Unkraut mit dem Gasbrenner abfackeln? Kann man machen, muss man aber nicht. Das hat heute ein Bewohner "Am Feldchen" in Gettenau erfahren müssen, als er an einer Hecke auf einem Rasenstück lästiges Gestrüpp so bequem und rückenfreundlich wie möglich entfernen wollte. Die Flamme des Gasbrenners sprang auf die trockene Hecke über und setzte diese auf rund 10m in Vollbrand. Der Bewohner versuchte, gemeinsam mit Nachbarn, das Feuer mit einem Gartenschlauch und einem Pulverlöscher zu bekämpfen, was aber nicht gelang.
Somit wurden wir um 15:33 Uhr alarmiert. Nach Erkundung durch den Gruppenführer ging unser Angriffstrupp unter Atemschutz mit dem Schnellangriff vor und hatte das Feuer innerhalb von wenigen Minuten gelöscht. Danach kam die Wärmebildkamera zum Einsatz um eventuell verbliebene Glutnester zu finden und die Umgebung der Hecke wurde vorsichtshalber geflutet. Im Einsatz waren das LF 1/44 und das LF 1/43, wobei letzteres nicht eingesetzt werden musste.
Alarmierung um 07:46 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Grund-Schwalheim
Alarmierung um 02:46 Uhr - Unterstützung Rettungsdienst mit Drehleiter FF Nidda - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 07:23 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Bingenheim
Um 12:39 Uhr wurden wir nach Bingenheim zu einer dringenden Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert. Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und hatte selbst den Notruf gewählt. Eine Notfallöffnung der Tür war nicht mehr nötig, wir unterstützten den Rettungsdienst jedoch beim Transport der Person in den RTW.
Alarmierung um 19:51 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 21:27 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 13:27 Uhr - Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen - Absicherung der Einsatzstelle - Hauptstraße Ortsteil Gettenau
Echzell (pob). Am Mittwoch sind ein Dacia Duster und ein Toyota Aygo gegen 12.20 Uhr in der Gettenauer Hauptstraße frontal ineinandergekracht.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der Toyota der Duster-Fahrerin auf deren Fahrspur entgegen und krachte frontal in den Dacia. Der Aygo-Fahrer wurde durch den Zusammenstoß verletzt. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Der Mann stand laut Polizei offenbar unter Alkoholeinfluss: Ein Atemalkoholtest zeigte rund 3,7 Promille an, es folgte eine Blutentnahme. Weil eines der unfallbeschädigten Fahrzeuge qualmte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Nähere Infos zum Unfallhergang und zur Schadenshöhe gibt es noch nicht.
Wetterauer Zeitung vom 05.04.2023
Auf der Rückfahrt vom vorangegangenen Feueralarm wurden wir nach Bingenheim in die Rudolph-Zentgraf-Straße alarmiert. Dort war an einem LKW ein Hydraulikschlauch geplatzt und die auslaufende Hydraulikflüssigkeit verteilte sich in verschiedenen Seitenstraßen. Wir sicherten die Bereiche ab und beauftragten ein Spezialunternehmen mit der Reinigung der Straße.
Alarmierung um 07:45 Uhr - Bestimmungsgemäß ausgelöste Brandmeldeanlage - Ortsteil Grund-Schwalheim
Zu einem Kaminbrand wurden wir um 20:09 Uhr in die Gettenauer Untergasse alarmiert. Ein Hausbesitzer hatte in einem Nebengebäude im Bereich der Decke über dem Heizungsraum Funkenflug bemerkt und ein schwelendes Brett im Bereich der Raumdecke mit dem Gartenschlauch abgelöscht. Da der Brandgeruch weiter anhielt, rief er die 112 an.
Nach der Erkundung stellten wir die Wasserversorgung sicher und kontrollierten den betreffenden Bereich mit der Wärmebildkamera. Die Heizungskellerdecke wie auch die Außenverschalung wurden sicherheitshalber geöffnet und ebenfalls begutachtet. Nachdem auch hier nichts festgestellt wurde, übergaben wir die Einsatzstelle an den Schornsteinfeger, der sich die Heizungsanlage morgen genauer ansehen wird.
Im Einsatz waren die drei Löschfahrzeuge der FFen Echzell und Gettenau, sowie der MTW. Die Drehleiter der FF Nidda und ein Rettungswagen standen im Bereich der Hauptstraße in Bereitschaft. Weiter war eine Streife der Friedberger Polizei und die Brandschutzaufsicht vor Ort.
Auch wenn es heute Abend zu keinen größeren Problemen kam, konnten wir aufgrund der im Bereich der Ringstraße und in Teilen der Untergasse abgestellten Pkw nur sehr vorsichtig und langsam navigieren. Das Ereignis heute Abend sollte alle Bürgerinnen und Bürger daran erinnern, dass es jederzeit und überall zu Notfällen kommen kann. Deshalb unsere dringliche Bitte: Stellen Sie Ihren Pkw so ab, dass wir mit unseren Fahrzeugen zu jeder Tages- und Nachtzeit durchkommen. Und dass man nicht auf einem Hydrantendeckel parken darf, sollte jedem Führerscheinbesitzer klar sein.
