfähigen und arbeitssicheren Zustand befinden. Um dies zu gewährleisten, müssen Fahrzeuge, Ausrüstungen und Geräte regelmäßig geprüft werden. Neben den reinen Prüftätigkeiten sind regelmäßige Wartungs- und Pflegearbeiten durchzuführen. Diese dienen nicht nur der Erhaltung der Einsatzbereitschaft und Sicherheit, sondern tragen auch zur Werterhaltung bei.
Für die Durchführung beziehungsweise Überwachung der Tätigkeiten werden Gerätewarte eingesetzt, die mit sehr viel Engagement die anfallenden Arbeiten in oft mühevoller Detailarbeit verrichten. An die Gerätewarte werden hohe fachliche und persönliche Anforderungen gestellt, denn diese sind in ihrer Funktion ein Garant für die Sicherheit.
Heute trafen sich die Gerätewarte aller Ortsteile mit GBI Stefan Hofmann, um die alljährliche Prüfung der tragbaren Leitern und der Systemtrenner durchzuführen. Darüber hinaus wurde weiter an der Ausstattung der "TEL" ( Technische Einsatzleitung) in den neuen Räumlichkeiten gearbeitet, Pakete ausgepackt, sowie Flipcharts und Pinwände zusammengeschraubt. Hierbei beteiligten sich die Wehrführer aller Wehren an den Arbeiten, so dass diese schneller von der Hand gingen.
Wir bedanken uns herzlich bei dem Prüfungsteam für die heute geleisteten Stunden und bei der Küchencrew des heutigen Funklehrgangs, die uns mit Kaffee und leckeren belegten Brötchen unterstützte.
Nichts zu befürchten hatten die Anwohner am Preulen, als heute Abend drei große Löschfahrzeuge auf den Parkplatz der Horlofftalhalle rollten und aus diesen 24 Feuerwehrleute in Einsatzkleidung ausstiegen.
Während der - noch andauernden - Renovierung des Echzeller Bürgerhauses wurden bauliche Veränderungen vorgenommen, Leitungen neu verlegt, Schalter und Taster neu gesetzt und neue Schaltschränke angebracht. Grund genug, sich für anstehende Einsätze und Brandsicherheitsdienste die "neue" Halle wieder einmal anzusehen. Matthias Becker, der Betriebsleiter der "Wetterauer Genussfabrik", öffnete trotz des Ruhetages die Türen und führte uns, gemeinsam mit GBI Stefan Hofmann, durch die Räumlichkeiten. Dort konnten wir uns ein Bild von den Veränderungen und Neuerungen machen, die neuen Lichttaster und Sicherungskästen inspizieren und auch die "Not-Aus" Schalter für Gas und Strom begutachten. In der Halle wurden bei dieser Gelegenheit die Notausgänge und Rettungswege überprüft und die Feuerlöscher kontrolliert. Vielen Dank an Herrn Becker für seine Bereitschaft, uns diesen Termin zu emöglichen.
Nach Rückkehr ins Feuerwehrhaus stellten die Wehrführer Michael Stoll und Matthias Trost das geänderte Übungskonzept für 2024 vor und baten die Gruppen- und auch die Truppführer darum, auch selbst Übungen auszuarbeiten und hierbei die Wünsche der Mannschaft mit einfließen zu lassen.
Dass sich die Blaulichtfamilie untereinander unterstützt, ist nichts Neues. So auch heute bei der Hochzeit vom Reichelsheimer SBI Nicklas Pipperek, der in Blofeld seine Vivian zur Frau nahm. Die Reichelsheimer Kameradinnen und Kameraden hatten aus diesem Anlass ein aufwendiges Programm geplant, über das sie sicherlich selbst berichten werden. Wir, die Feuerwehr Bad Nauheim und die Feuerwehr Florstadt unterstützten dieses Programm mit Wasserfontänen aus den Löschfahrzeugen, unter denen das Brautpaar mit dem Hochzeitsfahrzeug, dem alten TSF-W aus "Schloggebach", durchfahren musste. Wir hatten unseren Spaß und wünschen dem Hochzeitspaar alles erdenklich Gute für die gemeinsame Zukunft!
Traditionell hatten die Echzeller Sportschützen wieder zum Vereinspokalschießen eingeladen. 245 Teilnehmer gaben in 45 Mannschaften alles, um möglichst viele Ringe zu erlangen.
Wie in den letzten Jahren bewiesen die Echzeller Feuerwehren, dass sie nicht nur mit dem Strahlrohr umgehen können. Wir und alle Vereine erkämpften sich respektable Plätze, wobei sich das Team "Feuerwehr Bingenheim 1" mit 401 Ringen den Siegertitel bei den Herren holte. Wir gratulieren herzlich und danken den Mitgliederinnen und Mitgliedern der ESG für die Durchführung dieser tollen Veranstaltung.
Nächstes Jahr sind wir natürlich gerne wieder dabei.
Hausmüll, Matratzen, Teppiche, Reifen, Zigaretten und vieles mehr: Es gab viel zu tun am "Echzeller Putztag", den insgesamt 40
engagierte Helferinnen und Helfer aus der Gemeinde unterstützten.
Die Kameradinnen und Kameraden der Bingenheimer Wehr beteiligten sich an der Aktion und reinigten die Wege und Spielplätze in und rund um Bingenheim. Auffällig war, dass besonders rund um den Friedhof und auf dem Grundstück für den Neubau des Feuerwehrhauses viele Gartenabfälle entsorgt wurden. Diese Gebiete werden in der nächsten Zeit verstärkte Beobachtung finden, denn das illegale Entsorgen von Müll jedweder Art ist eine Ordnungswidrigkeit, bei der die Kosten für die Entsorgung des Abfalls von der Allgemeinheit getragen werden müssen. Beobachter von illegaler Müllentsorgung werden gebeten, dies dem Ordnungsamt in Echzell zu melden.
Vor kurzem fand im Feuerwehrhaus an der Römerstraße die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Echzell zum abgelaufenen Jahr statt. Wehrführer
Michael Stoll berichtete von derzeit 45 aktiven Mitgliedern, davon neun Frauen und 36 Männern. Sechs Mitglieder besitzen eine Doppelmitgliedschaft und
unterstützen die Tagesalarmbereitschaft in Echzell oder anderen Feuerwehren. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr Echzell wurde im Jahr 2022 zu insgesamt 22 Einsätzen alarmiert, diese unterteilen sich in 6x Feueralarm, 4x Hilfeleistung, 9x Brandmeldeanlage und 3x ELW 2.
Am Anfang des Jahres 2022 noch eingeschränkt durch Corona, wurden zwölf Übungen durchgeführt. Hervorzuheben sind hierbei die beiden Seminare zu Tür- und Fensteröffnungen, die in Zusammenarbeit mit der Firma "Technical Rescue Mittelhessen" aus Staufenberg durchgeführt wurden. Die Ausbildung für eine zerstörungsarme Öffnung von Fenstern und Türen hat sich mittlerweile in Einsätzen bewährt.
Nach Corona hat der Ausbildungsbetrieb auf Kreis- und Landesebene wieder Fahrt aufgenommen. Folgende Lehrgänge wurden besucht: Sebastian Beckel (Truppführer), Annalena Bönsel (Maschinist), Gero Fleischer (TM2-Abnahme, Motorsägenführer und TH/VU), Annalena Hofmann (Vorbereitung Gruppenführer), Stefan Hofmann (Gerätewarte- und Schaumlehrgang), Patric Kapeller (TH/VU), Fabian Kling (Grundlehrgang), Svenja Reitz (TM2-Abnahme und Truppführer), Timo Schild (Funklehrgang), Tim Schmidt (Gruppenführer) und Jan-Torben Stoll ( Maschinist und Motorsägenführer).
Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit berichtete Stoll von stets steigenden Besucherzahlen auf der Facebook- und der Internetseite. Kamerad Thomas Wettig berichtet zuverlässig zeitnah über die Einsätze und Aktivitäten aller Echzeller Feuerwehren und sorgt so für ein positives Image in der Bevölkerung.
Franziska Frieß berichtete als Gemeindejugendwartin von einer Normalisierung nach Corona. Zum 1. Januar hatte die Jugendfeuerwehr einen Personalbestand von neun Jugendlichen. Zum Jahresende 2022 trugen 13 Jugendliche die Orange-Blaue Uniform. Im Berichtsjahr wurden 55 Stunden, davon 35 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 20 Stunden allgemeine Jugendarbeit geleistet.
Mit der Gründung der Kinderfeuerwehr Echzell am 12. November 2022 ist
man nun in der Lage, auch Kinder ab 6 Jahren mit dem wichtigen und
spannenden Thema Feuerwehr anzusprechen. Zum Start hatte die Gruppe, die
von Annalena Bönsel betreut wird, eine Stärke von 16 Kindern.
Das Team des ELW 2 besteht derzeit aus 22 Personen, davon 19 männlich und drei weiblich.Neben diversen Online-Schulungen konnten endlich wieder Präsenzübungen, auch gemeinsam mit den Kameraden des ELW 2 aus dem Vogelsberg, durchgeführt werden. Zu drei Einsätzen rückte der ELW 2 aus: Am 10. und 11. März war das Team in Nidda zur Koordination der Einsatzkräfte beim Aufbau einer Notunterkunft für Flüchtlinge dabei. Am 18. Juli wurde zum Brand in einem Patientenzimmer des Hochwaldkrankenhauses nach Bad Nauheim alarmiert und am 13. August führte ein Waldbrand das Team nach Friedberg. Öffentlichkeitsarbeit betrieb das ELW 2-Team mit der Teilnahme an Fahrzeugausstellungen wie am 25. Juni bei der Truppmann 2-Ausbildung in Nidda, am 9. Juli zum Abschluss des KatS-Grundlehrgangs in Limeshain und am Tag der Feuerwehr in Ranstadt am 10. Juli. Darüber hinaus erfolgte die erneute Unterstützung des Vogelsberger IuK-Teams beim Schottenring Grand-Prix am 20. und 21. August beim Betrieb der Fernmeldezentrale.
Nachdem der stellvertretende Wehrführer und zweite Vorsitzende, Sebastian Kapeller, seine Ämter aus persönlichen Gründen nicht weiterführen kann, war ein neuer stellvertretender Wehrführer und ein neuer zweiter Vorsitzender zu wählen. Kamerad Matthias Trost wurde von der Versammlung einstimmig zum stellvertretenden Wehrführer und Jan-Torben Stoll zum zweiten Vorsitzenden der Feuerwehr Echzell gewählt. Beide nahmen das Amt an.
Rechnerin Christine Frels berichtete von einem gut verlaufenen Geschäftsjahr. Man konnte erneut in die Ausstattung der Einsatzabteilung investieren und weitere Aktivitäten unterstützen.
In Vertretung für den im Urlaub befindlichen Bürgermeister Wilfried Mogk überbrachten der erste Beigeordnete der Gemeinde Echzell, Dr. Jochen Degkwitz
und Vorstandsmitglied Karl-Heinz Walter den Gruß des Gemeindevorstands. Degkwitz bedankte sich bei der Einsatzabteilung und dem Verein für das
stetige Engagement für die Bürger in der Gemeinde.
GBI Stefan Hofmann sprach dem Vorstand, den Mitgliedern der Einsatzabteilung, der Ehren-und Altersabteilung, den Mitgliedern der Jugend- und Kinderfeuerwehr seinen persönlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit und die permanent gute Beteiligung an Einsätzen, Übungen und sonstigen Aktivitäten aus. Einen besonderen Dank richtete er an die Familien der Einsatzkräfte, die - vor allem Nachts – ebenfalls von den Alarmen betroffen sind. Er berichtete von dem Neubau der Sireneninfrastruktur in der Gemeinde und informierte zum Stand der von der Gemeinde bereits beschlossenen Neuanschaffungen eines Einsatzleitwagen 1 (ELW 1), eines Kommandowagen (KdoW) und des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs 20 (HLF 20).
Thomas Wettig
Corona bedingt fünf Jahre nach dem letzten Ausflug tauschte die Feuerwehr Echzell am 22. Juli die roten Autos gegen grüne Kanus, um zum wiederholten Mal die Lahn zu befahren. Auf der 11 Kilometer langen Strecke zwischen Gießen und Dorlar waren für die 27 Kameradinnen und Kameraden drei Wehre mit drei Bootsgassen und eine händisch zu bedienende Schleuse zu bewältigen. Alle Herausforderungen wurden bewältigt und alle hatten einen riesen Spaß. Wieder zurück in Echzell, ließ man den Tag im Garten Stoll bei Gegrilltem und dem einen oder anderen Getränk ausklingen.
Im Rahmen der Umbau- und Renovierungsmaßnahmen im Echzeller Feuerwehrhaus wurden heute Morgen von Kamerad Stefan Hofmann die 29 Jahre alten Lampen im Eingangsbereich entfernt und durch neue, stromsparende und helle LED Lampen ersetzt. Diese werden über einen Bewegungsmelder gesteuert, der das Licht ein und nach voreingestellter Zeit wieder ausschaltet. Damit ist die Zeit des dunklen Raumes endlich vorbei und wir danken Dir, Stefan, für Deinen Einsatz!
Rund 100 Mitbürgerinnen und Mitbürger waren heute Morgen um 9 Uhr in einer Regenpause dabei, als an der Bingenheimer Sampo-Halle der „Heliport Bingenheim“ mit dem Feuerwehr- Versorgungshubschrauber (FwVH) der Feuerwehr Echzell (Funkrufname „Florian Mittelerde“) in Dienst gestellt wurde.
Der Standort konnte nach relativ schnell durchgeführten und von der Öffentlichkeit in den letzten Wochen kaum wahrgenommenen Baumaßnahmen bezogen werden. Positiv war von Anfang an, dass die gesamte Infrastruktur rund um die Sampo-Halle zur Verfügung steht, so dass auf den Bau von sanitären Anlagen, einer Küche, sowie Aufenthalts- und Ruheräumen verzichtet werden konnte.
Um eine Gefährdung des Bodens im Naturschutzgebiet Bingenheimer Ried durch ein zu errichtendes Tanklager zu umgehen, wurde per Erdkabelverlegung eine Kraftstoffleitung von der Aral-Tankstelle in Gettenau nach Bingenheim gebaut. Das Flugzeugbenzin (Avgas) wird in Gettenau per Tanklaster angeliefert und bei Bedarf nach Bingenheim gepumpt. Natürlich steht der Treibstoff auch den Echzeller Bürgern bei Selbstabholung für ihre privaten Fluggeräte zur Verfügung.
Mit dem „H145“ der Firma Airbus Helikopters im Wert von 18 Millionen Euro besitzt die Gemeinde nun ein schnelles und wendiges Rettungsgerät, um auch in der Zukunft für neue Herausforderungen gerüstet zu sein. Mit seinen zwei Triebwerken, die jeweils 1020 PS liefern, fliegt der Heli bis zu 278 km/h schnell und kann Höhen von bis zu 6096 Metern (20.000 ft) erreichen. Mit 916 Litern Kraftstoff an Bord hat er eine Reichweite von bis zu 680 km.
Bürgermeister Wilfried Mogk beglückwünschte „seine“ Feuerwehr zum neuen „Hingucker der mittleren Wetterau“, das für Feuerwehreinsätze durch Fördermittel aus dem Landesprogramm „Spezielle Technik für besonders engagierte Einsatzkräfte in Mittelhessen“ (SpezTechEngKr-MH) des hessischen Innenministeriums finanziert und betrieben wird. Der Finanzhaushalt der Gemeinde Echzell wird durch das Projekt nicht belastet.
Gemeindebrandinspektor Stefan Hofmann freut sich über die Aufwertung des Standorts Echzell: „Endlich haben wir nun die Möglichkeit, die umliegenden Wälder nach Entstehungsbränden abzusuchen, verirrte Radfahrer und Wanderer aus dem Wald oder zur „Rentners Ruh“ zu lotsen und vor allem schöne Luftbilder unserer Region zu erstellen und in den sozialen Netzwerken zu posten.“ Wehrführer Michael Stoll ergänzte: „Ein großer Vorteil des Hubschraubers ist u.a. die Möglichkeit der Belieferung der Wetterauer Feuerwehren mit Gerätschaften. So kann auf Anforderung z.B. eine fehlende Atemschutzmaske, ein im Spind vergessener Helm, Handschuhe oder sonstiges Gerät schnell und zuverlässig an Einsatz- oder Übungsstellen geliefert werden. Auch die Versorgung des ELW2 mit Gummibärchen ist ab jetzt 24/7 garantiert“.
Weiter kann mit dem Fluggerät die Verpflegung der Kräfte bei länger andauernden Einsätzen und Übungen im Wetteraukreis sichergestellt werden. Bis zu zwei spezielle Alu-Kühlcontainer können gleichzeitig an den Hubschrauber angehängt werden, der sie dann an jedem gewünschten Zielort abliefert. Im Fall von unwegsamem Gelände ist auch der Abwurf mit einem Fallschirmsystem möglich. Die Container sind im Hof der Metzgerei Pipp stationiert, werden von Kamerad Matthias Pipp und seinem Team bei Bedarf mit Würstchen, Steaks und Salaten befüllt und vom Heli abgeholt.
Für eine möglichst hohe Auslastung des Helis fanden Gespräche zwischen dem Gemeindevorstand, der Wehrführung und der NABU-Gruppe Bingenheim statt. So werden u.a. wöchentliche Flüge im Bingenheimer Ried durchgeführt, um die Vogelpopulation zu kontrollieren und um die Laichplätze und Wanderwege der Knoblauchkröte besser darstellen zu können. Darüber hinaus sollen im Tiefflug mit in der Neigung verstelltem Rotor Waschbären, Füchse und weitere Fressfeinde verjagt werden. Für diese Tätigkeiten werden die Betriebskosten von 1.297,13 Euro pro Stunde zu 80% durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz übernommen. Die Differenz soll vom NABU und der Jugendfeuerwehr mit dem Bau & Verkauf von Nistkästen und Insektenhotels erwirtschaftet werden.
Die Kameradinnen Iris Sarac und Svenja Reitz wurden in den letzten Monaten bei der Firma „Heli Flight“ in Reichelsheim zu den ersten Pilotinnen für den „D-FWEZ“ ausgebildet und werden in den nächsten Tagen mehrere Übungsflüge durchführen. Unterstützt werden sie hierbei von Kamerad Norbert Fleischer, der im Mai letzten Jahres in den Feuerwehr-Unruhestand verabschiedet wurde und als Navigations- und Naturschutztruppführer (NNTF) eine wichtige Position im Team einnehmen wird.
Die Ausbildung der weiteren Pilotinnen und Piloten aus allen Ortsteilen wird ebenfalls bei der Firma „Heli-Flight“ durchgeführt. Die Kosten für den Hubschrauberführerschein mit PPL-H Lizenz von rund 30.000 Euro pro Person werden vom Wetteraukreis übernommen.
Einem Zufall ist es zu verdanken, dass wir unserer Fahne zum 90sten Geburtstag ein paar Zeilen widmen können. Michael Stoll fand beim Aufräumen das Gruppenbild, das unsere Feuerwehrkameraden und weitere Personen aus dem Jahr 1933 - dem Jahr der unseligen Machtergreifung durch die Nazis - zeigt und wir nehmen an, dass das Bild anläßlich des 25-jährigen Bestehens unserer Wehr entstand.
In der Mitte des Bildes sieht man die Vereinsstandarte, die an diesem Jubiläumsfest geweiht wurde. "Moment mal, ist das nicht die Fahne, die heute im Schulungsraum hängt?" Grund genug, sich diese mal etwas genauer anzusehen und vor allem, mal umzudrehen. Auf der Rückseite findet man das Wappen des Großherzogtums Hessen um 1890 und die Zahl "25", die gemeinsam mit den Jahreszahlen 1908 und 1933 auf das Jubiläum hindeutet.
Links und rechts der Fahne befinden sich kleine Streifen, die 25 Jahre später, also im Jahr 1958 an der Fahne befestigt wurden und an das 50-jährige Bestehen der Echzeller Wehr erinnern: "Gewidmet von den Festdamen und Ehrenmitgliedern".
Schon spannend, oder?
Circa 3.500 Besucher, 1.058 Typisierungen und 1.900 Würstchen. Das sind die bisherigen Zahlen der Registrierungsaktion für Jessica Schmitt, die gestern in der Sampo-Halle in Bingenheim stattfand. Wir waren mit diversen Helfern aus den Einsatzabteilungen und der Jugendfeuerwehr vor Ort. Die Hauptarbeit hatten die Bingenheimer Kamerad*innen, die sich mit einer perfekt geplanten Logistik um die per Auto angereisten Besucher kümmerten und ihnen einen Stellplatz zuwiesen.