Wir danken für Ihr und euer Verständnis.
Alarmierung um 16:37 Uhr - Ölspur - Ortsteil Gettenau
Ein brennender öffentlicher Müllbehälter auf dem Verbindungsweg zwischen Nordring und Bisseser Straße führte um 18:57 Uhr zur Alarmierung. Eine Anwohnerin hatte versucht, das Feuer mit zwei Eimern Wasser zu löschen, was ihr aber nur teilweise gelang. Der Mülleimer, der sicherlich nicht durch Selbstentzündung in Brand geraten war, wurde von uns final abgelöscht. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet und die Mannschaften auf dem Weg in den Feierabend.
Alarmierung um 19:03 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Ein nicht betreutes - und wahrscheinlich auch nicht angemeldetes - Müllfeuer führte um 14:46 Uhr zur zweiten Alarmierung des Tages. In unmittelbarer Nähe des alten Kohlebunkers an der Römerstrasse hatten bislang unbekannte Personen diversen Müll aufgeschichtet und in Brand gesteckt. Durch die teils stärkeren Windböen am heutigen Nachmittag wurden die Funken in Richtung eines alten Stalls und Baumaschinen geweht und hätten dort für größeren Schaden sorgen können. Das Feuer wurde mit dem Schnellangriff abgelöscht und danach mit Schaum abgedeckt.
Alarmierung um 13:43 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Bingenheim
Alarmierung um 08:20 Uhr - Gettenau - Offenes Feuer auf Ackerfläche
Alarmierung um 18:20 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 12:08 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 00:58 Uhr -
Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Eigentlich ist ein Kachelofen - gerade in diesen Frosttagen - eine ganz tolle Sache. Vorausgesetzt, er ist korrekt angeschlossen. Als der Eigentümer eines vor gar nicht so langer Zeit erworbenen Hauses in der Gettenauer Taunusstraße seinen wasserführenden Kaminofen heute gegen 11:30 Uhr zum ersten Mal in Betrieb nehmen wollte, kam es zu einer Explosion des Ofens, bei dem Wasser mit hohem Druck austrat und die abgeplatzten Ofenelemente das Wohnzimmer verwüsteten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und so beschränkte sich unser Einsatz auf die Kontrolle der Immobilie mit der Wärmebildkamera und das Lüften der Wohnung mit einem unserer Druckbelüfter. Nach Übergabe der Einsatzstelle an den Schornsteinfegermeister und den Eigentümer war der Einsatz für uns beendet.
Zu einer brennenden Mülltonne wurden wir heute um 06:02 Uhr nach Bisses alarmiert. Nach dem Ablöschen der direkt an einer Hausfassade abgestellten Tonne kam die Wärmebildkamera zum Einsatz, um eventuelle Glutnester zu finden. In dem einstündigen Einsatz waren die Wehren Bisses und Bingenheim, eine Polizeistreife aus Friedberg sowie der Echzeller Bauhof, der die Einsatzstelle mit Streusalz wieder begehbar machte.
Alarmierung um 18:04 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Gettenau
Alarmierung um 16:47 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Seit ca. 13 Uhr am Samstag wurde ein 61-jähriger Heuchelheimer Bürger, der dringend medizinische Hilfe benötigte, von seiner Wohnanschrift vermisst. Zuletzt wurde er in Bingenheim gesehen, so dass die Polizei und die Suchstaffeln des DRK und der Johanniter Unfallhilfe sich bei ihrer Suche auf den Bereich des Steinbruchs und des Bingenheimer Rieds konzentrierten.
Der Einsatz endete glücklicherweise, als der Vermisste am Abend von einer Polizeistreife gefunden und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte.
Wir stellten im Rahmen des Einsatzes das Bürgerhaus Bingenheim als Treffpunkt und Standort der Einsatzleitung zur Verfügung und ermöglichten der Quadstaffel der JUH nach dem Einsatz die Reinigung der Fahrzeuge am Echzeller Feuerwehrhaus.
Stefan Hofmann
Wenn bei uns der Melder geht, steigt automatisch der Puls. Wenn aber als Alarmstichwort "Feueralarm Altenheim" erscheint, wird mächtig Adrenalin ausgeschüttet. Denn wenn bei dem Brand einer Senioreneinrichtung alte und teilweise bettlägerige Menschen gerettet und evakuiert werden müssen, geht das nicht nur physisch, sondern auch psychisch an die Substanz.
Glücklicherweise stellte sich der Alarm, heute Abend um 21:47 Uhr in der Seniorenresidenz in Bisses, als Fehlalarm heraus, so dass die ca. 50 Einsatzkräfte vor Ort und in Reserve in den Feuerwehrhäusern recht schnell wieder nach Hause kamen.