Ein Bericht des Organisationsteams folgt, auch die Lokalpresse wird in der nächsten Zeit über das Event berichten.
Impressionen von der Veranstaltung findet ihr auf echzell.info
Im Zuge der Renovierungs- und Umräumarbeiten im Echzeller Feuerwehrhaus wurde ein bisher schlecht genutzter Raum frei. Sehr zur Freude der weiblichen KameradInnen! Sie konnten nach vorangehenden Renovierungsarbeiten die ehemalige „Kleiderkammer“ beziehen und freuen sich nun über mehr Raum, der sogar noch zwei freie Spinde zum Vorschein gebracht hat. Hier würden sich die Feuerwehrfrauen über Kolleginnen freuen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren möchten. Neben Übungen und Ausbildung bieten die Feuerwehren der Gemeinde eine tolle Gemeinschaft, in der man sich mit seinen Fähigkeiten einbringen kann. Die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung vorausgesetzt, ohne die geht es nämlich nicht.
Für Fragen steht Euch die Wehrführung jederzeit zur Verfügung: @ wehrfuehrung-echzell@echzell.de
Informationen zur Kampagne "Frauen am Zug" gibt es HIER
Text: Anja Stoll - Bilder: Michael Stoll
Ein bisher unbekannter Dieb scheiterte heute Morgen bei dem Versuch, unseren Mannschaftstransportwagen zu stehlen.
Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der Täter sich gegen 05.20 Uhr Zutritt zu dem in der Römerstraße gelegenen Gerätehaus verschaffte. Dort öffnete er ein Rolltor und startete den Motor des Ford Transits. Beim Herausfahren blieb der mit dem Wagen am Tor hängen, stieg aus und machte sich zu Fuß aus dem Staub. Der MTW wurde an Kotflügel und vorderer Stoßstange beschädigt.
Zeugen beschreiben den Unbekannten als einen ca. 175 cm großen Mann von kräftiger Statur und mit längeren Haaren. Bekleidet war er mit einem grün/braunen Mantel, der bis zu den Knien reichte.
Die Polizei sucht Zeugen und fragt: Wer hat den Dieb heute Morgen in der Römerstraße noch beobachtet? Wer kann Angaben zur Identität des Mannes machen? Hinweise erbittet die Polizeistation Friedberg unter Telefon 06031/601-0.
Traditionell werden am ersten Samstag des Jahres die Fahrzeuge und Gerätschaften überprüft. 12 Kamerad*innen kamen hierzu im Echzeller Feuerwehrhaus zusammen. Anhand von Listen kontrollierten wir das Inventar eines jeden Fahrzeugs auf Vorhandensein und Funktion, tauschten Batterien aus, ersetzten schadhafte Teile oder notierten sie auf einer Liste zur Neubeschaffung. Darüber hinaus wurde die Halle aufgeräumt, einige Fahrzeuge gewaschen und der Hallenvorplatz von Schmutz befreit. Danke an alle, die sechs Stunden ihres Samstags opferten und ein besonderes Dankeschön an Michael Stoll, der das Team zur Mittagszeit mit leckeren Hackbraten und Pommes frites versorgte.
Thomas Wettig
Gestern gaben sich unser Kamerad Gero Fleischer und seine Lena das Jawort. Michael Stoll besuchte das Paar heute, um mit einem Geschenk die Glückwünsche der Echzeller Kamerad*innen zu überbringen. "Liebe Lena, lieber Gero,
alles Liebe und Gute für eure gemeinsame Zukunft, verbunden mit dem
Wunsch, dass die Freude und die schönen Stunden überwiegen mögen!"
Heute endete der Wetterauer Funklehrgang 05/22. Wir kümmerten uns wieder um das leibliche Wohl unserer Gäste und danken allen, die in der Küche und beim Auf- und Abbau geholfen haben!
Als wir am 15. November 2019 das Bürgerhaus in Ranstadt verließen, verabschiedeten wir uns mit den Worten "Wir sehen uns nächstes Jahr am 13. November". Doch dann kam Corona mit allen bekannten Konsequenzen. Heute Abend aber fuhren wir mit einer kleinen Delegation nach Ober-Mörlen, wo nach zwei Jahren der von der Notfallseelsorge Wetterau organisierte 16. Blaulichtgottesdienst stattfand.
Geschätzte 120 Einsatzkräfte der
Wetterauer Feuerwehren, der Rettungsdienste (ASB, DRK, JUH und MHD) ,
des THW, der DLRG und der Polizei trafen sich in der katholischen Kirche
"St. Remigius", wo ab
19:00 Uhr Pfarrerin Christine Zahradnik, Pfarrer Bernd Richard, Prädikant Hans-Peter Schäfer und Pfarrer Ryszard Strojek mit besinnlichen Texten und Liedern den stimmungsvollen
Gottesdienst leiteten.
Im
Anschluss trafen sich die Kameradinnen und Kameraden in der Usatalhalle, wo die Feuerwehr Ober-Mörlen mit leckerer
Gulasch- und Gemüsesuppe die Grundlage für gute und
organisationsübergreifende Gespräche legte.
Wir bedanken uns bei der Wetterauer Notfallseelsorge und der FF Ober-Mörlen für ein paar schöne Stunden. Wir sehen uns wieder beim nächsten Treffen der Blaulichtfamilie am 17. November 2023. Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Thomas Wettig
Wie vor Corona in jedem Jahr, unterstützten wir auch heute den St. Martin-Umzug der Kita "Abenteuerland". Mit 10 Kamerad*innen aus der Jugendfeuerwehr und fünf "Großen" aus der Einsatzabteilung sicherten wir die Laufstrecke an einem feuchten und nebeligen Novemberabend ab.
Vom 27. September bis 1. Oktober betreuten wir den Funklehrgang 04/22. Mit dabei unser Kamarad Timo Schild. LINK
Bild von der HP des Kfv Wetterau
Nach der Coronapause hatten die Echzeller Sportschützen wieder zum traditionellen Vereinspokalschießen eingeladen. Die Echzeller Feuerwehren waren am vergangenen Wochenende mit fünf Teams aus Bingenheim, Echzell und Gettenau vertreten. Bei den Herrenmannschaften belegte die FF Gettenau mit 404 Ringen den ersten Platz, die FF Bingenheim I mit 363 Ringen Platz zwei, die FF Bingenheim II mit 348 Ringen Platz sieben, sowie die Ehren- und Altersabteilung Bingenheim mit 346 Ringen Platz neun. Die FF Echzell landete mit einer gemischten Mannschaft und 355 Ringen auf Platz 14. Wir danken den Sportschützen für die erneute Ausrichtung dieses Events und freuen uns schon heute auf das nächste Jahr.
Für den gestrigen Abend konnten Wehrführer und erster Vorsitzender Michael Stoll
und sein Stellvertreter Sebastian Kapeller endlich wieder zu einer
Jahreshauptversammlung ins Feuerwehrhaus in der Römerstraße einladen. Nach zwei coronakonformen Sitzungen in den letzten beiden Jahren tat diese Zusammenkunft allen sichtlich gut.
Insgesamt hatte man im vergangenen Jahr 31 Einsätze, die sich neben acht
Feueralarmen in zwei Einsätze für den Einsatzleitwagen 2 (ELW2), in
sechs Technische-Hilfeleistungseinsätze, sieben
Brandmeldeanlagenalarmierungen und zwei Einsätze für den 4. Löschzug des
Wetteraukreises aufgliederten.
Der Feuerwehr Echzell standen zum Jahresende 40 Einsatzkräfte zur
Verfügung, sechs davon versehen ihren Dienst in mehreren Wetterauer
Wehren und erhöhen damit die Tagesalarmstärke an ihrem
Arbeitsplatz.
Neben den Einsätzen hielt man sechs Übungen ab, bei der einige der
Gruppenführer sich mit verschiedenen Themen einbrachten. Über die
Übungsbeteiligung zeigten sich Stoll und Kapeller zufrieden, trotz
coronabedingter Einschränkungen und temporären Ausfällen.
Seit einigen Jahren nutze man nun auch Facebook für die Zwecke der Bevölkerungsinformation. Stoll zeigt sich erstaunt über die 1.601 Abonnenten der Seite, den Abrufszahlen bei einzelnen Berichten, die den fünfstelligen Bereich bereits übersteigen, sowie die hohen Besucherzahlen bei der Homepage „Feuerwehren der Gemeinde Echzell“ . Thomas Wettig hat sich in zahlreichen Seminaren diesbezüglich weitergebildet und unterstützt damit die Öffentlichkeitsarbeit aller Echzeller Feuerwehren.
Dass Jugendarbeit in Echzell Früchte trägt ist nichts Neues, aber immer wieder aufs Neue bemerkenswert! Man konnte Tom Burger und Felix Beck in der Einsatzabteilung begrüßen. Für die krankheitsbedingt ausgefallene Jugendwartin Franziska Frieß berichtete erstmalig Jan-Torben Stoll über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr in 2021.
Rechnungsführerin Christine Frels berichtet über eine ausgeglichene
Finanzsituation trotz der zahlreichen Anschaffungen im vergangenen
Jahr.
Neben den Berichten aus den einzelnen Abteilungen und den
Grußworten der Gäste durfte Gemeindebrandinspektor Stefan Hofmann zwei
Beförderungen vornehmen. Er ernannte Sebastian Beckel und Tom Burger
nach bestandenen Lehrgängen auf Kreisebene zu Feuerwehrmännern.
Anja Stoll konnte für bereits 40 Jahre Feuerwehrdienst mit dem
goldenen Brandschutzehrenabzeichen des Landes Hessen ausgezeichnet
werden. Sie war als eine der ersten Mädchen mit 13 Jahren in die
Jugendfeuerwehr Echzell eingetreten und versieht nach mehreren Jahren im
Vorstand bis heute ihren Dienst in der Einsatzabteilung der Feuerwehr.
Weil fundierte Jugendarbeit erwiesenermaßen über Jahrzehnte
langjährige Erfolge in der Mitgliedergewinnung gebracht hat, wird man
noch in diesem Jahr mit einer Kinderfeuerwehr (ab sechs Jahre
Eintrittsalter) an den Start gehen. Die Werbeaktion am Kirchplatzfest
lief vielversprechend, so dass einem zeitnahen Beginn nichts mehr im Weg
steht.
Der Abend endete mit dem Ausblick auf einen hoffentlich vielfältigeren Übungsdienst im kommenden Jahr und der Teilnahme an Aktivitäten, die in den letzten beiden Jahren leider nicht stattfinden konnten.
Anja Stoll
Nach der Corona bedingten Langzeitpause waren wir - gemeinsam mit 13 weiteren Echzeller Vereinen - auf dem Kirchplatzfest vertreten und versorgten
die Besucher unter der Linde mit frischem Altbier und alkoholfreien
Getränken.
Darüber hinaus hatten wir am Sonntag, auch in Hinblick auf die Kinderfeuerwehr, die wir demnächst in Echzell gründen, ein Rauchhaus aufgestellt. Hier durften die Jüngsten und natürlich auch Ältere mit einem Hohlstrahlrohr ein "Feuer" löschen, was bei den hohen Temperaturen viel Spaß brachte. Bei Bedarf wurden sie hierbei von uns und vielen Mamas und Papas, die auch nichts dagegen hatten, den einen oder anderen Tropfen Wasser abzubekommen, unterstützt.
Weiter verteilten wir Malbücher und - passend zum Schulanfang - Stundenpläne sowie weiteres Infomaterial zum Thema Feuerwehr und Katastrophenschutz. Am Playmobil-Feuerwehrmann der Feuerwehr Ranstadt nutzten zahlreiche Eltern, Omas & Opas die Figur für ein Erinnerungsfoto mit ihren Kindern und Enkeln. Vielen Dank nach Ranstadt für's ausleihen.
Das Kirchplatzfest hat uns wieder viel Spaß gemacht und
wir haben uns sehr über das rege Interesse der Bevölkerung gefreut. Wir sehen uns spätestens nächstes Jahr auf der Glühwei(h)nacht.
Nach zwei Jahren Zwangspause konnten die Echzeller Sportschützen wieder ihr großes Fest feiern. Beim Schützenausmarsch übernahmen Svenja Reitz und Bernd Ostheim mit dem 1/19 und dem 1/43 die Streckensicherung, damit alle Teilnehmer wieder sicher zurück ins Schützenhaus gelangten.
Gemeindebrandinspektor
Stefan Hofmann und sein Stellvertreter Florian Mück konnten am Samstagabend –
nach drei Jahren Pause - zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung der vier Echzeller
Ortsteilwehren über 60 Personen in der Sampo-Halle in Bingenheim begrüßen.
Darunter waren auch Kreisbrandmeister Jens Christiansen (Bad Nauheim), der
erste Beigeordnete Dr. Jochen Degkwitz sowie Vertreter der politischen
Parteien.
Der Gemeindebrandinspektor
bezifferte den aktuellen Stand der Einsatzkräfte mit 103 Personen, davon 12
Feuerwehrfrauen und 91 Feuerwehrmänner. In der Jugendfeuerwehr sind aktuell 11
Jungen aktiv und werden spielerisch auf ihren späteren Dienst in der
Einsatzabteilung vorbereitet. Bei den Einsatzzahlen berichtete der GBI, dass
die Echzeller Wehren in 2019 23 mal zu Brand- und Hilfeleistungen alarmiert
wurden, in 2020 22 mal und 27 mal in 2021. Neben diversen Brandeinsätzen, Hilfeleistungen
und Fehlalarmen verzeichneten die Echzeller in den drei Berichtsjahren unter
anderem größere Einsätze wie den PKW-Brand auf der Kreisstraße 181 im Februar
2019, den Großbrand im Entsorgungszentrum im August 2020 und den Brand der
Kreuzquelle im November 2020.
Zu dem mit 35
Kamerad*innen aus Echzell gut aufgestellten 4. Löschzug des
Katastrophenschutzes Wetterau berichtete Michael Stoll, dass während in 2019
noch viele Übungen, Lehrgänge, diverse Versammlungen und der Besuch des Blaulichtgottesdienst
in Ranstadt abgehalten werden konnten, die Jahre 2020 und 2021 Corona bedingt
relativ ruhig waren. Im Einsatz war der KatS-Zug im Januar 2021 beim
Jahrhundert-Hochwasser in Büdingen.
Von einem
eingeschränkten Übungsbetrieb des mit 22 Einsatzkräften gut aufgestellten ELW2-Teams
berichtete Martin Kirchner für den abwesenden Einheitsführer Jan Rudel. Neben
mehreren Einsätzen, wie z.B. beim Hochwasser in Büdingen und bei der
Bombenentschärfung in Friedberg wurde die Zusammenarbeit mit den IuK-Einheiten
(Information und Kommunikation) der Landkreise Vogelsberg, Gießen und
Main-Kinzig intensiviert.
Für die
Jugendfeuerwehr informierte Sabine Roos über die drei Jahre eingeschränkten
Betrieb und freute sich darüber, dass die Betreuer*innen und die 11 Jungen sich
jetzt endlich wieder regelmäßig an den Übungsstunden sehen können.
Nach dem Bericht
über besuchte Lehrgänge beförderten Stefan Hofmann und Florian Mück die
folgenden Kameradinnen und Kameraden in höhere Dienstränge:
Feuerwehrmann: Felix Beck, Sebastian Beckel, Tom Burger, Jonas Fahrenbruch, Christian Gaubatz, Adrian Günther, Colin Lösche, Timo Schild, Florian Schmidt
Oberfeuerwehrmann/frau: Felix Fleischer, Gero Fleischer, Jonas Hinkel, Svenja Reitz, Jan-Torben Stoll
Hauptfeuerwehrmann/frau: Annalena Hofmann, Marcel Reuning, Maximilian Roos, Tim Schmidt
Oberlöschmeister: Volker Hinkel, Martin Kirchner, Sebastian
Tinz
Darüber hinaus beförderten der Erste
Beigeordnete Dr. Jochen Degkwitz und Kreisbrandmeister Jens Christiansen den stv. Gemeindebrandinspektor Florian
Mück zum Brandmeister, sowie GBI Stefan Hofmann zum Hauptbrandmeister.
Leistungsabzeichen konnten verliehen werden an:
Felix Fleischer (Eisen), Adrian Günther (Eisen), Martin Kirchner (Silber), Denise Lohrey
(Silber), Maximilian Roos (Bronze), Tim Schmidt (Bronze), Jan Torben Stoll (Bronze) und Patrick Zillich
(Eisen).
Auch Ehrungen
standen an diesem Abend an: Anja Stoll, Uwe Hintze, Matthias Kappeller,
Burkhard Kröll und Jörg Wetzstein wurden für jeweils 40-jährigen
Feuerwehrdienst vom Land Hessen mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen am
Bande ausgezeichnet. Das Silberne Brandschutzehrenzeichen am Bande für
25-jährigen Feuerwehrdienst erhielten Kay Koburger, Marco Menzel, Daniel
Schmidt und Raphael Umsonst.
Die Ehrenmedaille
des Bezirksfeuerwehrverbandes Hessen-Darmstadt in Bronze für 25-jährige
Tätigkeit in der Feuerwehr wurde an Jörg Wetzstein und in Silber für 40 Jahre treue
Dienste an Jürgen Kröll verliehen.
Die
Anerkennungsprämie des Landes Hessen für aktive Feuerwehrarbeit konnte den
folgenden Kameradinnen und Kameraden überreicht werden:
10 Jahre: Christine Frels, Tobias Pipp, Tanja ter Schüren, Thomas Wettig
20 Jahre: Ulrich Beck, Marco Menzel, Thomas Preiß, Raphael Umsonst
30 Jahre: Michael Neumann
40 Jahre: Uwe Hintze, Matthias Kappeller,
Burkhard Kröll, Roger Scharf, Holger Winter
Bei den Grußworten
der Gäste lobte Kreisbrandmeister Jens Christiansen die Wehren für ihr Engagement,
betonte die weiter zunehmende Vielfältigkeit der Einsätze und die
Herausforderungen der Zukunft. Der erste Beigeordnete Dr. Jochen Degkwitz
dankte den Einsatzkräften in Vertretung für den erkrankten Bürgermeister Mogk
für ihr Engagement und berichtete über den aktuellen Stand zum Neubau des
Feuerwehrhauses in Bingenheim. Pascal Roos übermittelte die Grüße der Fraktion
der Grünen.
Nach dem Ende der Versammlung versorgte Ralf Lindt und das Team von „Wild Husky BBQ“ die Kameradinnen und Kameraden mit leckeren Spezialitäten vom Grill.
Thomas Wettig
"Die Liebe ist das einzige Feuer, das die beiden niemals löschen werden".
Heute gaben sich Kameradin und Kamerad Annalena Möckel und Sebastian Bönsel in der Evangelischen Kirche zu Echzell das Jawort. Selbstverständlich standen wir mit einer großen Abordnung, gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr, Spalier und überreichten ein Geschenk. "Liebe Annalena, lieber Sebastian, wir wünschen euch für eure gemeinsame Zukunft alles Gute!"
Bilder: Thomas Wettig & Michael Stoll
Zur Ergänzung der digitalen Alarmierung unserer Einsatzkräfte über den Airbus Pager durch die Leitstelle Wetterau hat die Gemeinde Echzell für ihre Einsatzkräfte eine weitere Möglichkeit der Alarmierung aus dem Hause Alamos angeschafft. Zukünftig können unsere Feuerwehrfrauen und -männer zusätzlich über eine App, dem sogenannten aPager PRO, auf ihrem Smartphone alarmiert werden, hierbei dient diese "Handyalarmierung" als Redundanz zu dem bestehenden System.
Die Einsatzbereitschaft der Echzeller
Feuerwehren wird durch das neue System merklich verbessert. Bei einer
Alarmierung durch den aPager PRO quittiert die Einsatzkraft auf ihrem
Handy, ob sie für den Einsatz zur Verfügung steht, verspätet am
Feuerwehrhaus eintrifft oder nicht kommen kann.
Ein weiterer Bestandteil der Zusatzalarmierung ist der Alarmmonitor, der im Feuerwehrhaus vor den Umkleideräumen hängt und die Rückmeldungen der Einsatzkräfte angibt. Der Bildschirm zeigt die Anzahl der zur Verfügung stehenden Atemschutzgeräteträger, Kraftfahrern und Führungskräften an, gibt Informationen der Leitstelle wieder, zeigt die Adresse der Einsatzstelle mit Kartendarstellung und gibt die Reihenfolge der zu besetzenden Fahrzeuge vor. Diese kompakte Darstellung der Informationen erlaubt unseren Führungskräften, eine erste Einschätzung vorzunehmen und gegebenenfalls schon vor dem ersten Ausrücken eine Nachführung von Einsatzkräften zu veranlassen.