Thomas Wettig
Alarmierung um 16:08 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Gettenau
Alarmierung um 18:31 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 19:31 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Alarmierung um 11:13 Uhr - Dringende Türöffnung für den Rettungsdienst in der Horloffstraße
Alarmierung um 13:57 Uhr - Brandmeldeanlage - Ortsteil Bingenheim
Alarmierung um 17:05 Uhr -
Brandmeldeanlage - Ortsteil Echzell
Ein vermeintlich piepsender Rauchwarnmelder im Gettenauer Teil der Hauptstraße führte um 18:59 Uhr zur Unterbrechung unserer Feierabendtätigkeiten. Durch ein geöffnetes Fenster glaubten Nachbarn, im Haus nebenan den Warnton eines Rauchwarnmelders gehört zu haben und alarmierten die "112". Die betroffenen Hausbewohner konnten diesen Alarm bei unserem Eintreffen nicht bestätigen und es war bei der Erkundung des Hauses auch kein Brand festzustellen. Dementsprechend war der Einsaz für das LF 1/44 und den MTW 1/19 relativ schnell beendet.
Kleiner Hinweis für alle, die noch keine "Lebensretter" an den Zimmerdecken angebracht haben:
Rauchmelder sind in allen Bundesländern Pflicht. In Falle eines Feuers
warnt ein Rauchmelder rechtzeitig. In diesem Fall bleiben Ihnen 120
Sekunden, um sich in Sicherheit zu bringen. Ein Rauchmelder verschafft
genau diese entscheidenden Minuten Vorsprung. Informationen unter https://www.rauchmelder-lebensretter.de/
Die Nachtruhe wurde um 22:15 Uhr unterbrochen, weil die Rauchwarnmelder in der Gemeinschaftsunterkunft "Am Sauerborn" erneut ausgelöst hatten. Grund war - wie vor neun Tagen - angebranntes Essen. Während sich die Bewohner auf dem Hof aufhielten, wurde das betroffene Gebäudeteil mit einem Elektrolüfter vom Rauch befreit. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Besatzungen der beiden Echzeller Löschfahrzeuge 1/44 und 1/43, sowie des MTW 1/19 beendet.
Thomas Wettig
Angebranntes Essen und eine dadurch verrauchte Wohnung führten heute um 19:25 Uhr zur Alarmierung aller Echzeller Wehren unter dem Stichwort "F2Y" (Brand in Wohngebäuden mit Menschenleben in Gefahr) in die Straße "Am Sauerborn". Nach Erkundung des Gebäudes konnten die Kamerad*innen aus Bingenheim und Bisses, sowie die ebenfalls alarmierte Drehleiter der Feuerwehr Nidda die Anfahrt abbrechen. An der Einsatzstelle waren die beiden Echzeller Löschfahrzeuge 1/44 und 1/43, je ein Rettungswagen der JUH und des ASB, eine Streife der Polizei Friedberg, sowie ein Hausmeister des Wetteraukreises.
Thomas Wettig
Manchmal gibt es Einsätze, die eher im Stillen ablaufen und von denen kaum jemand etwas mitbekommt. So geschehen heute, als eine Frau in der Taunusstraße mit ihrem Roller schwer gestürzt war. Die Besatzung des eingetroffenen Rettungswagens entschied sich aufgrund der Verletzungen den Rettungshubschrauber "Christoph 2" aus Frankfurt nachzualarmieren, damit der Transport in das Universitätsklinikum so schonend wie möglich realisiert werden konnte.
Um nicht alle Feuerwehrleute alarmieren zu müssen, rief die Leitstelle Wetterau unseren GBI Stefan Hofmann direkt an und bat darum, das Rettungsteam des Hubschraubers vom Landeplatz auf dem alten Sportplatz zur Einsatzstelle zu bringen und den Abtransport zu begleiten. Kameraden aus Gettenau sicherten in dem Zusammenhang den Sportplatz für die Landung und den Start von "Christoph 2" ab.
Aufgrund eines verschmutzten Rauchwarnmelders unter dem Dach eines Gebäudes der Lebensgemeinschaft wurden wir heute Morgen um 09:21 Uhr nach Bingenheim alarmiert. Glücklicherweise erneut nur ein Fehlalarm.
Um 03:53 Uhr Alarmierung zu einem Wasserrohrbruch in der Gartenstraße
Ein weiterer nasser Einsatz folgte heute um 22:23 Uhr, nachdem die Bewohner eines Hauses in Echzell spät nach Hause kamen und Wasser in ihrem Keller feststellten. Mit einem Wassersauger wurde auch dieser Einsatz von den Besatzungen des LF 10/6 und des GW-L abgearbeitet.
Im Laufe des frühen Abends zogen von Süden Gewitter auf. Nach ergiebigem Starkregen mit
teils vollgelaufenen Sinkkästen auf den Straßen wurden wir um 19:11 Uhr zu sechs Einsatzstellen im Gemeindegebiet alarmiert.
Kreativ wurden einige Kameraden, als eine Einsatzstelle in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses gemeldet wurde.
Obwohl das LF 16/12 noch in der Halle stand entschieden sie sich, die benötigten Einsatzmittel auf einen Hubwagen zu packen und zum Einsatz zu ziehen.
Im Einsatz waren das LF 10/6 und der GW-L aus Echzell, die TSF-W aus Bingenheim und Bisses, sowie mehrere Tauchpumpen und Wassersauger.
Nach rund zwei Stunden hatten sich die Wolken verzogen, die Einsätze waren abgearbeitet und das Wochenende konnte beginnen. Das Bild zeigt das LF 10/6 und den GW-L in der Nähe einer der Einsatzstellen sowie die Kameraden Markus Suppus, Felix Lauster und Sebastian Bönsel auf dem Weg zu ihrem Einsatz mit dem Hubwagen.
Text: Thomas Wettig / Bilder nach Angabe
Um
18:26 Uhr wurden wir nach Bingenheim alarmiert, da in dem Gebäude
der Lebensgemeinschaft Ecke Kronstraße/Schloßstraße die
Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Nach Erkundung der Räumlichkeiten
durch die Bingenheimer Kamerad*innen konnte schnell Entwarnung gegeben werden, womit das LF 16/12 und das LF 10/6 ihre Anfahrt abbrechen konnten. Das Bild zeigt die Verursacher des Feueralarms.
Eine unruhige und kurze Nacht erlebten die Bingenheimer Kamerad*innen von Mittwoch auf Donnerstag. Die Truppe wurde um kurz vor vier Uhr zu einer dringenden Türöffnung für den Rettungsdienst alarmiert. Eine Seniorin war in ihrer Wohnung gestürzt und hatte über den Hausnotruf um Hilfe gerufen. Der Notdienst kam, leider aber ohne einen Schlüssel für das Haus. Nachdem die Tür geöffnet war, der Rettungsdienst die Dame untersucht hatte und alle Werte in Ordnung waren entschied diese, zuhause zu bleiben, worauf alle Retter abrückten.
Um 06:10 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung der Bingenheimer Wehr, kurioserweise zu einer weiteren dringenden Türöffnung und dies auch noch bei der selben Adresse wie beim Einsatz vorher. Der Ablauf war derselbe und auch dieses Mal verblieb die Rentnerin nach Untersuchung durch den Rettungsdienst in ihren vier Wänden.
Nach Ende des zweiten Einsatzes war an Schlaf nicht mehr zu denken, so dass sich alle Einsatzkräfte direkt nach Heimkehr für den Arbeitstag fertig machten.
Thomas Wettig
Um 18:48 Uhr wurden wir zu einem vermeintlichen Flächenbrand in die Nähe des Ortsteils Grund-Schwalheim alarmiert. Bei dem "Flächenbrand" handelte es sich um ein bei der Gemeinde angemeldetes und vom Anmelder betreutes Nutzfeuer, so dass wir sehr schnell den Rückzug antreten konnten. Um 19:15 Uhr fuhren wir unsere Fahrzeuge wieder in die Halle und das Wochenende konnte beginnen.
Nicht schlecht staunten die Ausrichter und Gäste einer Gartenparty hinter den Pavillons an der Kurt-Moosdorf-Schule, als wir um 20:40 Uhr mit dem MTW und einem Löschgruppenfahrzeug vor deren Grundstück erschienen. Augenscheinlich gab es für uns nichts zu tun, denn das ca. 50 cm. hohe Feuer in einer Feuerschale stellte weder eine direkte, noch indirekte Gefahr dar. Ob es sich bei dieser Alarmierung um einen verwirrten oder böswilligen Anruf bei der 112 handelte, können wir nicht beurteilen. Auf jeden Fall war der Einsatz für 25 Kamerad*innen (10 vor Ort und 15 in Bereitschaft am Feuerwehrhaus) um kurz nach 21 Uhr beendet.