Die abschließende Neuerung der Zusatzalarmierung werden Tablets sein, die in den Fahrzeugen installiert werden. Mit diesen ist ein modernes Einsatzmanagement möglich. Informationen und Daten über z.B. Verkehrsführung und -behinderungen, Hydranten- und Kanalisationsnetz, Objektdaten, örtliche Besonderheiten, Status der eigenen und anderen alarmierten Kräfte können angezeigt werden.
Bei diesem Projekt hat uns die Firma PRO Einsatz professionell unterstützt. Vielen Dank an Sascha und Niklas, die am Freitag bis spät in den Abend bei uns in Echzell waren, um die Programmierung der Hard- und Software abzuschließen und eine umfassende Einweisung in das neue System gaben.
Am Samstagabend trafen sich die ersten Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus, erhielten per SMS einen Aktivierungscode und installierten damit die Software auf ihrem Handy. In kleinen Gruppen wurde die neue App vorgestellt, ausprobiert und durch das Auslösen von Probealarmierungen getestet.
Vielen Dank an unsere Einsatzkräfte, die sich aus allen Ortsteilen zusammengefunden haben um die Zusatzalarmierung auf den Weg zu bringen und zukünftig zu betreuen.
Stefan Hofmann
Nach zwei Jahren Pause konnte die Katholische Kirchengemeinde in diesem Jahr an Fronleichnam wieder eine Prozession durchführen. Gerne übernahmen wir an diesem wichtigen Feiertag die Absicherung des Festzuges.
Nach fast genau vier Jahren Pause konnten vierzig Aktive und deren Partner*innen vergangenen Samstag zusammen endlich auch wieder einmal ihre Freizeit genießen. Pandemie bedingt war diese -alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung- erst jetzt wieder möglich, dafür war die Stimmung beim Fußballgolf um so ausgelassener. Der Großteil war mit dem Rad zum See gefahren um danach auf den 18 Bahnen fast drei Stunden den Ball auf verschiedenen Wegen einzulochen. Alle hatten sichtlich ihren Spaß, die Endergebnisse standen dabei aber weniger im Vordergrund. Das gemeinsame Spiel mit den Unterhaltungen brachte den lang ersehnten Austausch.
Bei der Radtour zurück nach Echzell konnte man Annalena Möckel und Sebastian Bönsel samt Familie überraschen: Freunde und Trauzeugen haben -gut sichtbar für alle Vorbeifahrenden- am Ortsausgang Richtung Römerstraße eine Familie aus Rundballen aufgestellt, um die bevorstehende Hochzeit des Paares, welches sich in der Echzeller Feuerwehr engagiert, anzukündigen. Das Teamevent diente hierbei gleichzeitig zur Ablenkung des Paares, um diese von dem Aufstellungsort fernzuhalten.
Den Abschluss fand man beim Grillen im Hof des ersten Vorsitzenden Michael Stoll, wo man neben dem leckeren Essen auch das ein oder andere Kaltgetränk genießen durfte.
Anja Stoll
Nach weit über zwei Jahren Pause war das Team der Echzeller Brandschutzerziehung, heute
vertreten durch Jan Rudel und Thomas Wettig, in der Seniorenresidenz in Bisses zu Gast. 22
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zu den Themen Notruf, Brandschutz im
Gebäude, Sicherheit auf den Etagen und Evakuierung der Bewohner*innen im
Notfall sensibilisiert. Auch wurden die wichtigen Themen Rauchwarnmelder und Feuerlöscher - dienstlich und zuhause - besprochen und ausführlich diskutiert.
Nach dem theoretischen Teil nahm jede(r) mit viel Spaß und ohne Angst die
Gelegenheit wahr, an unserem Feuerlöschtrainer die Verwendung von Wasser-, Pulver- und Schaumlöschern, einem Löschspray und einer Löschdecke zu üben. Es bereitet erfahrungsgemäß ein gutes und sicheres Gefühl, einmal einen Feuerlöscher selbst auszulösen, oder einen Übungsbrand mit einer Löschdecke zu bekämpfen.
Wir danken für die Einladung, den lockeren Abend und hoffen sehr, dass das neu erworbene oder aufgefrischte Wissen niemals angewendet werden muss.
Die Altersgrenze für aktive Feuerwehrleute in Hessen liegt bei 60 Jahren und kann, wenn das Mitglied gesundheitlich fit ist und es wünscht, auf – aktuell - 65 Jahre verlängert werden. Danach ist aber für den aktiven Dienst, also für das Ausrücken im Alarmfall, Schluss und die Kameradin oder der Kamerad wird in die Ehren- und Altersabteilung der Feuerwehr übernommen, wo er/sie bis zum 70. Lebensjahr in bestimmten Bereichen, die körperlich weniger anspruchsvoll sind, weiter mitwirken kann.
Das Ende im aktiven Feuerwehrdienst ist nun für unseren langjährigen Kameraden Norbert Fleischer von der Bingenheimer Feuerwehr gekommen, da er seinen 65. Geburtstag feierte. Für Norbert, der unzählige Lehrgänge, Übungen und Einsätze absolviert und bis heute sein umfangreiches Wissen an die jüngeren Kameradinnen und Kameraden weitergegeben hat, wurde eine spezielle Alarmübung geplant, die am gestrigen Montag stattfand und von der alle, bis auf Norbert, Bescheid wussten. Zu einem vermeintlichen Garagenbrand mit vermissten Personen rückte die Bingenheimer Wehr aus und Norbert Fleischer durfte als Maschinist ein letztes Mal am Steuer des „Zwei/Achtundvierzig“ sitzen und die Pumpe bedienen.
In der Nachbesprechung dieser Überraschungsübung dankte Florian Hinkel, Wehrführer der Feuerwehr Bingenheim, Norbert für sein langjähriges Engagement in der Einsatzabteilung: „Danke, dass Du bis zum letzten möglichen Tag für die Bürger in Bingenheim und ganz Echzell aktiv warst. Ich hoffe, dass Du auch weiterhin ein Teil des Teams bleibst und dich nun im Verein, bei der Ausbildung unserer jungen Feuerwehrleute oder in der Brandschutzerziehung einbringst“, so der Wehrführer.
Nach der Besprechung wurde der Grill „angeworfen“ und die Bingenheimer Wehr ehrte im gemütlichen Teil des Abends „ihren Norbert“, der hoffentlich nicht nur am traditionellen Grillfest, das nach zwei Jahren Coronapause am 26. Juni 2022 hinter dem Feuerwehrhaus wieder stattfindet, zusammen mit seinen Kameradinnen und Kameraden ordentlich feiern wird.
Alles Gute, lieber Norbert, von Deinen Kameradinnen und Kameraden der Echzeller Feuerwehren
Text: Thomas Wettig / Bilder: Dominik Richter
Eine lange geplante und bis zur Alarmierung geheim gehaltene Alarmübung fand am gestrigen Samstag in unserer Nachbargemeinde in Wölfersheim für die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und des DRK statt. Unter den zahlreichen Übungsbeobachtern waren auch unsere Wehrführer Michael Stoll und Sebastian Kapeller, die den Aufbau der Wasserversorgung, die Atemschutzüberwachung und den Einsatzablauf im ELW1 beobachteten und bei der an die Übung anschließenden Nachbesprechung bewerteten. Ein ausführlicher Bericht wird sicherlich von der FF Wölfersheim veröffentlicht werden.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Sebastian Kapeller
Heute fand unter Leitung von Robert Winkler vom Kreisfeuerwehrverband Wetterau in den Räumen der Feuerwehr Echzell ein weiteres Social-Media-Seminar statt. Die teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden wurden in einem vernünftigen und rechtlich vertretbaren Umgang mit Facebook, WhatsApp, Instagram und Co. sensibilisiert und erhielten u.a. wertvolle Tipps zum Schreiben von Presseberichten und zur Aufnahme von aussagekräftigen Pressefotos. Wir unterstützten das Seminar neben dem obligatorischen Mittagessen mit einer eigens für die Schulung angesetzten Übung, damit die jungen Pressevertreter genügend Einsatzsituationen für die spätere Bewertung fotografieren konnten.
Neben der Übung fand die jährliche Geräteüberprüfung statt, bei der beide Löschfahrzeuge, der Gerätewagen-Logistik, der Mannschaftstransportwagen, sowie der ELW2 in Augenschein genommen und die Aggregate und Systeme getestet wurden. Mit Hilfe von diversen Listen wurde das Inventar eines jeden Fahrzeugs unter die Lupe genommen, leere Batterien und schadhafte Teile ausgesondert und ersetzt, bzw. auf einer Liste zur Neubeschaffung notiert.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Ulli Sprenger
Der Sprechfunklehrgang ist nicht nur bei der Feuerwehr ein unverzichtbarer Teil der Ausbildung.
Ob Kommunikation zwischen Fahrzeug und Leitstelle oder an der
Einsatzstelle: Alle diese Kommunikationswege laufen im Sprechfunkbereich der
BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) ab. Damit an
einer Einsatzstelle nicht das Chaos ausbricht, gibt es im Umgang mit den
Funkgeräten einiges zu beachten. Deshalb werden in der Regel auch alle
im Rettungsdienst tätigen Personen zu Sprechfunkern ausgebildet.
Heute endete der dreitägige Lehrgang, den alle Kameradinnen und Kameraden der Rettungsdienste, sowie Nadine Jost, Felix Beck und Sebastian Beckel (FF Echzell) bestanden haben. Die Kreisausbilder Jens Kraft, Marco Reis, Peter Danz und Norbert Gerlach vermittelten von Freitag bis Sonntag alle wichtigen und
praxisrelevanten Grundlagen im Umgang mit den verschiedenen Funkgeräten und dem Funkverkehr selbst.
Wir kümmerten uns wieder um das leibliche Wohl unserer Gäste und danken allen, die in der Küche und beim Auf- und Abbau geholfen haben! Ein besonderer Dank an Nadine für den leckeren Kuchen, der allen sehr gut geschmeckt hat.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Michael Stoll
Liebe Mitglieder der Feuerwehrvereine Bingenheim und Echzell, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nachdem die Telekom langfristig keinen professionellen Ausbau der Internetversorgung in unserer Region plant, bietet nun das lokal ansässige Unternehmen Yplay aus Altenstadt an, die Kommunen im Wetteraukreis mit moderner Glasfaser zu versorgen.
Bei einer Beteiligung von 40% der Echzeller Haushalte ist der Glasfaseranschluss bis in das Haus für den Eigentümer kostenlos. Selbst das abliegende Grund-Schwalheim würde bei der 40%-Quote kostenlos an das Netz angeschlossen werden. Die Feuerwehrvereine Bingenheim und Echzell unterstützen dieses Vorhaben, da wir hiermit modernes, schnelles und stabiles Internet erhalten werden. Nicht nur für Homeoffice und Home-Schooling, sondern auch für das Streamen von Filmen und vieles mehr benötigen wir schnelle Verbindungen, die es heute in der geplanten Form nicht gibt.
Warum unterstützen wir dieses Vorhaben? Erstens sind wir von dem Glasfaserausbau überzeugt und sehen darin einen wichtigen Schritt in die Entwicklung Echzells und der Region. Zweitens unterstützt Yplay auch uns und zahlt für jede Bestellung, auf der bei "Wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden" entweder "Feuerwehr Bingenheim" oder "Feuerwehr Echzell" eingetragen ist, eine Spende von 10 Euro an den jeweiligen Feuerwehrverein.
Dieses Geld kommt der jeweiligen Vereinsarbeit zugute und wird - wie die Mitgliedsbeiträge - für Anschaffungen verwendet, die von der Gemeinde nicht übernommen werden.
Wir danken für Ihre und eure Unterstützung.
Feuerwehrverein Bingenheim
gez. Volker Hinkel
Erster Vorsitzender
Feuerwehrverein Echzell
gez. Michael Stoll
Erster Vorsitzender
Nach fast 28 Jahren sind die Hallentore im Echzeller Feuerwehrhaus in die Jahre gekommen. Nachdem sich bei der letzten Überprüfung erhebliche Mängel gezeigt hatten, beauftragte die Gemeindeverwaltung eine Fachfirma mit dem Austausch. Dieser findet in dieser Woche statt. Neben der Sicherheit wird die Bedienung komfortabler, da die Tore in Zukunft durch einen Transponder in den Fahrzeugen fernbedienbar sind. Das heißt, dass bei der Rückkehr ins Feuerwehrhaus die Tore vom jeweiligen Fahrzeug aus per Tastendruck geöffnet werden können. Das lästige Aussteigen, ins Feuerwehrhaus gehen und die Tore manuell von innen öffnen entfällt.
Vor dem Start des Wölfersheimer Impfzentrums in der Wetterauhalle am letzten Montag erhielten rund 1.100 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus dem Wetteraukreis am Wochenende dort ihre Booster-Impfung. Darüber hinaus nahmen 82 weitere Kamerad*innen, Angehörige und Mitarbeiter*innen der Echzeller Gemeindeverwaltung am gestrigen Dienstag die Gelegenheit wahr, ihren "Pieks" in der Horlofftalhalle zu bekommen.
Das Impfen übernahmen Kamerad Dr. Marco Campo dell' Orto, Leitender Notarzt und Kreisfeuerwehrarzt des Wetteraukreises und seine Kollegin aus der Kardiologischen Praxis an der Sportklinik in Bad Nauheim, Notärztin Christine Wild. Um den administrativen Teil des Abends kümmerten sich Kamerad*innen aus allen Echzeller Ortsteilwehren, sowie das Team des ELW 2.
Wir bedanken uns bei allen, die bei der Impfaktion mitgemacht und sich - wie gewohnt - ehrenamtlich eingebracht haben, wie auch bei allen, die sich haben "boostern" lassen, um die Impfquote zu erhöhen.
Text: Thomas Wettig / Bilder nach Angabe
Nachdem bereits die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2019 im Oktober 2020 "Coronakonform" stattfinden musste, berichteten Wehrführung und Vorstand heute Abend auch für das Jahr 2020 mit Abstand, ohne Essen und ohne Getränke.
Bei der gut besuchten Veranstaltung diverser Echzeller Vereine unter dem Motto "feiern und helfen" kam ein Gewinn von 3.000 Euro zusammen, der jetzt an die Aktion "Deutschland hilft" überwiesen wird. Wir danken nochmals allen unseren Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für die tatkräftige Hilfe an diesem Tag.
Der Sprechfunklehrgang ist nicht nur bei der Feuerwehr ein unverzichtbarer Teil der Ausbildung.
Ob Kommunikation zwischen Fahrzeug und Leitstelle oder an der
Einsatzstelle: Alle diese Kommunikationswege laufen im Sprechfunkbereich der
BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) ab. Damit an
einer Einsatzstelle nicht das Chaos ausbricht, gibt es im Umgang mit den
Funkgeräten einiges zu beachten. Deshalb werden in der Regel auch alle
im Rettungsdienst tätigen Personen zu Sprechfunkern ausgebildet.
20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten heute nach einem dreitägigen Lehrgang von Kreisbrandmeister Matthias Nickel ihre Sprechfunkberechtigung entgegennehmen. Die Kreisausbilder Jörg Winter, Jens Kraft, Marco Reis und Achim See vermittelten von Freitag bis Sonntag alle wichtigen und
praxisrelevanten Grundlagen im Umgang mit den verschiedenen Funkgeräten und dem Funkverkehr selbst.
Wir kümmerten uns wieder um das leibliche Wohl unserer Gäste: Neben Frühstück servierten wir am Samstag Mittag Schnitzel mit Pommes Frites und heute Mittag einen Kartoffel-Gyros-Auflauf. Danke an alle, die in der Küche und beim Auf- und Abbau geholfen haben!
Text: Thomas Wettig / Bilder: Michael Stoll
24 Städte und Gemeinden des
Wetteraukreises sowie der Wetteraukreis starteten im Jahr 2020 ein
kreisweites Projekt zur Beschaffung von Feuerwehrbedarf. Ziel der
interkommunalen Gemeinschaft ist, den Feuerwehrbedarf der Kommunen
bedarfsgerecht und wirtschaftlich einzukaufen und eine effiziente
Organisation der Beschaffung und Instandhaltung dauerhaft
sicherzustellen.
Bild: Thomas Wettig
Nach langer Zeit der Corona-Abstinenz kam Echzell heute endlich wieder einmal auf dem Kirchplatz zusammen. Unter dem Motto "Feiern und Helfen" veranstalteten wir, gemeinsam mit dem Gesangverein "Einheit" Echzell, den Landfrauen Echzell, dem Musikverein 1893 Echzell, dem SV 1920 Echzell, dem TTC 1966 Echzell und dem TV Gettenau ein "kleines Kirchplatzfest", bei dem der Erlös an die Flutkatastrophenhilfe der "Aktion Deutschland Hilft" gespendet wird. Bei strahlendem Sonnenschein gab es neben Kaffee, Kuchen und kalten Getränken diverse Leckereien von Wild Husky BBQ. Zur Unterhaltung der zahlreich erschienen Gäste spielten der Musikverein Echzell und die Akustikrockgruppe "Bulldozer".
In Vertretung für alle Echzeller Ortsteilwehren konnte Gemeindebrandinspektor (GBI) Stefan Hofmann vor kurzem zwei Gutscheine von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Lebensgemeinschaft Bingenheim entgegennehmen. Hintergrund sind die vermehrten Einsätze in den vergangenen Monaten, die teils durch technische Probleme oder angebranntes Essen ausgelöst wurden. Mit den Gutscheinen für die Metzgerei Pipp in Bingenheim und den Rewe Markt in Echzell möchte die Lebensgemeinschaft für die zu jeder Zeit schnelle und zuverlässige Hilfe „Danke“ sagen.
GBI Hofmann bedankte sich für die tolle Geste: „Wir freuen uns sehr über die sehr gute Zusammenarbeit mit der Lebensgemeinschaft".Die Gutscheine werden bei der nächsten Gemeinschaftsübung eingelöst und somit allen Kameradinnen und Kameraden zugutekommen. Das Bild zeigt Klaus Hammerschmidt, Mitarbeiter der Lebensgemeinschaft und GBI Stefan Hofmann.
„Das waren spannende Wochen“, „Endlich kann ich auch mit ran“, „E bissi lange, aber mir hat’s gefallen“. Das waren ein paar Teilnehmerstimmen über den Grundlehrgang G 03/2021, der heute in Echzell zu Ende ging. Vom 7. bis zum 24. Juli wurden 36 Feuerwehranwärter*innen aus dem ganzen Wetteraukreis für die Übernahme grundlegender Tätigkeiten im Feuerwehrdienst fit gemacht.
Corona bedingt fand die Ausbildung nicht wie geplant in Friedberg, sondern in der Horlofftalhalle sowie im und am Feuerwehrhaus Echzell statt. An den drei Wochenenden sorgten wir für die Verpflegung der neuen Kamerad*innen. Neben einem wegen Corona verkleinerten Frühstücksangebot gab es am ersten Wochenende Zwiebelschnitzel mit Pommes frites und Salat, am zweiten Hackbraten mit Wedges und Salat und heute Gyros mit Tsatsiki, Fladenbrot und Krautsalat.
„Ich danke meinen Kameradinnen und Kameraden, die eingekauft, vorbereitet, auf- und abgebaut, gekocht, gespült, die Halle gereinigt und auch sonst geholfen haben“, so Michael Stoll, Echzells Wehrführer. „Ich hoffe, es hat den Feuerwehr-Neulingen bei uns gefallen. Bedanken möchte ich mich auch bei der Gemeinde, die die Horlofftalhalle zur Verfügung gestellt hat und bei den Kreisausbildern für die gute Zusammenarbeit.“
Auf Wiedersehen in Echzell bei eurem Funklehrgang und bei dem – hoffentlich in 2022 wieder stattfindenden – Wetterauer Kreisentscheid der Hessischen Feuerwehrleistungsübungen.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Nach Angabe
Vor exakt 18 Monaten, am 4. Januar 2020, fand die letzte „große“ Geräteüberprüfung statt. Seitdem kümmerten sich die Gerätewarte und einzelne Kamerad*innen im kleinen Kreis und mit Abstand um den korrekten und sicheren Zustand unserer Ausrüstung.