Thomas Wettig
Ein brennender Komposthaufen hinter den Pavillons an der Kurt-Moosdorf-Schule sorgte heute Morgen dafür, dass einige Kamerad*innen etwas später zur Arbeit kamen. Um 06:38 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Wetterau zu diesem Kleinbrand, der mit den Schnellangriffseinrichtungen der beiden Echzeller Löschgruppenfahrzeuge 1/44 und 1/43 schnell unter Kontrolle war.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Stefan Hofmann
Um 15:12 Uhr wurden wir von der Leitstelle in die Nähe des Gettenauer Teiches alarmiert. Dort fanden wir eine rund 15 qm große Feuerstelle vor, die leicht glimmte und etwas Rauch von sich gab. Was da genau und von wem verbrannt wurde, ließ sich nicht mehr feststellen. Zusammen mit der Schnellangriffseinrichtung kam erneut unsere Mittelschaumpistole zum Einsatz, so dass die Asche nach kurzer Zeit mit Schaum abgedeckt war und keine Luft mehr zum atmen hatte. Auf der Rückfahrt über die Feldwege fiel uns an der Landstraße in Richtung Wölfersheim ein Traktor auf, dessen Anhänger auf die Entfernung in vermeintlichem Vollbrand stand. Der Gruppenführer entschied, sich das anzusehen, um einer weiteren Alarmierung zuvorzukommen. Wir staunten nicht schlecht als sich herausstellte, dass es sich bei dem Anhänger um eine Art "Spezialkonstruktion" handelte, der wohl extra für das Verbrennen von (pflanzlichem) Abfall konstruiert wurde. Da hier kein Einsatz nötig und das Feuer trotz fehlender Genehmigung beaufsichtigt wurde, ging es für uns zurück ins Feuerwehrhaus, von wo aus wir den Nachmittag fortsetzten.
Text & Bilder: Thomas Wettig
Die ganze Woche über wurde von verschiedenen Stellen vor extremem Wetter für Donnerstag und Freitag gewarnt. Als das Tief "Ylenia" gegen 22 Uhr Deutschland erreicht hatte, sorgte es mit hohen Windgeschwindigkeiten für viele Einsätze der Hilfsorganisationen. Auch für unsere Region waren Sturmböen vorausgesagt. Einige Feuerwehren der Umgebung waren bereits im Einsatz, als wir um 04:26 Uhr in die Hauptstraße nach Gettenau alarmiert wurden. Hier hatten sich an einem Haus Teile der Giebelverkleidung gelöst, fielen auf die Straße und wurden umhergeweht. Nach Erkundung wurden verbliebene lockere Teile von uns entfernt und der Rest der Platten gesichert. Glücklicherweise war dies der einzige Einsatz der Nacht und niemand kam zu Schaden. Jetzt warten wir auf das direkt folgende Tief "Zeynep", das uns in der kommenden Nacht erreichen soll.
Der erste Einsatz im nicht mehr ganz so neuen Jahr führte uns um 12:09 Uhr zum Echzeller Rewe-Markt. Dort hatte aufgrund von starkem Dunst in der Küche die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach Erkundung des Gebäudes und Rückstellung der BMA konnte das Wochenende fortgesetzt werden.
Zu einem spektakulären Einsatz wurden wir heute Abend um 20:00 Uhr unter dem Alarmstichwort "VU-Klemm" (Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person) alarmiert. Ein Kleintransporter war auf der Hauptstraße - aus Richtung der Kreuzquelle kommend - aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Garage in einer Hofeinfahrt geprallt. Dort beschädigte er neben der Garage einen darin stehenden Kleinwagen. Bei unserem Eintreffen hatte der Fahrer den Transporter bereits selbständig verlassen und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden, der ihn in ein Krankenhaus einlieferte. Unsere Tätigkeit beschränkte sich damit auf die Absperrung und die großflächige Ausleuchtung der Unfallstelle, sowie die Unterstützung des Abschleppunternehmens beim Aufräumen.
Ein großes Dankeschön geht an die Nachbarin des betroffenen Gebäudes, die uns und die Polizei bei Temperaturen um den Gefrierpunkt mit heißem Kaffee versorgte.
Thomas Wettig
+++ Pressemitteilung der Polizeidirektion Wetterau vom 22. Dezember 2021 +++
Echzell: Transporter kracht in Garage
In der Hauptstraße durchbrach am Dienstagabend ein VW Transporter ein Hoftor und prallte auf dem Innenhof dann in eine Garage. Der offenbar betrunkene Fahrzeugführer wurde bei der Kollision verletzt. Anwohner hatten den Verkehrsunfall mitbekommen und dem 55-jährigen Fahrer aus seinem Auto geholfen. Rettungskräfte brachten den Mann zur Behandlung in ein Krankenhaus. Ein durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Wert von mehr als 2 Promille an. Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Unfallfahrers. Auch ein in der zerstörten Garage parkender PKW wurde dabei erheblich beschädigt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach derzeitigen Schätzungen etwa 55.000 Euro. Mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 06031/6010 bei der Polizei in Friedberg zu melden.
Ein für den Samstag genehmigtes Abbrennen von Pflanzabfällen war wohl ein wenig zu groß angelegt. Dieses Feuer zwischen Gettenau und Bingenheim loderte und schwelte den ganzen Tag über, was sich durch einen leichten Brandgeruch über Echzell bemerkbar machte. Heute Nacht um 02:37 Uhr führte diese Abbrennstelle dann zu einer Alarmierung der Feuerwehr, da mehrere Nachbarn sich durch den, noch immer in der Luft befindlichen, Rauch belästigt
fühlten und den Notruf wählten. Die Abbrennstelle wurde daraufhin von uns kontrolliert, ein Einsatz war nicht notwendig.
In Zeiten des Klimawandels stellt sich die Frage, ob das Verbrennen von Ästen und Blättern überhaupt noch zeitgemäß ist. Durch z.B. Schreddern der Pflanzenreste vermeidet man Belastungen für Mensch und Umwelt und kann das gehäckselte Material im eigenen Garten zur umweltfreundlichen Kompostierung verwenden. Darüber hinaus kann der "Abfall" gegen kleines Geld im Entsorgungszentrum Grund-Schwalheim oder der Kompostierungsanlage Ilbenstadt entsorgt werden.
Eine weitere Möglichkeit, mit dem Hecken- und Baumschnitt etwas Gutes zu tun ist der Bau einer Totholzhecke, eher bekannt unter dem Namen Benjeshecke. Diese ist ein ökologisch wertvolles Paradies für heimische Tiere, die hier einen schützenden Platz zum Nisten finden. Doch auch für andere gefährdete Tierarten, wie beispielsweise Igel und Eidechsen, bietet das dichte Geflecht der Zweige einen idealen Rückzugsort. Es ist Kinderstube und Winterquartier
zugleich. Die Benjeshecke ist keinesfalls so tot, wie sie zuerst erscheinen mag. Vögel und andere Tiere tragen durch ihre Nahrungsaufnahme Samen heran, welche die Hecke im Laufe der Zeit zu einem vielfältigen und farbenfrohen Lebensraum macht.
Thomas Wettig
Bild: Benjeshecke bei Ranstadt
Um 15:37 Uhr führte eine unklare Rauchentwicklung und Brandgeruch zu einer Alarmierung aller Echzeller Wehren in die Bisseser Straße. Bei der Erkundung unter Einsatz der Wärmebildkamera und mit Unterstützung der Drehleiter aus Nidda konnte nichts besorgniserregendes festgestellt werden, so dass wir relativ schnell wieder einrücken konnten. Neben uns war eine Streife der Polizei und ein Rettungswagen im Einsatz.
Text: Thomas Wettig - Bilder: Sebastian Bösel, Tim Schmidt, Thomas Wettig
Streitigkeiten zwischen Bewohnern eines Hauses in der Gettenauer Ringstraße führten heute um 21:04 Uhr zur Alarmierung der Feuerwehr. Im Rahmen dieses Streits beförderte einer der Kontrahenten aus bislang noch unbekannten Gründen eine Matratze auf die Straße und zündete sie an. Glücklicherweise wurden durch diese Aktion weder Personen, noch in der engen Straße geparkte Fahrzeuge beschädigt.
Neben der Rechnung, die der Alarmverursacher in den nächsten Tagen von der Gemeindeverwaltung erhalten wird, hat auch die Polizei bestimmt einige Fragen an den "Matratzenzünder".
Angebranntes Essen und ein demontierter Rauchwarnmelder führte um 23:18 Uhr zu einer Alarmierung in das Bingenheimer Schloss. Glücklicherweise konnte der Einsatz nach Erkundung der Räumlichkeiten und Rückstellung der BMA beendet werden.
Zu einer weiteren dringenden Türöffnung wurden wir heute úm 12:56 Uhr alarmiert. Die Bewohnerin eines Hauses in der Bisseser Straße war schwer gestürzt, konnte aber noch den Notruf wählen. Da sie in ihrer Position dem eingetroffenen Rettungsdienst die Tür nicht öffnen konnte, kam unser Spezialwerkzeug zum Einsatz und der Dame konnte geholfen werden.
Zu einer Türöffnung wurden wir um 22:49 Uhr alarmiert. Ein ausgelöster Hausnotruf führte den Rettungsdienst nach Bingenheim, der sich aber keinen Zutritt zum Gebäude verschaffen konnte. Über einen Nachbarn der älteren Dame wurde ein Zweitschlüssel organisiert, so dass wir den Einsatz abbrechen konnten.