Da die Werte weiterhin rückläufig sind, baten Michael Stoll und Sebastian Kapeller ihre Einsatzabteilung der Kerngemeinde für heute zum Arbeitseinsatz. Ab 9 Uhr wurden die beiden Löschgruppenfahrzeuge, der Gerätewagen-Logistik, der Mannschaftstransportwagen, sowie der ELW2 unter die Lupe genommen. Mithilfe von Listen wurde das Inventar eines jeden Fahrzeugs geprüft, um schadhafte oder fehlende Teile zu ersetzen, bzw. für eine Neubeschaffung zu notieren. Danach wurden alle Fahrzeuge von innen und außen gereinigt und auf Hochglanz gebracht. Im Anschluss wurde der Sprungretter getestet, was nicht nur für unsere Neulinge Felix Beck, Tom Burger und Timo Schild interessant war.
Im Verlauf des Vormittags führte Stefan Hofmann im Schulungsraum ein Update an vielen Echzeller Alarmpagern durch, während die Fahrzeughalle in Vorbereitung auf den - ab nächster Woche in Echzell stattfindenden - Grundlehrgang herausgeputzt wurde. Im Bereich der Außenanlagen wurde Müll eingesammelt, der Platz vor der Halle und die Hallentore gereinigt, sowie die Entwässerungsrinne am Bürgersteig sauber gemacht.
Als kleines großes Highlight kam neben dem nach so langer Zeit brach liegenden Austausch, dem Erzählen, dem Lachen und dem gemeinsamen Arbeiten zur Mittagszeit etwas auf den Tisch auf das wir, ebenfalls für unglaubliche 1 ½ Jahre, verzichten mussten: Die begehrte und lebenswichtige Feuerwehrbratwurst vom Grill. Während Jan-Torben an der Holzkohle stand und die Würstchen drehte, bereitete Micha die Pommes zu. Beides kam dann mit Senf, Ketchup und Mayonaise auf den Tisch und wurde mit Genuss verzehrt. Ich schlage vor, den dritten Juli zum internen Feiertag, dem „Tag der Grillbratwurst“, zu erklären und in jedem Jahr auf dem darauf folgenden Wochenende ein kleines Fest zur Erinnerung an die Coronazeit zu feiern.
Wir freuen uns sehr, dass wir wieder – wenn auch noch mit Maske und AHA -Regel - für die Sicherheit in unserer Gemeinde zusammenkommen dürfen. Vielen Dank an alle, die heute dabei waren und die Arbeit zu einem schönen „Event“ gemacht haben.
Die Termine für die nächsten Monate sind auf der Homepage eingestellt und werden laufend aktualisiert.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Patrick Frey und Thomas Wettig
Die meisten Kamerad*innen der Ortsteilwehren sind seit heute Abend doppelt geimpft. Nun fehlt noch die vierzehntägige Ruhephase, bis wir als vollständig geimpft gelten. Das normale Leben kehrt langsam, aber sicher zurück. Vielen Dank an alle Mitarbeiter*innen des Impfzentrums in Büdingen, bei denen wir uns sehr gut versorgt und betreut fühlten.
Thomas Wettig
Heute Abend erhielt die erste Gruppe aus allen Echzeller Ortsteilwehren, zusammen mit vielen weiteren Kamerad*innen anderer Wetterauer Feuerwehren, im Impfzentrum in Büdingen ihre erste Impfung.
Seit der Freigabe der Termine für die Priorisierungsgruppe 3 erhalten die Feuerwehren in den kommenden Wochen spezielle Kontingente an Impfterminen. Damit wird endlich sicher gestellt, dass die Einsatzbereitschaft des Brand- und Katastrophenschutzes im Wetteraukreis weiterhin gewährleistet bleibt und wir endlich zu einer Normalität bei dem seit über einem Jahr ruhendenden Übungsbetrieb zurückkehren können.
Vielen Dank an unseren GBI Stefan Hofmann, die Wehrführer und die Gemeindeverwaltung für die zeitaufwendige Organisation der Termine.
Thomas Wettig
Seit über einem Jahr ruht der Übungsbetrieb bei den Einheiten des Katastrophenschutzes, um das Risiko einer Ansteckung zu vermeiden, was ggf. zu einer Quarantäne ganzer Feuerwehren und anderer Hilfsorganisationen führen könnte.
Um zu einer gewissen Normalität zurückzufinden, lieferte das Land Hessen vor kurzem Antigen-Schnelltests an den Wetteraukreis. Diese Tests samt Zubehör wurden heute, verbunden mit einer Unterweisung durch das Gesundheitsamt, an die Kommunen verteilt. Somit besteht ab sofort die Möglichkeit, dass sich die Kamerad*innen vor einer Übung testen lassen, um eine gewisse Sicherheit zu haben.
Für die Feuerwehr der Gemeinde Echzell nahmen Anja Stoll und Tanja ter Schüren (Echzell), Thorsten Schmidt (Bisses), Patrick Pipp (Echzell & ELW2), Julian Bechtold (ELW2), sowie Sebastian Tinz (Gettenau) teil und konnten ihre Teilnahmebescheinigung entgegennehmen, die sie ab sofort zur Durchführung von Schnelltests im Rahmen des Feuerwehrdienstes berechtigt.
In Bingenheim wird Kamerad Marcel Reuning das Testen übernehmen. Seine Unterweisung erhielt er bereits über das DRK.
Bilder: FF Echzell / Text: Thomas Wettig
Leider müssen wir wohl noch etwas auf einen neuen "Zehner" warten und auch die Bestellung der Espressomaschine "Otfried Professional" liegt noch in weiter Ferne. Wir freuen uns aber, dass wir so vielen Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern konnten und danken für die vielen Reaktionen hier, per WhatsApp und sogar per Telefon. Auf dass wir bald mal wieder einen Kaffee oder ein anderes Getränk miteinander genießen können, wünschen wir euch schöne und vor allem alarmfreie Feiertage.
Feuerwehr Echzell freut sich über Ford Fiesta ST
Wenn der Einsatzleitwagen 2 des Wetteraukreises aus der Feuerwehrhalle in Echzell rollt, geht es in der Regel zu einem größeren Einsatz mit mehreren Feuerwehren und Einsatzkräften weiterer Hilfsorganisationen. Der mit max. drei Personen besetzte "Wetterau 12" begibt sich direkt nach Alarmierung in Richtung Einsatzstelle. Unterstützt wird er für Aufbau und Betrieb durch weiteres Personal, das mit dem Echzeller Mannschaftstransportwagen (MTW) transportiert wird. Der MTW (Echzell 1/19) fährt los, sobald genügend Personal "an Bord" ist.
Um die Abläufe zu beschleunigen und motivierend zu ergänzen, wurde jetzt ein dem ELW2 zugeordnetes Begleitfahrzeug geliefert. Mit dem mit 147 kW (200 PS) motorisierten Sportwagen Ford Fiesta ST (Echzell 1/10) wird die Schlagkraft des ELW2 wesentlich erhöht. Highlight des Fahrzeugs ist die Siebträger-Espressomaschine "Otfried Professional" mit einem 100 Liter fassenden Frischwassertank, einem 10kg Kaffeebohnendepot und einem 5 Liter großen Milchbehälter.
"Während der "Wetterau 12" und der "Echzell 1/19" noch unterwegs sind, kann der Gruppenführer dem ELW2 voraus fahren, dessen Aufstellort festlegen und frischen Kaffee für den KBI, seinen Führungsstab und für die im Einsatz befindlichen Kamerad*innen vorbereiten", so Jan Rudel vom IuK-Team. "Noch bevor der ELW2 an der Einsatzstelle eintrifft, kann die Übergabe der Einsatzstelle vom ELW1 der lokalen Feuerwehr zum ELW2 eingeleitet und für genügend Druck in der Kaffeemaschine gesorgt werden".
Über die Einsätze mit dem ELW2 hinaus ist geplant, mit dem neuen Fahrzeug den vom Kreisfeuerwehrverband Wetterau
im Jahre 2015 angeschafften "Gerätewagen-Küche" zu unterstützen, damit bei länger andauernden Einsätzen alle Kamerad*innen im Wetteraukreis, nach der Bewirtung im "GW-MAMPF", eine Kaffeespezialität zur Steigerung der Leistungsfähigkeit erhalten können.
Sieben Echzeller Kameradinnen und Kameraden haben bereits ihr Interesse für die Ausbildung zum "Barista" (Kaffeekünstler) bekundet. Die Lehrgänge finden nach dem Ende der Corona-Pandemie an einer renommierten Baristaschule statt.
Nach dem Brand der Kreuzquelle im vergangenen November kam es in den sozialen Netzwerken zu besonders großem Austausch von Kommentaren. Wehrführer Michael Stoll nutzte diese Gelegenheit und warb um Unterstützung der Feuerwehr: "Nach einer viel zu kurzen Nacht will ich mich auch mal zu Wort melden. Es ist schön, dass so viele in dieser Gruppe sich Gedanken machen, was in der Gemeinde los ist, wenn nachts Feuerwehrfahrzeuge mit Sondersignal vorbeifahren. Dieser Austausch hilft aber keinem. Uns Einsatzkräften wäre mit aktiver oder passiver Unterstützung deutlich mehr geholfen".
Dieser Aufruf führte dazu, dass mehrere Eintritte in den Feuerwehrverein verzeichnet und auch Interessenten für den aktiven Einsatzdienst gefunden werden konnten. Darüber hinaus meldeten sich die Firmen Metallbau Repp GmbH
, sowie das Autohaus Wabersich
und boten finanzielle Unterstützung an.
Von diesen Spenden wurde eine Mittelschaumpistole der Firma AWG Fittings GmbH
angeschafft. Die AWG Mittelschaumpistole, ein selbstansaugendes Schaumrohr, arbeitet nach dem Venturi-Prinzip. Sie vereint die Funktion von Schaumrohr, Zumischer und Schaummittelbehälter in einem handgeführten Schaumrohr. Der Wasserdurchfluss erzeugt einen Unterdruck, durch den Schaummittel oder Konzentrat aus dem am Strahlrohr befestigten Kunststoffbehälter angesaugt wird. Unter Druck entsteht im Veredlerrohr löschkräftiger Schaum. Dieses Gerät erhöht die Schlagkraft der Feuerwehr enorm und eignet sich vorzüglich als Schnellangriffswerkzeug u.a. bei Pkw-Bränden. Die Feuerwehr Echzell bedankt sich im Namen aller Echzeller*innen ganz herzlich bei den großzügigen Spendern.
Heute Mittag wurde die Schaumpistole coronagerecht übergeben. Auf dem Bild v.l.n.r.: Alexander Repp (Metallbau Repp), Sebastian Kapeller (stv. Wehrführer), Michael Stoll (Wehrführer) und Andreas Braun (Autohaus Wabersich)
Text & Bild: Thomas Wettig
Wie bereits angekündigt, durften wir heute die Bundeswehr in unserem Gerätehaus begrüßen. Von 54 Anmeldungen, die gestern auf 45 reduziert wurden, erschienen lediglich 20 Soldaten zum Esssen. Dem gegenüber standen ebensoviele Kamerad*innen, die ab 09:30 Uhr die Küche besetzten, Garnituren aufbauten, sowie Teller und Bestecke vorbereiteten. Die geringere Anzahl von Gästen bedeutete dann aber auch, dass sich alle Helfer*innen ebenfalls bei den leckeren Zwiebelschnitzeln mit Pommes und Salat bedienen durften. Gefreut haben wir uns, dass alle satt wurden und es es allen geschmeckt hat. Und das war ja Sinn und Zweck der Veranstaltung. Nach dem Aufräumen, putzen und dem Rückbau der Halle konnte dann gegen 15 Uhr das Valentinswochenende fortgesetzt werden.
Bilder nach Angabe - Text: Thomas Wettig
Von der Feuerwehr Wohnbach wurden wir auf Facebook zur Challenge #bluelightfirestation nominiert und machen natürlich gerne mit.
Hintergrund der Aktion ist, dass auch die Feuerwehren von der Corona-Pandemie betroffen sind. Sämtliche Dienst- und Vereinsaktivitäten sind vollkommen eingestellt, Übungen finden nicht statt. Die Einsatzbereitschaft ist natürlich trotzdem gesichert und soll gerade durch diese Aktion nochmal deutlich gemacht werden. Zur Verbreitung der Aktion haben wir wiederum die Feuerwehren aus Dudweiler, Ranstadt und Blofeld nominiert. Diese sollen nun auch ein Foto ihres blau beleuchteten Gerätehauses in den sozialen Netzwerken posten.
Heute Abend haben wir unsere Fahrzeughalle gereinigt und die Küche vorbereitet, um im Rahmen der Katastrophenschutzhilfe als 4. Löschzug des Wetteraukreises an den kommenden drei Sonntagen eine Einheit der Bundeswehr Corona-gerecht zu verpflegen.
54 Soldatinnen und Soldaten des Aufklärungsbataillons 7 aus Ahlen in Westfalen sind am letzten Mittwoch in Friedberg eingetroffen, um das Testpersonal in Alten- und Pflegeeinrichtungen des Wetteraukreises zu unterstützen.
Nach dem Brand der "Kreuzquelle" und den vielen Kommentaren in Facebook veröffentlichte Michael Stoll, Echzells Wehrführer und 1. Vorsitzender, den nachfolgenden Beitrag:
"Nach einer viel zu kurzen Nacht will ich mich auch mal zu Wort melden. Es ist schön, dass so viele in dieser Gruppe sich Gedanken machen, was in der Gemeinde los ist, wenn nachts Feuerwehrfahrzeuge mit Sondersignal vorbeifahren. Dieser "Austausch" hilft aber KEINEM. Uns Einsatzkräften wäre mit aktiver oder passiver Unterstützung deutlich mehr geholfen. Aktiv bedeutet Ausbildung und Einsatzdienst zum Wohle aller Echzeller. Passiv kann man uns durch eine Mitgliedschaft im Feuerwehrverein unterstützen. Von diesem Geld kaufen wir uns z.B. Ausrüstungsgegenstände.
Solltet ihr euch für eines von beidem interessieren dann bitte unbedingt auf der Homepage der Feuerwehren der Gemeinde Echzell oder anderen Städten und Gemeinden nach Ansprechpartnern schauen. Dort findet man zahlreiche Informationen rund um den Brandschutz in seinem Heimatort. Für alle, die es nicht abwarten können, tätig zu sein/werden, wie wir. Zu tun gibt es nämlich genug ... "
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wir freuen uns sehr über aktive oder passive Mitstreiter.
"Corona bedingt" konnte die Jahreshauptversammlung für das Jahr 2019 erst heute stattfinden. Mit Abstand berichteten Wehrführung und Vorstand über das abgelaufene Jahr. Wir hoffen sehr, dass die nächste JHV wieder zu normalen Bedingungen, also in voller Mannschaftsstärke und mit gemeinsamem Abendessen, stattfinden kann.
Der Echzeller Feuerwehrverein richtet seit vielen Jahren alle Funklehrgänge des Wetteraukreises aus. So - eingeschränkt - auch in diesem Jahr. Der Schulungsraum war "Corona konform" gestellt, so dass an jedem Tisch nur eine Person sass. Während abends in den Pausen normalerweise kleine Speisen wie Würstchen, Pizzabrötchen oder die begehrten Hamburger serviert werden, musste diese Abendverpflegung leider entfallen und Getränke gab es nur in Selbstbedienung. Am Abschlusstag wurden aus dem berühmten und umfangreichen Frühstücksbuffet vorgefertigte Frühstücksteller und das Mittagessen wurde in der Fahrzeughalle mit Abstand serviert. Kreisbrandmeister Matthias Nickel konnte allen Teilnehmer*innen ihre Funkberechtigung aushändigen und dankte Michael Stoll und seinem Team für die - etwas andere - Organisation der Woche. Der nächste Funklehrgang findet im November statt und wir hoffen alle sehr, dass wir bis dahin immer mehr zur Normalität zurückkehren können.
#BleibenSieZuhause, natürlich auch an Ostern. Bewegung im Freien mit Sicherheitsabstand und einer -nicht im eigenen Haushalt lebenden Person- ist dennoch erlaubt. Also nichts wie raus, sagten sich Frauen aus der Feuerwehr Echzell, sie nutzten den Ostersonntag zu einer Runde im Echzeller Wald. Dabei verletzte man zu keinem Zeitpunkt die Kontaktregel, trug aber zu einem „You’ll never walk alone“ bei, auf welches man auch in diesen merkwürdigen Zeiten nicht verzichten mochte.
Zum Brauch bei der Feuerwehr Echzell gehört die Beteiligung an Veranstaltungen anderer Vereine. So nahmen wir heute, wie bereits seit Jahrzehnten, an der Dreikönigswanderung der VSG Wetterau teil. Mit Frühstück aus dem Bollerwagen hatten wir, trotz eines grauen und verregneten Wintertages, wieder viel Spaß und belegten mit 46 Teilnehmern erneut den ersten Platz. Schön zu sehen ist, dass sich auch unsere Jugend, die sich ja vermeintlich nur noch mit dem Smartphone beschäftigt, an diesem Termin beteiligt, so dass die Tradition der Teilnahme wohl gesichert ist.
In diesem Jahr wird die FF Echzell 112 Jahre alt. Hat noch jemand Bilder aus vergangenen Zeiten, die wir bis heute vielleicht nicht kennen? Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns diese zum Scannen überlassen könntet. Bitte kontaktiert hierzu unseren Admin Thomas Wettig. Die Bilder erhaltet ihr selbstverständlich sofort zurück.
HIER der Link zur Festschrift im Jahre 1983 zum 75. Jubiläum
Zur jährlichen
Geräteüberprüfung kamen die Kameradinnen und
Kameraden der Feuerwehr Echzell wie gewohnt am ersten Samstag nach Neujahr im Feuerwehrhaus Echzell zusammen. Neben der Überprüfung der
beiden Löschfahrzeuge, des Gerätewagens-Logistik, des Mannschaftstransportwagens sowie des ELW2 wurden die Aggregate und Systeme getestet. Mit
Hilfe von diversen Listen wurde das Inventar eines jeden Fahrzeugs
unter die Lupe genommen, leere Batterien und schadhafte Teile ausgesondert und ersetzt, bzw. auf einer Liste zur Neubeschaffung
notiert. Frei nach dem Motto: "Viele Hände - schnelles Ende" war die
Aktion bereits nach fünf Stunden erledigt. Danke an Micha, der sich wieder um das Mittagessen kümmerte, gemäß eines weiteren Feuerwehrmottos: "Ohne Mampf kein Kampf".
Alle zwei Jahre findet sie im Wechsel mit dem Kirchplatzfest statt: Die Echzeller Glühweihnnacht, in diesem Jahr in der sechsten Auflage. Und die war für alle eine Herausforderung, denn das Wetter bot das volle Programm. Ob stürmischer Wind oder immer wieder Regenschauer: Von allem war etwas dabei, hielt aber die Besucherinnen und Besucher nicht davon ab, auf dem Platz vor der Kirche zu erscheinen um zu feiern.
Selbstverständlich waren auch wir wieder mit einer Hütte vertreten und kümmerten uns um das leibliche Wohl der Gäste. Unser Angebot an Rinds- und Bratwürstchen, natürlich auch als Currywurst mit der beliebten und selbstgemachten Sauce, wurde sehr gut angenommen. Dazu gingen viele Portionen knuspriger Kartoffelstäbchen über den Tresen. Stark nachgefragt wurde auch das Angebot unserer Jugendfeuerwehr, am heißen Kamin Stockbrote zu backen.
Ob Auf- oder Abbau oder die Schichten in der Hütte: Wir hatten viel Spaß und haben viel gelacht. So ist die Glühweihnnacht nicht nur eine Veranstaltung für unsere Mitbürger, sondern auch für die Kameradschaft in unseren Reihen.
Danke an alle, die geholfen haben.
Text und Bilder: Thomas Wettig - Mehr Bilder aus Platzgründen auf unserer Facebookseite
Neben der Einsatzabteilung, der Ehren- und Altersabteilung und der Jugendfeuerwehr gibt es auch in jedem Ortsteil einen Feuerwehrverein, der die Tätigkeiten der erstgenannten Abteilungen unterstützt. So wurden aktuell Neuanschaffungen getätigt, die aus den Beiträgen der passiven Mitglieder, sowie Geldern aus der Organisaton der Funklehrgänge und der Leistungsübung finanziert wurden.