11:30 Uhr Brandmeldeanlage - Ortsteil Bingenheim
09:40 Uhr Brandmeldeanlage - Ortsteil Bingenheim
Ein Fahrzeugbrand in der Bisseser Straße war Grund für die heutige Alarmierung um 19:35 Uhr. Aus unbekannten Gründen kam es im Motorraum eines im Hof einer Wohnanlage abgestellten Pkw zu einem Brand. Erste Löschversuche durch die Bewohner mit Gartenschlauch und Pulverlöscher brachten nicht den gewünschten Erfolg. Nach Öffnung der Motorhaube mit dem Halligan-Tool schlugen uns Flammen entgegen, die mit dem Schnellangriff des 1/44 schnell gelöscht waren. Die danach mit der Wärmebildkamera lokalisierten Glutnester wurden ebenfalls abgelöscht und der Motor per Sprühstrahl gekühlt. Glück im Unglück war, dass ein nur wenige Zentimeter neben dem Brandobjekt geparkter Pkw nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Text und Bilder: Thomas Wettig
Zu einem vermeintlichen Austritt von Kohlenstoffmonoxid (CO) in einer Raucherbar auf der Hauptstraße alarmierte uns die Leitstelle um 22:19 Uhr. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete mit Messgeräten die Räumlichkeiten, konnte aber kein Gas festellen. Somit ging es nach einer knappen halben Stunde zurück ins Feuerwehrhaus. Im Einsatz waren das LF 1/44, das LF 1/43, der MTW 1/19 und 22 Kamerad*innen. Mit dabei war eine Streife der Polizei Friedberg und ein Rettungswagen.
Kleine Sache, große Wirkung: Ein Räucherstäbchen unter einem Rauchwarnmelder führte um 21:07 Uhr zur Alarmierung der Echzeller Wehren in das Bingenheimer Schloss. Rund 35 Einsatzkräfte konnten eine halbe Stunde nach dem Alarm ihren Feierabend fortsetzen.
Um 07:54 Uhr wurden wir aufgrund der ausgelösten Brandmeldeanlage in das neue Gebäude der Lebensgemeinschaft Bingenheim an der Ecke Schloßstraße/Kronstraße alarmiert. Grund war wieder einmal angebranntes Essen. Nach Lüftung des Gebäudes und Rückstellung der Brandmeldeanlage war der Einsatz beendet.
EM 2020 - 36 Grad im Schatten - Samstag Abend 18:35 Uhr - Deutschland gegen Portugal. Eine halbe Stunde nach Anpfiff wurden alle Echzeller Wehren zum Entsorgungszentrum nach Grund-Schwalheim alarmiert. Ein Abroll-Müllcontainer hinter dem Wiegehaus stand aus bislang unbekannten Gründen im Vollbrand, wobei die Flammen bereits auf den trockenen Damm an der Bahnstrecke Friedberg-Nidda übergegriffen hatten. Nach Aufbau der Wasserversorgung wurde - weil die Inhaltsstoffe des Brandguts nicht bekannt waren - der Container vorsorglich mit Schaum geflutet und die Bahnböschung mit mehreren C-Rohren und danach auch mit Schaum abgelöscht. Neben uns war die Betriebsleitung des AWB und eine Streife der Polizei Friedberg vor Ort.
Aufgrund der Rauchentwicklung an den Gleisen wurde die Notfall-Leitstelle der Bahn informiert.
Text und Bilder: Thomas Wettig
Gleich mehrere auf der L3188 fahrende Autofahrer meldeten am späten Abend des Vatertages per Notruf 112 starken Feuerschein in Höhe der Kreuzquelle. Dieses führte um 22:54 Uhr zur Alarmierung der Wehren Echzell & Gettenau, die mit zwei Löschfahrzeugen und dem Mannschaftstransportwagen ausrückten. Bei der Erkundung wurde hinter einem Gewächshaus der ehemaligen Gärtnerei ein nicht angemeldetes, aber betreutes Nutzfeuer vorgefunden. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich und so ging es zurück ins Feuerwehrhaus. Nach der Desinfektion der Fahrzeuginnenräume konnte die Nachtruhe beginnen.
Text & Bild: Thomas Wettig
Um 09:15 Uhr wurden wir aufgrund der ausgelösten Brandmeldeanlage in das Bingenheimer Schloss alarmiert. Grund war wieder einmal angebranntes Essen. Nach Lüftung der Wohnung und Rückstellung der Brandmeldeanlage war der Einsatz beendet.
Angebranntes Essen führte uns am Mittwoch Nachmittag wieder einmal in das Bingenheimer Schloss. Nach dem Öffnen der Fenster zur Querlüftung war der Einsatz für uns beendet.
Wahrscheinlich bedingt durch eine fehlerhafte Kommunikation zwischen der meldenden Polizei und der Leitstelle Wetterau wurden wir heute um kurz vor 13 Uhr an die Hohe Straße (L 3412) in der Nähe von Reichelsheim-Beienheim alarmiert. Auf einer rund 200 qm großen Ackerfläche führte brennendes Stroh zu einer starken Rauchentwicklung in Richtung Melbach, wovon auch der Verkehr auf der L 3412 betroffen war. Zusammen mit der Schnellangriffseinrichtung kam zum ersten Mal unsere neue Mittelschaumpistole zum Einsatz und überzeugte sofort: In sehr kurzer Zeit war das Brandgut mit Schaum abgedeckt und das Feuer erstickt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass bei uns ausschließlich biologisch abbaubarer Löschschaum zum Einsatz kommt.