Eine neue Wärmebildkamera, primär zur Lokalisierung von verborgenen Brandnestern, sowie eine Schleifkorbtrage zur Retttung von Verletzten wurden jetzt in Dienst gestellt. Ferner sind auf dem Gerätewagen Logistik jetzt zwei Boxen verlastet. In der grünen Box befinden sich saubere T-Shirts, Einsatzkleidung und Flammschutzhauben für KameradInnen, deren Kleidung im Einsatz kontaminiert oder nass wurde. So können sich diese noch an der Einsatzstelle umziehen und die schmutzige Kleidung in Säcken, bzw. der roten Box verpacken . Dieses verhindert, dass auf der Rückfahrt die Innenräume der Fahrzeuge und danach Teile des Feuerwehrhauses verschmutzt und aufwendig gereinigt werden müssen.
Klasse: Über 1.000 Menschen interessieren sich für unsere Arbeit und Aktivitäten und sind über Facebook mit uns verbunden.
Wie in jedem Jahr stellte die Feuerwehr Echzell die Ehrenwache an der Feierstunde zum Volkstrauertag. Neun KameradInnen hatten Mühe, bei heftigem Wind die Kerzen und die Fackeln zu entzünden. Am Ende funktionierte aber alles und die Veranstaltung konnte wie geplant stattfinden.
Ein fester Bestandteil des Echzeller Feuerwehrkalenders ist der
von der Notfallseelsorge Wetterau organisierte "Blaulichtgottesdienst",
der in diesem Jahr zum 15. Mal stattfand und zum ersten Mal von der Polizei Mittelhessen ausgerichtet wurde.
Über 200 Einsatzkräfte der
Wetterauer Feuerwehren, der Rettungsdienste (ASB, DRK, JUH und MHD) ,
des THW, der DLRG und der Polizei trafen sich in der katholischen Kirche "St. Anna" in Ranstadt, wo ab
19:00 Uhr Pfarrerin Christine Zahradnik und Gemeindereferent Gregor Rettinghaus mit besinnlichen Texten und Liedern den stimmungsvollen
Gottesdienst in einer voll besetzten Kirche leiteten.
Im
Anschluss trafen sich die Kameradinnen und Kameraden im Bürgerhaus, wo das Cateringunternehmen "Lunchwerk" aus Dauernheim mit leckerer Gemüsesuppe sowie gekühlten Getränken die Grundlage für gute und
organisationsübergreifende Gespräche legte.
Wir waren als Einsatzabteilung Echzell und der Jugendfeuerwehr mit 18 Personen dabei und bedanken uns bei der Wetterauer Notfallseelsorge sowie der Polizei Mittelhessen für ein paar schöne Stunden und die perfekte Organisation. Wir sehen uns wieder am 13. November 2020, der Ort und Ausrichter wird noch bekannt gegeben.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Thomas Wettig & Michael Stoll
Wie
in jedem Jahr unterstützten die Echzeller Feuerwehren die St. Martin -Umzüge in der Gemeinde. Die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr
Echzell sicherten am Montag den Lauf der Kita "Rappelkiste" und am Dienstag den gemeinsamen Zug der Kitas "Buntes Haus" und "Alte Molkerei" ab. Die Bingenheimer KameradInnen betreuten am Montag den Umzug der Kita "Liliput". Auch im nächsten Jahr werden wir die Echzeller Kindertagesstätten gerne wieder
bei diesen Traditionsveranstaltungen unterstützen.
Heute Abend konnten Jan Rudel und Thomas Wettig weitere 25 MitarbeiterInnen der Seniorenresidenz zur Brandschutzschulung begrüßen. Wie am vergangenen Donnerstag ging es um die allgemeine Sicherheit im Echzeller Altenheim. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an Andreas Müller, den Hausmeister der Seniorenresidenz, der an beiden Schulungstagen den Raum vorbereitete und das notwendige hausinterne Material zur Verfügung stellte.
An dieser Stelle möchten wir einmal erwähnen, dass die Anschaffung des Gerätewagens im Dezember letzten Jahres durch die Gemeinde Echzell eine sehr gute Entscheidung war. Dieses Fahrzeug, gefördert durch das Land Hessen, dient in erster Linie dem Transport von im Einsatz benötigten weiteren Einsatzmitteln, wie zum Beispiel Schläuchen und Ölbindemittel, wird aber auch für alle möglichen weiteren Transporte verwendet. Wo wir bei der Brandschutzerziehung in der Vergangenheit den Löschertrainer, die Gasflaschen, die Feuerlöscher, etc. mühsam einzeln in den Mannschaftsbus packen mussten, kann heute das Material - sauber in einem Rollcontainer verstaut - mit der Hebebühne einfach ein- und ausgeladen werden. Weiter können wir durch den am Fahrzeug angebrachten Lichtmast bei Abendveranstaltungen professioneller und sicherer arbeiten.
Am Halloween-Abend war das Team der Echzeller Brandschutzerziehung, heute vertreten durch Jan Rudel, Thomas Wettig und - zum ersten Mal dabei - Tobias Pipp, in der Seniorenresidenz in Bisses zu Gast. 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zu den Themen Brandschutz im Gebäude, Sicherheit auf den Etagen und Evakuierung der BewohnerInnen im Notfall sensibilisiert. Danach nahm jede(r) mit viel Spaß die Gelegenheit wahr, an unserem Feuerlöschtrainer die Verwendung eines Feuerlöschers und einer Löschdecke zu üben. Ein schöner Abend für die Sicherheit der BewohnerInnen, der am kommenden Donnerstag für die anderen Schichten der Seniorenresidenz wiederholt wird.
Beim Echzeller Schützenausmarsch übernahmen Bernd Ostheim, Jan Rudel und Thomas Wettig mit dem 1/64 und dem 1/43 die Streckensicherung, damit alle Teilnehmer wieder sicher zurück ins Schützenhaus gelangten.
Um die Bekämpfung von Entstehungsbränden mittels Löschdecke und Feuerlöscher kümmerten sich die Angestellten der Zahnarztpraxis Dres. Broeder-Steffan und Schaumburg (Wölfersheim-Berstadt) in einer kleinen Schulung am Feuerwehrhaus in Echzell-Gettenau. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung durfte jede/r Anwesende/r die Wirkungsweise der Löschmittel ausprobieren, um im Ernstfall die wertvollen Minuten bis zum Eintreffen der Feuerwehr zur Schadensminderung zu nutzen. Von den Teilnehmern gab es durchweg positives Feedback für die Durchführung durch Michael Stoll, Dieter Koburger und Jan-Torben Stoll.
Im Rahmen einer Projektwoche hatten wir heute morgen Besuch vom Kindergarten aus Bingenheim. Die Kinder und ihre Betreuerinnen wurden mit den beiden Echzeller Löschfahrzeugen abgeholt und zum Feuerwehrhaus in der Römerstraße gefahren. Dort erhielten sie einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehrleute und besichtigten ausführlich alle Fahrzeuge. Vor der Fahrzeughalle zeigten Stefan Hofmann, Sebastian Bönsel, Philipp Hinkel und Martin Kirchner dem potentiellen Feuerwehrnachwuchs, wie ein Feuer gelöscht wird und wie eine Monitorstellung funktioniert. Danach wurde mit den begehrten roten Autos noch eine kleine Runde gedreht, bevor die Kids wieder im Bingenheimer Kindergarten abgeliefert wurden.
Am vergangenen Samstag fuhren Raphael Umsonst, Florian Mück, Uwe Hintze, Matthias Kapeller und Adrian Günther zum Brandschutz-, Katastrophenschutz und Rettungsdienstzentrum der Berufsfeuerwehr Frankfurt (Feuerwache 1), wo anlässlich der Landesverbandsversammlung der hessischen Feuerwehren diverse Fahrzeuge, darunter auch das neue TSF-W, ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank, offiziell übergeben wurden.
Seit Dezember ist die Feuerwehr Bisses in Besitz dieses modernen Fahrzeugs, das mit Landesfördermitteln angeschafft wurde. Damit sind nun alle Echzeller Ortsteilwehren mit wasserführenden Fahrzeugen ausgestattet.
Wehrführer Raphael Umsonst und der stv. Gemeindebrandinspektor Florian Mück nahmen von Innenminister Peter Beuth symbolisch den Fahrzeugschlüssel entgegen. Landesbranddirektor Harald Uschek, Kreisbrandinspektor Lars Henrich sowie der Beigeordnete Hans-Hermann Stete wünschten den Kameraden allzeit gute Fahrt.
GBI Stefan Hofmann besuchte heute Morgen die Kita "Rappelkiste", um den Teilnehmern der Brandschutzerziehung ihre Brandschutzdiplome zu überreichen. Mit einem von den Kids selbst gebastelten "Danke"-Plakat als Erinnerung kehrte er ins Feuerwehrhaus zurück.
Einen arbeitsreichen Vormittag hatten Stefan Hofmann und Florian Mück am gestrigen Tage. Gemeinsam mit Achim See, der beim Wetteraukreis u.a. für den Digitalfunk zuständig ist, mussten bei all unseren Funkgeräten wichtige Updates installiert werden. Nach fünf Stunden war die zeitaufwändige Arbeit erledigt und wir bedanken uns ganz herzlich bei Achim für seine - wie immer - professionelle Unterstützung bei allen Themen und Fragen rund um TMO und DMO.
In der Jahreshauptversammlung aller Echzeller Feuerwehren wurde Stefan
Hofmann als Gemeindebrandinspektor und Florian Mück als sein Stellvertreter gewählt. Beide Ergebnisse erfolgten einstimmig.
An drei Vormittagen besuchten die 66 Kinder der Kita "Rappelkiste" mit ihren Erzieherinnen das Feuerwehrhaus an der Römerstraße. Im Schulungsraum begrüßte Stefan Hofmann die Kids und erklärte unter Zuhilfenahme einer Präsentation mit "Leonie und Lenni", den beiden Feuerwehrlöwen, wie man sich im Falle eines Feuers zu verhalten hat. Besonders interessant wurde es, als ein Kamerad seine Atemschutzausrüstung anlegte um den Kids zu zeigen, dass sie sich im Einsatzfall nicht vor den "Marsmenschen" fürchten müssen, die man durch die Masken nicht erkennt und auch nur sehr schlecht versteht.
Nach einem gemeinsamen Frühstück begaben sich die Kindergruppen in die Fahrzeughalle, wo sie in aller "Ruhe" die Fahrzeuge inspizieren und Fragen stellen durften. Danach folgte auf dem Vorplatz eine Löschübung mit dem, speziell für solche Termine angeschafften, Löschtrainer.
Am Ende des Vormittags wurden die Kids - wie in jedem Jahr - mit einem kleinen Umweg zurück in die Kita gefahren und erhielten dort zum Abschied je ein Mal- und ein Bilderbuch.
Wir bedanken uns bei den Kameraden Thomas Bönsel, Lothar Elsheimer, Martin Kirchner, Dieter Koburger, Florian Mück und Simon Schmadel für die tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltungen. Demnächst besuchen uns noch die Kinder aus den Kitas "Alte Molkerei" und "Lilliput", um ebenfalls einen spannenden Vormittag bei der Feuerwehr zu erleben.Im Rahmen der vor kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung hat sich die Führung der Feuerwehr Bingenheim neu aufgestellt: Neuer Wehrführer und zweiter Vorsitzender des Feuerwehrvereins ist Florian Hinkel. Als stv. Wehrführer und Leiter des Vereins wurde Volker Hinkel gewählt. Norbert Fleischer kümmert sich um die Finanzen und Dominik Richter protokolliert zukünftig die Sitzungen. Marco Klein sowie Tobias Pipp sind als Beisitzer aktiv. Felix Fleischer und Philipp Hinkel kümmern sich als neue Gerätewarte um die Ausrüstung der Wehr. Als Sprecher der Alters- und Ehrenabteilung fungiert nun Harry Herzinger.
Der neue Vorstand bedankt sich bei allen bisherigen Führungsmitgliedern, besonders bei dem langjährigen Wehrführer Denny Nellessen, für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit.
Zwei Wahlperioden als Stellvertreter und zwei als Chef der Feuerwehr hat er bereits hinter sich. Heute Abend wurde Michael Stoll im Rahmen der Sitzung der Gemeindevertretung für seine dritte Amtszeit als Wehrführer der Feuerwehr Echzell vereidigt. Viele Kameradinnen und Kameraden waren anwesend, als Bürgermeister Wilfried Mogk das Engagement von Michael für so viele Jahre aktive Tätigkeit lobte und ihn die Eidesformel nachsprechen lies.
Mit neuen Kräften ins neue Jahr
Feuerwehr bestätigt Michael Stoll als Wehrführer und Vorsitzenden und setzt auf verkleinerten Vorstand
Sebastian Kapeller begrüßte neben den Mitgliedern der Einsatz- und Alters-/Ehrenabteilung den Gemeindebrandinspektor Jan Rudel sowie seinen Stellvertreter Stefan Hofmann im vollbesetzten Schulungsraum des Feuerwehrhauses. Neben Bürgermeister Wilfried Mogk waren auch zahlreiche Vertreter aller Parteien der Einladung zur Sitzung gefolgt.
In dieser Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr berichtete Wehrführer Michael Stoll von den Einsätzen im vergangenen Jahr. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit gab es mehrere Böschungsbrände und auch größere Feueralarme zu beklagen. Die aber –trotz einigen Stolpersteinen zu Jahresbeginn, gefolgt von Austritten- von der gesamten Mannschaft professionell abgearbeitet wurden. Darauf hatte man in zahlreichen Übungen mit einer konstanten Übungsbeteiligung sein Augenmerk gelegt. So wie der Wehrführer und Vorsitzende des Feuerwehrvereins mit seinen Aktiven zufrieden war, waren es diese auch mit dem Vorstand. Dieser wurde im Amt bestätigt, soweit er sich wieder zur Wahl gestellt hatte. Wehrführer und Vorsitzender bleibt Michael Stoll für die nächsten fünf Jahre, als sein Vertreter in beiden Bereichen wurde -im Zuge einer Ergänzungswahl im vergangenen Jahr- Sebastian Kapeller ins Amt berufen. Rechnerin bleibt Christine Frels, Gerätewart wurde Sebastian Bönsel und um die Jugend kümmert sich Franziska Frieß mit ihrem Team. Schriftführer wurde Martin Kirchner und als Beisitzer wählte die Versammlung Tanja ter Schüren und Stefan Hofmann. Man verzichtete hier auf zwei weitere Beisitzer wie nach der neuen Datenschutzverordnung empfohlen. Als Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung wurde Lothar Elsheimer im Amt bestätigt.
Zu Jahresbeginn standen der Echzeller Bevölkerung 36 Einsatzkräfte zur Verfügung. Fünf davon versehen ihren Dienst in mehreren Wetterauer Wehren und erhöhen damit z.B. die Tagesalarmstärke an ihrem Arbeitsplatz. Bei den Zunahmen an verbranntem Essen und dadurch entstehenden giftigen Gasen und/oder Bränden ein nicht zu vernachlässigender Aspekt. Neben den Einsätzen hielt man 12 Übungen ab, bei der einige der Gruppenführer sich mit verschiedenen Themen einbrachten. Über die Übungsbeteiligung zeigten Stoll und Kapeller sich zufrieden, wie auch bei der Teilnahme an Lehrgängen auf Kreis- und Landesebene.
Highlight war auch in diesem Jahr die Durchführung und Teilnahme an der Hessischen Feuerwehrleistungsübung mit zwei Wettkampfgruppen, bei der es die erste Gruppe mit einem ausgezeichneten dritten Platz zur Teilnahme am Bezirksentscheid schaffte. Hierbei reichte dann aber der Heimvorteil leider nicht mehr aus um weiterzukommen. Die Verleihung der Leistungsabzeichen wird an der allgemeinen Jahreshauptversammlung aller Ortsteilwehren am 30. März vorgenommen.
Dass Jugendarbeit in Echzell Früchte trägt ist nichts Neues, aber immer wieder aufs Neue bemerkenswert! Man konnte Sebastian Beckel und Florian Dreiseitel durch den traditionellen Helmtausch in der Einsatzabteilung begrüßen. Franziska Frieß und ihrem Team wurde hierfür von allen Seiten gedankt.
Für 25 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit wurde Sabine Roos geehrt. Harald Lippitsch versieht bereits seit 40 Jahren seinen Dienst in der Feuerwehr. Genauso wie Holger Winter, bei dem aber auch noch 30 Jahre Vorstandsarbeit dieser Zahl Aussagekraft verleihen. Vereinsintern wurden die drei von der Versammlung dafür geehrt. Die offizielle Ehrung durch das Hessische Innenministerium erhalten alle am 30. März.
Seit einigen Jahren nutze man nun auch Facebook für die Zwecke der Nachrichtenübermittlung, Stoll zeigt sich erstaunt über die fast 1000 Abonnenten der Seite „Feuerwehren der Gemeinde Echzell“ und den Zahlen bei einzelnen Berichten, die den fünfstelligen Bereich bereits übersteigen. Thomas Wettig hat sich in zahlreichen Seminaren diesbezüglich weitergebildet und unterstützt die Feuerwehren der Gemeinde mit dem Einstellen der Beiträge/Bilder auf diesem Gebiet. Der letztes Jahr gedrehte Imagefilm sorgte für einen regen Zuspruch und ließ die Zahlen in die Höhe steigen. Mit diesem Film nimmt man nun an einem Wettbewerb des Feuerwehrmagazins teil. Man darf gespannt sein, was daraus wird.
Abschließend
lobten die Gäste durchweg das Engagement der Echzeller Feuerwehrleute. In
eindrucksvoller Weise sei man am heutigen Abend über die Vielseitigkeit und die
Einsatzbereitschaft eines jeden Einzelnen „aufgeklärt“ worden. Die Feuerwehr
sei eben nicht ein Verein wie jeder andere, so die Worte von Bürgermeister
Mogk. Mit diesen Worten bedankte er sich bei jedem Einzelnen und der Familie,
die dahinter steht.
Text: Anja Stoll - Bilder: Thomas Wettig
Nach so langer Zeit im aktiven Feuerwehrdienst war klar, dass Grisu
sich irgendwann einmal mit dem Thema Funk auseinandersetzen muss.
So wurde er zum ersten Funklehrgang des Jahres zur Feuerwehr
Echzell eingeladen, bei der alle Sprechfunklehrgänge des
Wetteraukreises stattfinden. Gemeinsam mit seinem guten und
langjährigen Freund, Kreisbrandmeister Matthias Nickel, kam Grisu
am 22. Januar in das Feuerwehrhaus in der Römerstraße und lernte
dort von Dienstag bis Donnerstag und am Samstag, zusammen mit
Kameradinnen und Kameraden aus Feuerwehr und Rettungsdienst,
Karten- und Funkgerätekunde, den Unterschied zwischen "TMO"
und "DMO" sowie die rechtlichen Grundlagen, die beim Digitalfunk zu
beachten sind. Dank der Ausbilder Jens Christiansen und Jörg Winter
kennt Grisu nun auch den Unterschied zwischen einem "47" und einem
"48", weiß was es bedeutet, wenn sich eine "30" auf der Anfahrt
befindet und dass mit Hilfe eines "64" nach Einsatzende aufgeräumt
wird.
Beim Besuch in der Fahrzeughalle zeigte sich der Spieltrieb unseres
kleinen Freundes, als er sich auf die Schlauchspindeln des LF16
setzte, die Leiter am "43er" hochkletterte und zuletzt noch die
historische, handbetriebene Sirene ausprobieren wollte. Letzteres
konnten wir glücklicherweise verhindern.
Ein Highlight seines Besuches war, als er sich den Einsatzleitwagen
2 (ELW 2) des Wetteraukreises anschauen durfte. Jeder Landkreis in
Hessen besitzt solch ein Fahrzeug, das u.a. bei Großschadenlagen
eingesetzt wird, oder wenn mehrere Organisationen zusammenarbeiten
müssen. Dann übernimmt die Besatzung im Funkraum die Arbeit der
Leitstelle, während sich die Führung im Besprechungsraum um die
Einsatztaktik kümmert. Grisu war hinterher klar, dass es dort im
Einsatzfall richtig stressig wird und man besser von außen nicht
stören sollte. Denn die Entgegennahme von Funkgesprächen und
Telefonaten, die Weiterleitung von Befehlen, die Nachforderung und
Koordination von Einsatzkräften sowie die Führung der Lagekarte
benötigen höchste Konzentration.
Absolute Ruhe war auch gefragt, als Grisu mit nach Friedberg fahren
und sich die Leitstelle Wetterau anschauen durfte. Hier kommen alle
Notrufe über die "112" an und werden von den Mitarbeitern
abgearbeitet. Mark Henrich und Ingo Kirchner hatten an dem Abend
Dienst und glücklicherweise war es recht ruhig. So hatte Mark
genügend Zeit, während Ingo Telefonate entgegennahm, von der
Tätigkeit in der Leitstelle und von der Ausbildung zum Disponenten
zu berichten und die Arbeitsplätze mit ihren vielen Computern,
Funkgeräten und Bildschirmen zu erklären. Grisu war sichtlich
beeindruckt.
Während des Seminars und all seinen neuen Eindrücken ließ Grisu es
sich nicht nehmen in der Küche vorbeizuschauen, wo KameradInnen der
FF Echzell über die gesamte Woche verteilt verschiedene Leckereien
wie Würstchen, belegte Brötchen oder Hamburger sowie Getränke
bereit stellten. Denn wie heißt doch ein Spruch bei der Feuerwehr:
"Ohne Mampf kein Kampf".
Am Samstag war die Lehrgangswoche nach der theoretischen und praktischen Prüfung vorbei und alle TeilnehmerInnen, auch Grisu, konnten die begehrte "Sprechfunkberechtigung" entgegen nehmen. Grisu versprach, irgendwann einmal wieder nach Echzell zu kommen, wo es ihm sehr gut gefallen hat. Vielleicht zum Kreisentscheid der hessischen Feuerwehrleistungsübungen, der am Samstag, den 25. Mai stattfindet.
Bilder und Text: Thomas Wettig
Nach vielen Besuchen deutscher und internationaler Feuerwehren seit 2017 wird Grisu, der kleine Drache der Glauberger "Feuerflitzer", auf seiner Reise durch die Republik nächste Woche ab Dienstag die Feuerwehr Echzell besuchen. Außerdem nimmt er am Funklehrgang teil, schaut sich den ELW 2 an und besucht am Mittwoch Abend die Leitstelle Wetterau in Friedberg. Wir freuen uns auf den kleinen Kerl und hoffen, dass es ihm auch bei uns gefällt.
Ein fester Bestandteil des Feuerwehrkalenders ist seit vielen Jahren die, von der VSG Echzell veranstaltete, Dreikönigswanderung. Diese fand in diesem Jahr zum 61. Mal statt und die Feuerwehr Echzell holte mit stolzen 58 teilnehmenden Wanderinnen und Wanderern wieder einmal den ersten Platz.
Zur alljährlichen Geräteüberprüfung bei der FF Echzell kamen einige Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus Echzell zusammen. Neben der Überprüfung der Leinen und Stromkabel wurden die Aggregate und Systeme getestet. Mit Hilfe von diversen Listen wurde das Inventar eines jeden Fahrzeugs unter die Lupe genommen. Batterien und schadhafte Teile wurden ausgesondert und ersetzt, bzw. auf einer Liste zur Neubeschaffung notiert. Frei nach dem Motto: "Viele Hände - schnelles Ende" war die Aktion bereits nach sechs Stunden erledigt. Danke an Micha für das leckere Mittagessen. Die selbst gemachten Pommes waren der Hammer :-)
Vier Wochen nach ihrem Besuch in Sachsen überführten Jan Rudel, Stefan Hofmann, Raphael und Thomas Umsonst, Sebastian Bönsel und Simon Schmadel heute die beiden neuen Fahrzeuge nach Echzell. Bei Bratwürsten und Getränken, organisiert von Sebastian Kapeller und Thomas Wettig, wurden die Neuzugänge von Bürgermeister Wilfried Mogk und dem ersten Beigeordneten Hans Hahn in Empfang genommen und rund 40 Kameradinnen und Kameraden aus allen Wehren nahmen die Gelegenheit wahr, die neuen Fahrzeuge in Augenschein zu nehmen. Auch Frank Kraft, Ranstadts Wehrführer und stv. GBI, ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen. Ein ausführlicher Bericht zur Abholung der Fahrzeuge folgt.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Gestern begaben sich Jan Rudel, Stefan Hofmann sowie Raphael & Thomas Umsonst auf eine insgesamt über 1.000 km lange Reise nach Görlitz zur Firma BTG Brandschutztechnik. Dort in Sachsen, an der Grenze zu Polen, werden zur Zeit die beiden neuen Feuerwehrfahrzeuge der Gemeinde Echzell aufgebaut. Hierzu war es notwendig, vor Ort den Rohbau und die Aufbauten im Detail zu besprechen. Die Feuerwehr Bisses erhält ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W), das ein 28 Jahres altes - nicht wasserführendes - Fahrzeug ablöst. Die Feuerwehr Echzell bekommt einen Gerätewagen Logistik (GW-L). Nach aktuellem Stand werden die Fahrzeuge am 20. Dezember in Echzell eintreffen. Details folgen.
Auch in diesem Jahr stellte die Feuerwehr Echzell die Ehrenwache an der Feierstunde zum Volkstrauertag
Bilder: Thomas Wettig
Wer gemeinsam arbeitet, darf auch gemeinsam Spaß haben. Und so wird aus der Feuerwehr ab und zu die "Feierwehr". Zum diesjährigen weihnachtlichen Ausflug waren wir, die Feuerwehr Echzell, bei recht kühlen Temperaturen ins nahe gelegene Münzenberg aufgebrochen. Dort kontrollierten wir mit einem Nachtwächter die Straßen in dem mittelalterlichen Städtchen.Um der frühen Dunkelheit zu trotzen und um Wegelagerer zu erkennen, führten wir Fackeln mit uns. Bevor wir uns beim Essen aufwärmen durften, gab es noch eine kleine Lektion in Verteidigung und Kampf. Ungeübt in diesen Dingen wäre es mit dem Abendessen wohl nichts mehr geworden, wären die Waffen keine Attrappen gewesen. Ein schöner Abend der wieder einmal bewiesen hat, dass man sich in unserer schönen Wetterau sehr gut amüsieren kann.
Text & Bilder: Anja und Michael Stoll
Ein fester Bestandteil des Echzeller Feuerwehrkalenders ist der von der Notfallseelsorge Wetterau organisierte "Blaulichtgottesdienst", der in diesem Jahr zum 14. Mal stattfand. Viele Einsatzkräfte der Wetterauer Feuerwehren, der Rettungsdienste (ASB, DRK, JUH und MHD) , des THW, der DLRG und der Polizei trafen sich vor der Markuskirche in Butzbach, wo zunächst Kinderpunsch zum Aufwärmen kredenzt wurde. Ab 19:00 Uhr leiteten die beiden Pfarrer Stefan Frey (ev.) und Thomas Korfmann (kath.) mit besinnlichen Texten und Liedern den stimmungsvollen Gottesdienst in einer voll besetzten Kirche. Unterstützt wurden sie hierbei von Lukas Adams (Orgel) und Julia Rettinghaus (Gesang). Im Anschluss trafen sich die Kameradinnen und Kameraden in der "Alten Turnhalle", wo die Feuerwehr Butzbach mit leckerer Gulasch- und Kürbissuppe sowie gekühlten Getränken die Grundlage für gute und organisationsübergreifende Gespräche legte. Wir waren als Feuerwehr Echzell mit einer Abordnung von sechs Personen dabei und bedanken uns bei der Wetterauer Notfallseelsorge sowie der FF Butzbach für ein paar schöne Stunden und die perfekte Organisation. Wir sehen uns wieder beim 15. Blaulichtgottesdienst, der am 15. November 2019 in Ranstadt stattfindet und von der Polizei ausgerichtet wird.
Text & Bild: Thomas Wettig
Zu einem erneuten Brandschutztraining konnten Jan Rudel und Thomas Wettig zwanzig der in Echzell lebenden Flüchtlinge sowie die Flüchtlingsbeauftragte der Gemeinde, Jasmin Kelani, im Feuerwehrhaus an der Römerstraße begrüßen.
Im ersten Teil der Veranstaltung wurde den Zuhörern erklärt, wie die Feuerwehren in Deutschland aufgestellt und organisiert sind. Danach ging es u.a. um das Verhalten im Brandfall, das Absetzen eines Notrufs (5W-Fragen), die Funktionsweise eines Feuerlöschers und die Bedeutung der in den Unterkünften installierten Rauchwarnmeldern. Weiter wurde mit kleinen Versuchen dargestellt, wie ein Feuer funktioniert und wie man es bekämpfen kann.
Nach der Theorie traf man sich vor der Feuerwehrhalle, wo das praktische Training, aufmerksam verfolgt von Passanten und Nachbarn, folgte. An dem vor drei Jahren für die Brandschutzerziehung in Echzell angeschafften und mit Gas betriebenen Feuerlöschtrainer hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit Wasser-Übungslöschern und einer Löschdecke dem "Brandherd" zu nähern und das Feuer zu löschen.
In den nächsten Tagen werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit viel Spaß dabei waren, eine Urkunde für das Training erhalten. Einige der Anwesenden, die recht gute Deutschkenntnisse besitzen, zeigten Interesse an der Mitarbeit in der Feuerwehr. Wir sind gespannt, ob wir den einen oder anderen an einer der nächsten Übungen begrüßen können.
Text und Bilder: Thomas Wettig
Ein Elektroherd, mehrere Autoreifen, Matratzen, Teppiche, Elektrogeräte, Teile eines ausgeschlachteten Autos, Unmengen von "normalem" Hausmüll und weggeworfene (Pfand)flaschen und Dosen. Das war das Ergebnis des Echzeller Umwelttages, den die Feuerwehr Echzell natürlich auch in diesem Jahr personell und mit einem Fahrzeug unterstützte.
40 Helferinnen und Helfer, teils aus Echzeller Vereinen, teils Privatpersonen, machten sich am Vormittag auf den Weg um Echzell und die Ortsteile vom Müll zu befreien. Wie in jedem Jahr kann man über das Verhalten einiger "Mitbürgerinnen" und "Mitbürger" nur den Kopf schütteln. Für kleines Geld oder gar kostenlos kann man in direkter Nähe in Grund-Schwalheim jeglichen anfallenden Müll entsorgen, aber nein, einige machen sich die Mühe und kippen ihren Müll in die freie Natur.
Bürgermeister Mogk mahnte bei seiner Begrüßung: "Ich kann an die Umweltsünder nur appellieren, ihren Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, denn ihr Verhalten schädigt massiv die Umwelt und belastet finanziell letztendlich die gesamte Kommune. Darüber hinaus riskiert jeder, der illegal Müll entsorgt und erwischt wird, ein hohes Bußgeld".
Nach getaner Arbeit erwartete die Helfer im Aufenthaltsraum des Bauhofs eine leckere Gulaschsuppe und kühle Getränke, bevor für alle das Wochenende beginnen konnte.
Text: Thomas Wettig - Bild: Martin Lösche
Auch in diesem Jahr unterstützten wir den TV Echzell beim mittlerweile 33. Echzeller Wannkopflauf bei der Absicherung der Strecke. Lothar Elsheimer und Thomas Wettig sorgten, zusammen mit den Streckenposten, an der Abfahrt zum Waldparkplatz für einen reibungslosen Ablauf. Auf der Veranstaltung waren das DRK Echzell und die Bergwacht Schotten zusammen mit uns im Einsatz.
Beim Echzeller Schützenausmarsch übernahmen wir mit dem 1/19 und dem 1/43 die Streckensicherung, damit alle Teilnehmer wieder sicher zurück ins Schützenhaus gelangten.
Mit einer stolzen Abordnung waren wir auf dem Polterabend vertreten und standen selbstverständlich auch an der Hochzeit unseres Kameraden Patric Kapeller und seiner Sophia Spalier. Wir gratulieren ganz herzlich, danken für die Einladungen und wünschen euch alles erdenklich Gute auf eurem gemeinsamen Lebensweg!
Bilder: Michael Stoll & Thomas Wettig
Auch in diesem Jahr war die Feuerwehr Echzell auf dem - alle zwei Jahre stattfindenden - Kirchplatzfest vertreten. An beiden Tagen versorgten wir die Besucher unter der Linde mit frischem Altbier und alkoholfreien Getränken. Darüber hinaus waren wir am Sonntag mit einem Löschfahrzeug und dem Einsatzleitwagen 2 vor Ort. Im ELW2 hatten die Gäste des Kirchplatzfestes die Möglichkeit, das Absetzen eines Notrufes für den Fall der Fälle zu üben. Hierbei wurde großer Wert auf die "5W"-Fragen gelegt:
Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename oder Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen)!
Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!
Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!
Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das - gegebenenfalls geschätzte - Alter an!
Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!
Am Löschfahrzeug war ein so genannter Löschertrainer aufgebaut und die BesucherInnen konnten ausprobieren wie es sich anfühlt, mit einem Wasserlöscher und/oder einer Löschdecke ein Feuer zu löschen. Feingefühl konnte mit dem Rettungsspreizer geübt werden, wo ein mit Wasser gefüllter Becher mit dem rund 20 kg schweren Gerät von einem Verkehrspylon zum nächsten transportiert werden musste. Viele Kinder und Erwachsene nutzten die Angebote und vor allem die Kinder waren "Feuer und Flamme" für die Technik in den großen roten Autos.
Das Kirchplatzfest hat auch uns, wie in jedem Jahr, viel Spaß gemacht und wir haben uns sehr über das rege Interesse der Bevölkerung gefreut. Wer weiß, vielleicht können wir ja an einer der nächsten Übungen neue Gesichter in der Einsatzabteilung oder in der Jugendfeuerwehr begrüßen?
Zu einem Ausflug der besonderen Art machte sich die Einsatzabteilung der Feuerwehr Echzell am 14. Juli auf, per Bus ging es nach Gießen, um anschließend die Lahn zu befahren. Natürlich im Kanu.
Hierfür wurden die 24 Teilnehmer an der Basisstation von Kanutours Gießen mit Schwimmwesten und Paddeln ausgestattet, um dann mit einem Bus des Veranstalters lahnaufwärts „transportiert“ zu werden. In Odenhausen angekommen besetzte man in Dreier-Teams nach einer kurzen Einweisung durch den Veranstalter die acht bereitgestellten Kanus. Bei strahlendem Sonnenschein ging es danach 13 km lahnabwärts zurück nach Gießen. Die 3,5 Stunden verlangten so manchem mittelmäßig trainiertem Körper einiges an Belastung ab! Gefühlt war der ein oder andere mehr als 25 km unterwegs, da die Strecke nicht immer auf dem direkten Weg befahren wurde (technische Fehler in der Ausführung…). Nicht immer lag dies an der Paddelintensität, die Bedeutung des Steuermannes ist nicht zu vernachlässigen. So die Meinung der technisch versierteren Teams. Aber: alle erreichten zeitversetzt den Ausgangspunkt und so konnte man gemeinsam nach der Rückfahrt mit den Männern der Alters- und Ehrenabteilung den Tag am Feuerwehrhaus bei Gegrilltem ausklingen lassen.
Am heutigen Abend wurden vor der Sitzung der Gemeindevertretung im großen Kolleg der Horlofftalhalle unsere Kamerden Florian Mück (Feuerwehr Bisses, links) und Sebastian Kapeller (Feuerwehr Echzell, rechts) von Bürgermeister Wilfried Mogk in ihre Ämter als stellvertretende Wehrführer eingeführt und u.a. unter den Augen vieler Kameradinnen und Kameraden als Ehrenbeamte vereidigt. Wir danken für euer Engagement und wünschen euch in euren neuen Positionen alles Gute und viel Erfolg.
Wie in jedem Jahr an Fronleichnam, zog es die Echzeller nach Bisses an den Brandweiher. Hier war Start und Ziel der vierten Bierwanderung, die von der Feuerwehr Bisses und den Echzeller Sportfischern organisiert wird. Wie in den Jahren zuvor, war eine rund sechs Kilometer lange Strecke rund um Bisses zu absolvieren, auf der diverse "Rastplätze" aufgebaut waren und mehrere Hundert Wanderer verschiedene Biere vom Fass und diverse Leckereien genießen konnten. Alle hatten ihren Spaß und auch der halbstündige Regen konnte die Laune der Teilnehmer nicht vermiesen. "Wir freuen uns sehr über das riesige Interesse und ich bedanke mich bei allen Helfern, die zu diesem großen Erfolg mit beigetragen haben", so Wehrführer Raphael Umsonst. "Wenn sich die Teilnehmerzahlen weiterhin so nach oben entwickeln, bekommen wir im nächsten Jahr ein Personalproblem". Er appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Mitglied bei der Feuerwehr oder bei den Sportfischern zu werden und nicht nur beim Fest, sondern auch besonders in der Einsatzabteilung der Feuerwehr mitzumachen.
Zu einem großen Familienfest anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums hatten die Landfrauen in den Echzeller Wald an die Rentner's Ruh geladen. Während sich die Erwachsenen erholen durften, gab es für die Kinder viele Aktionen, wie z.B. eine Schatzsuche, auf der sie ihren Wald besser kennen lernen konnten und einen großen Spielpark. Wir übernahmen an dem Tag die Verpflegung der Besucher mit Würstchen und Pommes.
Bild: Gudrun Hergenröther
Im vergangenen Jahr gewannen wir bei der Aktion "Pimp up your image" von Smiling-Pictures by Karina Schmidt und MP Studios Marco Wieja einen Gutschein für ein professionelles Imagevideo unserer Feuerwehr, mit dem wir über unsere Arbeit informieren und für mehr Kameradinnen und Kameraden werben wollen. Heute war es so weit und es wurden in den "Universal Studios" in der Römerstraße und im Ortsgebiet Filme gedreht und Bilder aufgenommen.
Wir hatten einen riesigen Spaß und sagen bereits heute ein fettes DANKE an Karina, Marco und Patrick, die das aufgenommene Material nun zu einem ca. 5-minütigen Film zusammenstellen und aufbereiten werden.
55 Einsatzkräfte der Echzeller Wehren konnten die Gemeindebrandinspektoren Jan Rudel und Stefan Hofmann zur gemeinsamen JHV begrüßen. Nach den Berichten zum abgelaufenen Jahr konnten einige Beförderungen ausgesprochen sowie mehrere Leistungsabzeichen und Anerkennungsprämien übergeben werden. Darüber hinaus überreichte Kreisbrandmeister Matthias Nickel den Kameraden Dieter Koburger und Bernd Ostheim das Brandschutz-Ehrenzeichen für 40-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr.
Vom 20.-22. März 2018 besuchten fast 50 Kinder der Kita "Rappelkiste" in drei Gruppen mit ihren Betreuerinnen das Echzeller Feuerwehrhaus. Stefan Hofmann, der stv. Gemeindebrandinspektor, hatte ein spannendes Programm ausgearbeitet.
Nach der Begrüßung im Schulungsraum wurden zunächst viele spontane Fragen beantwortet, bevor das "Feuer" angesprochen wurde. Dass man das Feuer braucht und dass es oft sehr hilfreich ist, wussten die Kinder an Beispielen wie Kerzen, dem sommerlichen Grillen und dem Heizen mit Holz im Winter zu berichten. Wie man sich aber verhält wenn ein "böses Feuer" entsteht, warum der Brandrauch so gefährlich ist und wie man die Feuerwehr ruft, war ausführlicher Teil der Präsentation und der Gespräche. Besonders spannend wurde es für die Kleinen, als Kamerad Florian Mück nach und nach alle Ausrüstungsgegenstände anlegte um den Kids zu demonstrieren, wie ein Feuerwehrmann im Einsatz aussieht und dass man keine Angst haben muss, besonders wenn er eine Atemschutzmaske trägt, das Gesicht nicht zu sehen und er schlecht zu verstehen ist.
Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es mit leuchtenden Augen in die Fahrzeughalle, denn dort durften alle Autos inspiziert werden. Stefan Hofmann mit seinen Helfern Dieter Koburger, Florian Mück, Simon Schmadel und Sebastian Tinz nahmen sich viel Zeit, um den Kindern die Fahrzeuge und ihre Beladung zu erklären, bevor auf dem Platz vor der Halle eine spannende Löschvorführung stattfand.
Nach fast drei Stunden nahmen alle Kinder stolz ihr Brandschutzdiplom für die erfolgreiche Teilnahme an der Brandschutzerziehung entgegen bevor sie mit den Löschfahrzeugen - selbstverständlich mit einem kleinen Umweg - als echte Feuerwehrkinder zurück zum Kindergarten gebracht wurden.
Wir würden uns sehr freuen, das eine oder andere Kind mit Erreichen des 10. Lebensjahres als Jugendfeuerwehrleute wiederzusehen.
Text: Thomas Wettig - Bilder: FF Echzell
Zwei Tage vor dem Frühlingsanfang gab der Winter in Echzell nochmal richtig "Gas". Die Frühaufsteher wurden mit einer leichten geschlossenen Schneedecke begrüßt. Obwohl die Kirche gut geheizt war, freuten sich die Besucherinnen und Besucher des Konfirmations-Vorstellungsgottesdienstes, dass unsere Jugendfeuerwehr mit einer Feuertonne auf dem Kirchenvorplatz bei eisigem Wind für mollige Wärme sorgte. Wir hoffen für die Konfis, dass die kalte Zeit jetzt bald vorbei ist und in Echzell am kommenden Sonntag eine frühlingshafte Konfirmation gefeiert werden kann.
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Echzell standen neben den Berichten von Wehrführer, Rechnungsführerin und Gemeindejugendwartin, Ehrungen und eine Ergänzungswahl im Vordergrund. Wehrführer Michael Stoll begrüßte neben dem stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Stefan Hofmann die Gäste des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung zu dieser Sitzung.
Mit zahlreichen Bildern und Details zu den einzelnen Einsätzen lässt Stoll das vergangene Jahr Revue passieren. Neben zahlreichen Übungen, Vorstandssitzungen, Gruppenführerbesprechungen, Lehrgangs- und Seminarbesuchen nahmen die 22 Einsätze einen Großteil der Zeit für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte in Anspruch. Besonders die meist kurzen, nächtlichen Einsätze zehren an den Kräften der Feuerwehrleute, lt. Stoll. Mit der eigentlichen Einsatzzeit sei es hier nicht getan, der Wecker klingelt trotzdem bei vielen um 5.00 Uhr am nächsten Morgen. Und im Anschluss oftmals zusätzliche Arbeitsstunden in der Nachbereitung, um Fahrzeuge und Gerät wieder einsatzbereit zu machen. Belastend sind auch die drei verstorbenen Personen in drei unmittelbar aufeinander folgenden Einsätzen. Diesbezüglich erwähnt Stoll die Unterstützung durch die Notfallseelsorge, mit der man bislang sehr positive Erfahrungen in Nachbesprechungen sammeln konnte.
Insgesamt hat man in 2017 22 Einsätze, die sich neben zehn Feueralarmen in einen Einsatz für den Einsatzleitwagen 2 (ELW2), in sieben Technische-Hilfeleistungseinsätze und vier Brandmeldeanlagenalarmierungen sowie zahlreiche Brandsicherheitsdienste aufgliedern. Der Feuerwehr Echzell stehen zum Jahresende 34 Einsatzkräfte zur Verfügung, sieben davon sind weiblich.
Stoll lobt den sehr guten Ausbildungsstand, man verfüge über genügend Führungskräfte, vor neun Jahren zu Beginn seiner Tätigkeit als Wehrführer habe dies anders ausgesehen. Sein Stellvertreter Thomas Diederich und er haben dahingehend jegliche Freiwilligkeit unterstützt, Lehrgänge auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule zu besuchen.
Erfreut zeigt sich Stoll auch über die Teilnahme von zwei Echzeller Gruppen an der Hessischen Feuerwehrleistungsübung und die Ausrichtung des Kreisentscheides in Echzell. Auch in diesem Jahr kann er dies als erfolgreiche Veranstaltung mit kreisweitem Lob für die Echzeller Wehr als Ausrichter verbuchen. Die Teilnahme einer der beiden Gruppen (Echzell 1) am Bezirksentscheid setze all der Mühen das Sahnehäubchen auf, so Stoll. Auch dort war man mit einer Leistung von 93,69 % (Leistungsstufe Gold) im Wettkampf zufrieden. Für eine Teilnahme am Landesentscheid müsse man noch eine Schippe drauflegen, gibt er zu bedenken. Den engagierten Teilnehmern beider Gruppen sowie dem Team hinter den Mannschaften und jedem einzelnen aus der Wehr dankt er für dieses Engagement.
Abschließend bedankt er sich bei den Gemeindegremien für die Unterstützung in allen Belangen, man wisse um das offene Ohr für die Wünsche aus den Reihen der Wehr. Ein großes Dankeschön geht an Gemeindejugendwartin Franziska Frieß und ihr Team sowie an die Gerätewarte und deren Helfer, denen der technische Prüfdienst bereits ein Lob aussprechen konnte.
Gemeindejugendwartin Franziska Frieß berichtet von zahlreichen Aktionen „ihrer“ Jugendlichen, darunter neben Wettkämpfen auch Teilnahmen an Veranstaltungen im Gemeindegebiet. Die 18 Jugendlichen treffen sich immer montags im Feuerwehrhaus und leisten im Berichtsjahr 189 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung/Jugendarbeit ab. Frieß hebt das Ablegen der Jugendflamme 1 und 3 von insgesamt acht Jugendlichen hervor, durch das Bestehen habe sich das Üben in kleineren Gruppen gelohnt. Martin Kirchner und Jan-Torben Stoll danken Franziska Frieß für ihr unermüdliches Wirken, rückblickend sei sie immer für „ihre Jugendlichen“ da. Beide freuen sich auf die Zusammenarbeit in der Einsatzabteilung und bedanken sich mit einem Blumenstrauß und Gutschein bei ihrer (Ex-)Jugendwartin. Stoll fügt an, dass es auch 2018 eine gemeinsame Übung der Einsatzabteilung mit der Jugendfeuerwehr geben wird, da sie 2017 bei allen gut angekommen sei.
Als erster Vorsitzender berichtet Stoll von zahlreichen Aktivitäten, der Ausflug in die Domstadt Fulda stellt hierbei ein besonderes Highlight dar. Neben der Ausrichtung von vier Funklehrgängen, der Teilnahme (mit Hähnchengrill) am Luthermarkt, einem Stand bei der Echzeller Glühweih(n)nacht eine willkommene Abwechslung im Feuerwehrjahr. Mittlerweile traditionell sind die Teilnahmen an der Drei-Königs-Wanderung in Echzell, der Feuerwehrball in Nidda sowie der Blaulichtgottesdienst der Notfallseelsorge.
Rechnungsführerin Christine Frels berichtet über eine ausgeglichene Finanzsituation trotz der zahlreichen Anschaffungen im vergangenen Jahr. Die gewählten Kassenprüfer bescheinigen eine korrekte Buchführung, wünschen sich in Beschaffung von Ausrüstungsgegenständen noch mehr finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde, besonders in Belangen der Jugendfeuerwehr. Nach ihrem Antrag kann der Vorstand entlastet werden und zwei Kassenprüfer sowie eine Ersatzperson werden von den Anwesenden im Block gewählt.
Nach den Grußworten der Gäste wird Sebastian Kapeller als stv. Wehrführer und zweiter Vorsitzender für den scheidenden Thomas Diederich in den Vorstand gewählt. Er wird das Amt für die nächsten fünf Jahre begleiten, so sieht es die Satzung der Gemeinde Echzell für die Feuerwehren vor. Wehrführer Stoll gratuliert Kapeller und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit regem Austausch.
Stoll kann Dieter Koburger anschließend für 40 Jahre aktiven Dienst in den Einsatzabteilungen von Bingenheim und Echzell ehren. Zunächst nur eine interne Ehrung durch den Verein, der offizielle Ehrenbrief wird an der Jahreshauptversammlung der Gesamtgemeinde übergeben.
Jan-Torben Stoll wünscht er im Anschluss eine erfolgreiche Zeit in der Einsatzabteilung, dessen Jugendfeuerwehrzeit endet mit dem mittlerweile traditionellen Helmtausch.
Abschließend gibt Stoll die nächsten Termine bekannt, unter
anderem den für ein gewonnenes Fotoshooting, bei dem innovative Ideen gefragt
sind. Man wolle sich von seiner besten Seite präsentieren, so der Wunsch aus
dem Vorstand.
Text: Anja Stoll - Bilder: Thomas Wettig
Am 19. Februar 2018 wurde unser Kamerad Stefan Hofmann im Rahmen der
sehr gut besuchten Sitzung der Gemeindevertretung in sein Amt als
stellvertretender Gemeindebrandinspektor eingeführt und von
Bürgermeister Wilfried Mogk als Ehrenbeamter vereidigt. Wir freuen uns
sehr darüber und wünschen Dir, lieber Stefan, alles Gute.
Text und Bild: Thomas Wettig
Trotz nasser und kalter Witterung war die Feuerwehr Echzell auch in diesem Jahr bei der traditionellen Dreikönigswanderung dabei und holte sich mit 47 teilnehmenden Personen wieder den ersten Platz. Kamerad Holger Winter nahm den Pokal für alle entgegen.
Auch bei der fünften Ausgabe des kleinen Echzeller Weihnachtsmarktes war die Feuerwehr Echzell wieder vertreten. Da das Angebot an Glühwein, Punsch und Feuerzangenbowle recht groß war, beschränkten wir unser Angebot auf kalte Getränke. Highlights waren wieder Thorstens Erbsensuppe mit Würstchen und Brot sowie die gegrillten Würstchen, die mit Thomas Bönsels hausgemachter Sauce auch als Currywurst kredenzt wurden. In unserem Zelt hatten die zahlreichen Besucher die Möglichkeit, sich für ein paar Minuten aufzuwärmen und Gespräche zu führen. Warm wurde es auch an unserem "Kaminstehtisch" sowie am Feuerkorb, an dem unsere Jugendfeuerwehr mit den anwesenden Kindern Marshmallows grillte.
Text und Bilder: Thomas Wettig
Wie in jedem Jahr stellte die Feuerwehr Echzell die Ehrenwache an der
Feierstunde zum Volkstrauertag. Auch das DRK Echzell war mit einer
Delegation anwesend.
Zum 13. Mal organisierte die Notfallseelsorge Wetterau einen "Blaulichtgottesdienst", der in diesem Jahr in der evangelischen Kirche in Beienheim stattfand und an dem viele Einsatzkräfte der Wetterauer Feuerwehren, der Rettungsdienste (ASB, DRK, JUH und MHD) , des THW, der DLRG und der Polizei teilnahmen. In der in blaues Licht getauchten Kirche leiteten Gemeindereferent Gregor Rettinghaus und Pfarrer Stefan Frey mit besinnlichen Texten und Liedern einen stimmungsvollen Gottesdienst. Im Anschluss trafen sich die Kameradinnen und Kameraden im "Bürgertreff", wo die Feuerwehr Beienheim mit leckeren Suppen und gekühlten Getränken die Grundlage für gute und organisationsübergreifende Gespräche legte. Wir waren als Feuerwehr Echzell mit einer Abordnung von acht Personen dabei und bedanken uns bei der Wetterauer Notfallseelsorge sowie der FF Beienheim für ein paar schöne Stunden und die perfekte Organisation. Wir sehen uns wieder beim 14. Blaulichtgottesdienst, der am 16. November 2018 in Butzbach stattfindet.
Text & Bilder: Thomas Wettig
Nicht nur die Großen interessieren sich für den neuen ELW2, auch der Feuerwehrnachwuchs steht auf große rote Autos mit toller Technik. Deshalb besuchten uns heute die "Löschzwerge" aus unserer Nachbargemeinde in Reichelsheim-Heuchelheim.
Gemeindebrandinspektor Jan Rudel freute sich, 14 Löschzwerge nebst Betreuern begrüßen zu können und startete zunächst eine Rundum-Erkundung der Geräteräume. Nicht erst beim Ausfahren des imposanten, 9,40m hohen, Antennen- und Kameramastes waren viele Fragen der Kleinen zu beantworten.
Es folgte die Erkundung des Besprechungsraums, wo der Nachwuchs sehr eifrig den ein oder anderen Schalter umlegte sowie des Funkraumes, in dem besonders die PC-Arbeitsplätze und die Schränke mit der modernen Funktechnik inspiziert wurden.
Glücklich und mit vielen positiven Eindrücken verabschiedeten sich die Nachwuchskräfte am Ende der Führung und überreichten unserem GBI als Erinnerung und als Dankeschön ein T-Shirt der Löschzwerge.
Im Rahmen ihrer jährlichen Bienenausgrabung und dem damit verbundenen Rundgang durch die Gemeinde besuchten uns heute Nachmittag knapp 50 Echzeller Landfrauen zu einem informativen und lustigen Nachmittag. Wehrführer Michael Stoll und sein Team hatten drei Stationen vorbereitet, an denen die Landfrauen und -männer ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen und ihr Sicherheitswissen erweitern, bzw. auffrischen konnten.
An Station 1 wartete ein gasbetriebener Feuerlöschertrainer, dessen Flammen man/frau sich mit einem Wasserlöscher sowie einer Löschdecke nähern konnte. Die Feuerwehrleute erklärten hierbei die richtigeVorgehensweise, wie ein Entstehungsbrand zu löschen ist. Dann hatten die Anwesenden die hoffentlich einmalige Chance, einen Pulverlöscher "abzuschießen" und waren sichtlich beeindruckt.
Der neue Einsatzleitwagen (ELW2) stellte die zweite Station dar, wo im Besprechungsraum das korrekte Absetzen eines Notrufs (5W) geübt, bzw. wiederholt wurde. Gerade in Stresssituationen ist es wichtig, den Mitarbeitern der Leitstelle alle notwendigen Informationen schnell und detailliert übermitteln zu können.
Geschicklichkeit und Feingefühl war an der dritten Station gefragt, an der Tennisbälle und mit Wasser gefüllte Becher von einem auf einen anderen Verkehrspylon transportiert werden mussten. Die Herausforderung hierbei war, dieses mit einem ca. 20 kg schweren Rettungsspreizer, der bei der Feuerwehr u.a. bei Verkehrsunfällen zum Einsatz kommt, zu tun. Es wurde der eine oder andere Becher zerdrückt, jedoch schafften es auch viele, die Aufgabe erfolgreich zu meistern.
Nach diesen Eindrücken gab es, perfekt an diesem trüben, kühlen und regnerischen Tag, im Schulungsraum Glühwein, Kaffee, Kräppel und Brezn. Aufgewärmt und mit vielen neuen Eindrücken begaben sich die Landfrauen wieder auf die Straße, um den letzten Anlaufpunkt des Tages anzusteuern. Die Landfrauen- und männer wie auch wir hatten einen riesigen Spaß und wir bedanken uns für den Besuch.
Mehr Bilder findet ihr aus Platzgründen auf unserer Facebookseite
Text: Thomas Wettig - Bilder: Thomas Wettig & Jan-Torben Stoll
Nachdem der bisherige stellvertretende GBI, Jörg Wetzstein, das Amt aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, fand nach der Abschlussübung der Echzeller Feuerwehr die Neuwahl des zweiten Chefs der Feuerwehr an.
Gemeindebrandinspektor Jan Rudel begrüßte die Versammlung, insbesondere den Dienstherrn der Feuerwehren, Bürgermeister Wilfried Mogk, und gab einen kurzen rechtlichen Überblick zur Situation und Notwendigkeit der Neuwahl noch in diesem Jahr.
Als Kandidat für das Amt konnte Stefan Hofmann gewonnen werden. Bürgermeister Wilfried Mogk übernahm die Wahlleitung und fragte zunächst die Versammlung, ob diese mit offener Wahl einverstanden sei. Hierzu gab es keine Einwände und Stefan Hofmann wurde einstimmig von allen 54 anwesenden Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden zum neuen stellvertretenden Gemeindebrandinspektor in Echzell gewählt.
Nach der Gratulation für das neue Amt von Mogk und Rudel bedankte
sich Stefan Hofmann bei der Versammlung für das Vertrauen und
informierte über das anstehende
Update der digitalen Meldeempfänger (Pager). Hier konnten sich die
Feuerwehrleute im Anschluss die neue Software aufspielen lassen und
haben nun eine verbesserte Optik und weitere Alarmtöne auf ihren
Meldeempfängern.
Die Feuerläufer der FF Echzell griffen am Luthermarkt der evangelischen
Kirchengemeinde Echzell die lange Tradition des
Geflügelzuchtvereins auf und boten frische
Hähne vom Holzkohlegrill feil. Zusammen mit frischem Bauernbrot oder in Fett gebackenen Kartoffelstäbchen griff das Volk gerne zu. Am Samstag gab es am Mahnmal von der Jugendfeuerwehr frisches Stockbrot, besonders
für die kleinen Marktbesucher ein Erlebnis am offenen Feuer.
Mit einer großen Abordnung aus allen vier Wehren nahmen wir am Festumzug anläßlich des 125-jährigen Bestehens der Feuerwehr Wölfersheim-Södel teil. Danach feierten wir im Festzelt, zusammen mit Hunderten von Feuerwehrleuten aus dem Wetteraukreis, wo die Band "Bayerische Music Power" für großartige Stimmung sorgte.
Danke an die FF Södel für ein paar schöne Stunden und die hervorragende Organisation.
Am heutigen Abend fand die Jahreshauptversammlung der Echzeller Feuerwehr statt. Neben fast allen Kameradinnen und Kameraden der Einsatz-, sowie der Ehren- und Altersabteilung konnten die Wehrführer Michael Stoll und Thomas Diederich mehrere Vertreter der Politik begrüßen. Hans Jürgen Hahn sowie Klaus Scheuermann vertraten den Gemeindevorstand sowie die SPD Fraktion, Holger Scharf die Gemeindevertretung. Olga Wagner-Bernadelli und Heinz Bernadelli waren für die Fraktion von "Bündnis 90/Die Grünen" gekommen.
Nach einem gemeinsamen Imbiss folgten die gemeinsamen Berichte der beiden Wehrführer und Vereinsvorsitzenden für Einsatzabteilung, Verein, KatS und ELW2, der Bericht der Jugendwartin Franziska Frieß, sowie der Bericht der Recherin Christine Frels. Nach der Entlastung des Vorstands und der Wahl zweier neuer Kassenprüfer übermittelten die Gäste, darunter auch GBI Jan Rudel, ihre Grußworte.
Zum Ende des Abends konnten zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr ihre orangenen Helme gegen "echte" Feuerwehrhelme tauschen. Gero Fleischer und Martin Kirchner sind ab sofort als Feuerwehrmann-Anwärter in der Einsatzabteilung aktiv. Wir danken für euer Engagement und wünschen euch alles Gute und auch viel Spaß in der Welt der "Großen und Älteren".
Immer aktuell aber etwas statisch war sie: Unsere alte Homepage, die seit vielen Jahren die Kameradinnen und Kameraden, sowie interessierte Bürger über das Geschehen bei den Feuerwehren in Echzell informierte. Nachdem unser Provider einen eigenen Baukasten präsentierte, haben wir die Seiten überarbeitet und der aktuellen Technik angepasst. Die neue Homepage ist jetzt optimiert für Tablets und Smartphones, was vor allem die Jugendlichen freuen wird. Der ELW2 und die Jugendfeuerwehr haben eigene Seiten, so dass Aktivitäten, Einsätze und Übungen überschaubarer sind. Wir wünschen weiterhin viel Spaß beim Besuch dieser Homepage.
FF Echzell erneut stärkste Teilnehmergruppe bei der Dreikönigswanderung LINK
Zur alljährlichen Geräteüberprüfung kamen einige Kameradinnen und Kameraden im Feuerwehrhaus Echzell zusammen. Neben den Belastungstests für die tragbaren Leitern wurden die Leinen und Stromkabel überprüft und die Aggregate getestet. Auch das Inventar eines jeden Fahrzeugs wurde unter die Lupe genommen. Schadhafte Teile wurden ausgesondert und ersetzt, bzw. auf einer Liste zur Neubeschaffung notiert.
Seit heute sind es 500 Menschen, denen wir und unsere Berichte auf Facebook gefallen. Unsere Beiträge, die von mehr als 6.000 Besuchern gelesen und von 490 Personen dauerhaft abonniert wurden, zeugen von einer großen Reichweite. Unser Video auf Youtube wurde von über 2.300 Menschen besucht. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Interesse an der Arbeit der Echzeller Feuerwehren und würden uns freuen, für dieses für uns alle wichtige Ehrenamt, neue Gesichter in den Einsatzabteilungen begrüßen zu können.
Auch in diesem Jahr stellte die Feuerwehr Echzell die Ehrenwache an der Feierstunde zum Volkstrauertag
Die Feuerwehr Echzell übernahm die Verpflegung der Besucher an der offiziellen Eröffnung der neuen Grillhütte im Echzeller Wald. LINK
Auch in diesem Jahr hatten die Echzeller Sportschützen zum traditionellen Vereinspokalschießen eingeladen. 46 Vereine und Gruppen folgten der Einladung. Die Echzeller Feuerwehren waren mit sieben Teams aus Bingenheim, Echzell und Gettenau vertreten.
Den dritten Platz mit 365 Ringen belegte das Herrenteam II der Feuerwehr Echzell mit Michael Stoll 59, Thomas Wettig 65, Kay Koburger 79, Thorsten Roos 80 und Sebastian Bönsel 82. Das Herrenteam I der Feuerwehr Echzell, bestehend aus Lothar Elsheimer 54, Holger Winter 68, Dieter Koburger 72, Maximilian Roos 76 und Thomas Wettig 76 holte sich mit 346 Ringen den siebten Platz. Die Männer der FF Bingenheim landeten auf dem 13. Platz. Hier schossen Christoph Müller 38, Norbert Fleischer 66, Marco Klein 68, Torsten Stephan 74 und Andre Freitag 80 insgesamt 326 Ringe.
Das Damenteam der Feuerwehr Echzell mit Kerstin Winter 57, Heidrun Bönsel 59, Anja Stoll 59, Annalena Möckel 69 und Sabine Roos 69 belegte den achten Platz der Wertung bei den Frauen.
Bei den gemischten Teams kam die Feuerwehr Bingenheim mit Jennifer Wehrum 63, Philipp Hinkel 65, Felix Fleischer 75, Florian Hinkel 75 und Volker Hinkel 82 mit insgesamt 360 Ringen auf den fünften Platz. Den zehnten Platz holte sich mit 345 Ringen die Feuerwehr Gettenau Mix-II mit Maritta Mogk 63, Corinna Hofmann 65, Sebastian Tinz 69, Horst Mogk 70 und Felix Lauster 78. Das Team Feuerwehr Gettenau Mix-I erreichte mit Corinna Hofmann 50, Jonas Schneider 55, Felix Lauster 71, Horst Mogk 74 und Jan Schneider 85 den 12. Platz bei 335 Ringen.
Beim 31. Wannkopflauf des TV Echzell half die Feuerwehr Echzell wieder bei der Streckensicherung. Maxi Roos und Thomas Wettig waren mit dem MTW vor Ort.
Zum dritten Mal war die Feuerwehr Echzell beim Oberhessen Challenge Lauf in Nidda, an dem im neunten Jahr des Firmenlaufes über 2.600 Läuferinnen und Läufer teilnahmen, vertreten. Nach dem Sieg des vergangenen Jahres in der Kategorie "Originellstes T-Shirt", bzw. Outfit ließen es Tanja ter Schüren, Sabine Roos, Anja Stoll und Christine Frels in diesem Jahr nach wochenlangem Training bezüglich der Kleidung locker angehen und hatten viel Spaß bei dem Rundkurs durch Nidda. Danke für euer Engagement!
Am traditionellen Echzeller Kirchplatzfest war die Feuerwehr Echzell mit leckerem Altbier, selbst gemachtem Eier- und Buttermilchlikör und alkoholfreien Getränken vertreten. Nach den Vorbereitungen in den letzten Wochen und dem Aufbau ab dem frühen Samstag konnten wir zahlreiche Gäste begrüßen, die neben uns viel Spaß am Feiern hatten. Danke an alle Feuerwehr- und Altbierfans, die uns an unserem Wagen besucht haben.
Unsere Jugendfeuerwehr kümmerte sich, gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz Echzell, an beiden Tagen um die Kinderbetreuung vor der Jupitersäule. Neben der Kistenrutsche, die für die Kids das Highlight darstellte war das Brandhaus sehr attraktiv, auf das man mit der Kübelspritze spritzen konnte. Aber auch das Büchsenwerfen, das "Fratzenwerfen", das große "Vier gewinnt" und die anderen Angebote kam bei den Kindern sehr gut an.
Am Sonntag präsentierten wir uns mit einem unserer Löschfahrzeuge in der oberen Lindenstraße und stellten die Gerätschaften, mit denen wir z.B. bei einem Verkehrsunfall arbeiten, vor. Jeder Besucher hatte die seltene Gelegenheit, eine Rettungsschere und einen Rettungsspreizer einmal selbst in die Hand zu nehmen und das Gewicht zu spüren um mit diesen recht schweren Geräten feinfühlig einen Wasserbecher oder einen Apfel von einem Punkt zum nächsten zu transportieren. Wir waren beeindruckt, wie viele Echzeller keine Probleme damit hatten (Warum seid ihr nicht aktiv in der Feuerwehr???).
Der vor kurzem von der Gemeinde neu angeschaffte Feuerlöschertrainer kam verblüffenderweise besonders bei den Kindern gut an. Während viele Eltern von einer Löschübung absahen waren die Kids begeistert dabei und zeigten den Großen, dass man sich bei einem Entstehungsbrand mit einem Feuerlöscher zunächst sehr gut helfen kann.
Neben den Vorführungen hatten wir einige Broschüren ausgelegt, die u.a. Informationen zu den Rauchwarnmeldern geben. Vielen Mitbürgern ist nach wie vor nicht bewusst, dass in Hessen seit dem 1. Januar 2015 die "Rauchmelderpflicht" gilt und dass die Installation dieser kleinen runden Geräte durchaus Sinn macht. Bereits 2003 informierte die "Maus" über die kleinen Lebensretter.
Wir haben gerne am Kirchplatzfest mitgewirkt und hatten, gemeinsam mit unseren Gästen und Fans, viel Spaß an diesem Event.
Mehr Bilder gibt es HIER
Zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Dauernheim nahmen wir mit einer kleinen Abordnung teil. Wir wünschen unserer Nachbarschaftswehr alles gute im neuen Domizil
Mit einer Abordnung von 14 Personen und drei Fahrzeugen standen wir heute im Schloß Stammheim Spalier an der Hochzeit unseres Kameraden Sebastian Kapeller und seiner Julia. Wir bedanken uns für den schönen Polterabend, gratulieren ganz herzlich und wünschen euch alles erdenklich Gute auf eurem gemeinsamen Lebensweg!
Zum traditionellen Spritzenhausfest hatte die Feuerwehr Bleichenbach für den Samstag Abend eingeladen. Kurz nach 18 Uhr rückten wir mit zwei MTW, einem Privatfahrzeug und 20 Kameradinnen und Kameraden aus.
In entspannter Atmosphäre ließen wir uns leckere Schnitzel, super gewürztes Gyros und die berühmten Bleichenbacher Feuerwehrbratwürste schmecken. Bei lockerer Live-Musik, kühlen Getränken - besonders zu erwähnen seien die leckeren Erdbeercocktails - und dem zweimaligen Besuch des Eiswagens aus Hirzenhain genossen wir einige schöne Stunden mit guten Gesprächen.
Vielen Dank an die Bleichenbacher Kameradinnen und Kameraden für einen schönen und gemütlichen Abend.
Zur zweiten Bierwanderung hatten die Feuerwehr und
der Anglerverein Bisses eingeladen und rund 300 Besucher
machten sich an diesem sonnigen und warmen Frühlingstag auf den Weg. Wie
im letzten Jahr waren auf dem rund sechs Kilometer rund um Bisses
führenden Weg Rastplätze aufgebaut, an
denen die Wanderer verschiedene Biere vom Faß und diverse
Leckereien genießen konnten.
Den Abschluß bildete die Grillfeier am Anglerteich bei
Spießbraten, Würstchen, Pommes und kühlen Getränken. Bei einer
Steigerung der Besucherzahlen um über 100% kann man hoffen, dass die
Bisseser Bierwanderung in der Zukunft ein fester Bestandteil des
Echzeller Veranstaltungskalenders sein wird. Herzlichen Dank an die FF
Bisses und die Angler für eine perfekt geplante und durchgeführte
Veranstaltung.
Den Bericht der Wetterauer Zeitung vom 31. Mai 2016 findet ihr HIER
Nach der Brandschutzunterweisung im März konnte Gemeindebrandinspektor Jan Rudel, unterstützt von den Echzeller Kameraden Maxi Roos und Thomas Wettig, weitere 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenresidenz zum Feuerlöschertraining begrüßen.
Auch an diesem Abend wurde auf die Besonderheiten des Gebäudes sowie auf die "5 W-Fragen" beim Notruf eingegangen, bevor die Teilnehmer vor dem Gebäude die Möglichkeit hatten, diverse Feuerlöscher und eine Löschdecke auszuprobieren.
Vor kurzem fanden sich knapp 20 der Ranstädter Flüchtlinge, zusammen mit einigen Flüchtlingshelfern, zu einer Brandschutzunterweisung im Feuerwehrhaus im Heegweg ein. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Cäcilia Reichert-Dietzel und Gemeindebrandinspektor Volker Meub erklärte dieser den Anwesenden, wie die Feuerwehren in Deutschland aufgestellt sind und dass es in Kommunen in der Größe wie Ranstadt ausschließlich freiwillige Feuerwehren gibt. Wie man sich im Brandfall verhalten sollte war genauso ein Thema wie das korrekte Absetzen eines Notrufs unter der europaweit gültigen Telefonnummer "112".
Danach zeigten die Ranstädter Kameraden, wie ein Feuer "funktioniert". Zum Brennen benötigt man einen brennbaren Stoff, ein Zündmittel sowie Sauerstoff. In kleinen Versuchen stellten sie anschaulich dar, wie man ein entstehendes Feuer bekämpfen kann: Durch Sauerstoffentzug, mit Wasser, Pulver, Schaum, einer Löschdecke oder einem Feuerlöschspray.
Nach einer theoretischen Einweisung in den Aufbau und die Bedienung eines klassischen Pulverlöschers ging es vor das Feuerwehrhaus, wo mit Unterstützung von Herbert Schneider sowie Julian Erk, Marcel Grauling und Patrick Tag das praktische Training folgte. An dem Feuerlöschtrainer, den Thomas Wettig und Maxi Roos von der Nachbarfeuerwehr aus Echzell mitgebracht hatten, konnten sich die Teilnehmer mit Löschdecke, Wasser-Übungslöschern und einem Schaumlöscher dem "Brandherd" nähern und das Feuer löschen.
GBI Volker Meub bedankte sich zum Abschluss bei der Feuerwehr Echzell für die Möglichkeit, deren erfolgreiches Konzept übernehmen zu können sowie beim Dauernheimer Wehrführer Thomas Wirth für den Transport der Flüchtlinge zum Feuerwehrhaus. In den nächsten Tagen werden alle Flüchtlingsunterkünfte, zusätzlich zu den bereits vorhandenen Feuerlöschern, mit Löschdecken und Feuerlöschsprays ausgestattet, um das Leben in der Kommune noch etwas sicherer zu machen.
Die Brandgefahr in Krankenhäusern, Pflegeheimen und sonstigen Einrichtungen zur Unterbringung oder Behandlung von Personen stellt eine besonders ernste Bedrohung für die Bewohner und Mitarbeiter dieser Einrichtungen dar.
So sind im Gemeindegebiet von Echzell z.B. die Seniorenresidenz in Bisses mit ihren fast 80 Bewohnerinnen und Bewohnern oder auch das Schloss in Bingenheim besonders schützenswerte Objekte. Gehbehinderte oder bettlägerige Bewohner können sich im Notfall nicht selbständig ins Freie retten und sind auf die Hilfe der Betreuer angewiesen. Neben den baulichen Normen ist somit das regelmässige Training der Mitarbeiter ein wichtiger Aspekt im Brandschutzkonzept.
Heute abend konnte Gemeindebrandinspektor Jan Rudel, unterstützt von den Echzeller Kameraden Leon Körber, Maxi Roos, Markus Suppus und Thomas Wettig 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenresidenz in deren Räumen zum Brandschutztraining begrüßen.
Nach einer theoretischen Einweisung, in der speziell auf die Einrichtung eingegangen und auch die "5 W-Fragen" beim Notruf behandelt wurde, traf man sich vor dem Gebäude, wo das praktische Training folgte. Hier kam wieder der neue Feuerlöschtrainer zum Einsatz und die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich mit Wasser-Übungslöschern oder einer Löschdecke dem "Brandherd" zu nähern und das Feuer zu löschen.
Ein interessanter Abend, der das Leben im Seniorenheim wieder etwas sicherer gemacht hat. Für die Mitarbeiter, die heute abend nicht anwesend sein konnten, ist für Mitte April ein weiteres Training geplant. Wir freuen uns darauf und kommen gerne wieder in unserer Freizeit nach Bisses.
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Feuerwehr der Gemeinde Echzell begrüßte Gemeindebrandinspektor Jan Rudel am vergangenen Freitag im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in der Römerstraße die stattliche Anzahl von 57 Einsatzkräften der vier Ortsteilwehren. Besonders begrüßte er Bürgermeister Wilfried Mogk als obersten Dienstherren, den Beigeordneten Hans Hahn und Hans Hermann Stete von der SPD Fraktion.
Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kameraden lies Rudel die Einsätze des vergangenen Jahres Revue passieren. Es galt zu insgesamt 29 Einsätzen auszurücken. Diese teilten sich folgt auf: 10x Hilfeleistung (von der Katze im Baum bis zur Türöffnung), 9x Feuer (angebranntes Essen und brennende Hecke), 5x Fehlalarm durch Brandmeldeanlagen und 5 Einsätze für den in Echzell stationierten Einsatzleitwagen 2 des Wetteraukreises zu absolvieren. Im Jahr 2014 galt es noch 48 Einsätze abzuwicklen, hauptsächlich durch den Starkregen am Tag des WM Endspiels im Juli. 19 durchgeführte Brandsicherheitsdienste rundeten die offizielle Statistik ab.
Insgesamt verfügte die Feuerwehr Echzell zum 31.12.2015 über 77 Einsatzkräfte, davon 9 weibliche. Das ist ein leichter Rückgang von 4 Kräften, der jedoch durch Neueintritte von 2 Quereinsteigern, einem umgezogenen Neubürger und 3 Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr zum 1.1.2016 wieder kompensiert ist. Im Bereich Atemschutz verfügt die Gemeinde aktuell über 28 Einsatzkräfte, das sind immerhin 36% aller Einsatzkräfte. Drei Kräfte werden sich in Kürze zur notwendigen Nachuntersuchung begeben, drei weitere Kräfte werden noch in diesem Jahr zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet.
Bei Lehrgangsteilnahmen konnten sich auf kommunaler-, Kreis- und Landesebene insgesamt 29 Feuerwehrkräfte fortbilden. Daraus resultierend kam es zu den folgenden Beförderungen:
Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann: Jennifer Wehrum und André Freitag
Oberfeuerwehrmann: Philipp Hinkel und Michael Hetterich
Hauptfeuerwehrmann: Sebastian Bönsel und Stefan Hofmann
Ein absolutes Highlight nannte der Echzeller Gemeindebrandinspektor die Durchführung der Hessischen Feuerwehrleistungsübung des Wetteraukreis in Echzell. Bei tollem Wetter war es ein rundum gelungener Tag für die Feuerwehren des Landkreis. Aus Echzell nahmen zwei Mannschaften an der Übung teil. In der ersten Mannschaft engagierten sich Stefan Hofmann, Sebastian Bönsel, Sarah Wernikowski, Annalena Hofmann, Florian Mück, Thomas Preiss, Jonas Schneider, Mirco Michel und Tobias Pipp, die zweite Mannschaft bestand aus den Kameradinnen und Kameraden Michael Stoll, Thomas Diederich, Dieter und Kay Koburger, Tanja ter Schüren, Christine Frels, Jens Rubitschu, Markus Suppus und Thomas Wettig. Beide Mannschaften errangen durch Ihre Leistungen die Stufe „Gold“, der zweiten Mannschaft gelang durch einen hervorragenden zweiten Platz sogar die Qualifizierung für den Bezirksentscheid in Liederbach. Hier schrammte man nur haarscharf an der Qualifikation zur Hessenmeisterschaft vorbei. Ganze 0,03 % haben nur gefehlt.
Im Einzelergebnis errangen die Teilnehmer folgende Leistungsabzeichen:
Eisernes Abzeichen: Annalena Hofmann, Sarah Wernikowski, Mirco Michel, Jonas Schneider, Thomas Preiß, Tobias Pipp, Thomas Wettig.
Bronzenes Abzeichen: Jens Rubitschu und Dieter Koburger
Silbernes Abzeichen: Tanja ter Schüren und Christine Frels
Goldenes Abzeichen: Stefan Hofmann und Markus Suppus
Gold 5 Abzeichen: Kay Koburger, Florian Mück und Thomas Diederich
Und zum zweiten Mal hat Michael Stoll das Gold 10 Abzeichen erfolgreich absolviert.
Für Ihr jahrelanges Engagement in der Einsatzabteilung wurden die folgenden Kameraden vom Hessischen Innenministerium mit Ehrenamtsprämien ausgezeichnet:
10 Jahre: Sebastian Kapeller und Denny Nellessen
30 Jahre: Matthias Pipp
40 Jahre: Jürgen Kröll und Thomas Umsonst
Auch im Jahr 2015 war Echzell wieder Standort der Funklehrgänge für den gesamten Wetteraukreis. Die Teilnehmer loben die gute Küche und den reibungslosen Ablauf weiterhin sehr.
Für die in Echzell wohnenden Flüchtlinge bot man im Juli des letzten Jahres erfolgreich eine Brandschutz- und Feuerlöscherschulung an. Darauf folgend kamen einige der Flüchtlinge zu den Übungen der Feuerwehr.
Ein herzliches Dankschön richtete Rudel an die Gerätewarte für die geleistete Arbeit und erinnerte die Versammlung an die der Kommune dadurch ersparten Kosten für die Wartung und Instandhaltung der Fahrzeuge und Gerätschaften. Weiterhin ging sein Dank an Thomas Wettig für die Pflege und Berichterstattung über die Arbeit der Feuerwehr auf der Homepage sowie in der Presse.
Gemeindejugendwartin Franziska Frieß berichtete von aktuell 20 Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr und einer sehr regen Aktivitätenliste im vergangenen Jahr. Von der Teilnahme an Spielen ohne Grenzen, der Jugendflamme, einem Rettungsschwimmerkurs über den Berufsfeuerwehrtag bis hin zur gemeinsamen Weihnachtsfeier mit dem Jugend Rotkreuz war der Kalender stets prall gefüllt. Jan Rudel dankte dem gesamten Team um Franzi Frieß mit Sabine Roos, Markus Suppus und Thomas Wettig und hob hervor, wie wichtig die Jugendarbeit ist, schließlich stellen die Übernahmen aus der Jugendfeuerwehr den größten personellen Grundstock für die Einsatzabteilungen dar.
Für den 4. Löschzug sowie den ELW 2 berichtete der Katastrophenschutzzugführer Michael Stoll der Versammlung über die Aktivitäten in diesem Bereich. Auch hier wurden sehr viele Übungen angeboten, der ELW wurde auf Lehrgängen und Ausstellungen präsentiert und man nahm an den Dienstversammlungen auf Kreisebene teil.
Herzlich Willkommen hieß der Echzeller Gemeindebrandinspektor die neuen Kameradinnen und Kameraden Celine Eschnauer, Sebastian Tinz, Holger Günther, Christopher Müller, Maxi Roos, Patrick Zillich und Leon Körber mit einem kleinen Geschenk „Schaummittel“ als Duschgel.
Im Ausblick für das Jahr 2016 nannte Jan Rudel das in Planung befindliche Feuerwehrhaus Bingenheim als wichtigsten anzugehenden Punkt für die politischen Gremien. Die Kameradinnen und Kameraden aus Bingenheim stellen speziell bei Einsätzen tagsüber, unter der Woche, einen sehr großen Anteil der verfügbaren Kräfte in der Gemeinde, dies gilt es weiter zu fördern und auszubauen.
Zum Ende seines Berichts bedankte sich der Gemeindebrandinspektor bei den Einsatzkräften für die Einsatz-, Übungs- und Fortbildungsbereitschaft und den Gemeindegremien und den Wehrführern für die sehr gute Zusammenarbeit.
In seinem Grußwort bedankte sich Bürgermeister Wilfried Mogk im Namen der Gemeinde für die Einsatzbereitschaft und begrüßt aus dem Gemeindevorstand Hans Hahn sowie Herrn Stete aus der Gemeindevertretung. Er sei sehr stolz auf die Truppe und als besonderes Ereignis erwähnte Mogk die Hessischen Feuerwehrleistungsübungen und den Tag auf Bezirksebene in Liederbach, den er bei „seiner“ Feuerwehr verbracht hat.
Hans Hahn und Hans Hermann Stete bedankten sich für die Einladung und betonten, dass sie immer gerne bei der Feuerwehr sind und sie immer wieder feststellen, wie umfangreich die Einsätze auf der einen Seite sind und mit welcher Vielfalt es sonstige Aktivitäten bei der Feuerwehr zu verzeichnen gibt. Hahn erwähnte den kürzlich auf seine Einladung durchgeführten Kletternachmittag mit der Jugendfeuerwehr in der Echzeller Sporthalle.