Text & Bilder: Thomas Wettig
Zu einer weiteren dringenden Türöffnung wurden wir heute úm 12:07 Uhr alarmiert. Die Bewohnerin eines Hauses war schwer gestürzt, konnte sich aber zum Telefon schleppen, um den Notruf zu wählen. Leider konnte sie in ihrer Position dem eingetroffenen Rettungsdienst die Tür nicht öffnen, so dass unser Spezialwerkzeug zum Einsatz kam. Glücklicherweise ist die Dame den Umständen entsprechend wohlauf.
Um 21:30 Uhr Alarmierung zu einer Türöffnung für den Rettungsdienst auf der Hauptstraße
Um 12:48 Uhr wurden wir nach Bingenheim alarmiert, da in dem neuen Gebäude der Lebensgemeinschaft Ecke Kronstraße/Schloßstraße die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Nach Erkundung der Räumlichkeiten konnte schnell Entwarnung gegeben und das sonnige Wochenende fortgesetzt werden.
Was heute als Feueralarm gemeldet wurde, entpuppte sich als Hilfeleistung. Um 15 Uhr wurden wir in das Entsorgungszentrum nach Grund-Schwalheim gerufen. Im hinteren Bereich der Anlage stürzten aus rund 6m Höhe Wassermassen in eine Halle, die langsam geflutet wurde. Durch Lüftungsschlitze über einer Tür und durch ein geschlossenes Hallentor gelangten Teile des Wassers nach außen. Nach aufwändiger Erkundung konnte der Schieber für die gebrochene Wasserleitung geschlossen werden, so dass der Wasserfluss versiegte.
Bilder: Felix Lauster - Text: Thomas Wettig
Zu einem Kaminbrand in der Egerstraße wurden wir heute Morgen um kurz vor elf Uhr alarmiert. In dem Schornstein eines Hauses hatte sich Glanzruß abgelagert und entzündet.
Der ebenfalls herbeigerufene Schornsteinfeger versuchte zunächst, den Kamin mit seinem Besen zu kehren, damit das im Schlot steckende Brandgut nach unten fällt. Hierbei wurde sein Kehrbesen durch die hohe Temperatur zerstört. Deshalb kam unser Kehrwerkzeug (Kugel & Kette) zum Einsatz, so dass die Rußteile aus der Wartungsöffnung im Keller mit Hilfe einer Schuttmulde in vier Etappen entfernt werden konnten.
Daneben wurden aufgrund von austretendem Rauch und großer Hitze die an den Kamin angrenzenden Räume mit der Wärmebildkamera überprüft.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für uns beendet und die Einsatzstelle wurde an den Schornsteinfeger übergeben.
Bilder nach Angabe - Text: Thomas Wettig
Nach den Einsätzen kamen am Abend viele Kamerad*innen auf dem Gelände der Firma Schmidt am Bahnhof zusammen, um Sandsäcke zu füllen und somit für die nächsten Einsätze gerüstet zu sein. Corona bedingt wurden ab 18 Uhr in vier Schichten 1.500 Sandsäcke gefüllt, auf Paletten gestapelt und an diversen Stellen im Gemeindegebiet eingelagert. Zusätzlich stehen weitere 7.500 Säcke zur Verfügung, die binnen recht kurzer Zeit mit Sand befüllt werden können. Vielen Dank an die Firma L. Schmitt für die Überlassung des Platzes.
Der dritte Einsatz führte die Besatzungen des Löschfahrzeuges 1/43 und des Echzeller MTW nach Büdingen. Hier musste ein Alten- und Pflegeheim in der Hannerstraße evakuiert werden. Diese herausfordende Aufgabe, 110 Senior*innen zu retten, wurde von den eingesetzten Kräften mit Bravour erledigt. Alle Bewohner konnten binnen vier Stunden von den Rettungs- und Transportdiensten in umliegenden Einrichtungen untergebracht werden.
Ein voll gelaufener Flutschacht in der Haselheckstraße, der kein Wasser mehr abtransportieren konnte, war als nächstes an der Reihe. Mit dem Bisseser TSF-W und dem MTW wurde auch diese Einsatzstelle abgearbeitet.
Der erste Hochwassereinsatz führte uns nach Bingenheim, wo am Landgrafenweg in Höhe des Neubaus der Bingenheimer Saatgut ablaufendes Wasser in die Häuser zu fließen drohte. Diese wurden, gemeinsam mit den Mitarbeitern des Bauhofs, mit Sandsäcken vor der Flut gesichert. Im Einsatz waren das Bingenheimer TSF-W, der MTW und der Gerätewagen Logistik aus Echzell.
Angebranntes Essen und die damit verbundene Auslösung der Brandmeldeanlage führte um 17:18 Uhr zur Alarmierung ins Bingenheimer Schloss. Glücklicherweise war nichts schlimmes passiert, so dass der Einsatz schnell vorbei war und das Wochenende fortgesetzt werden konnte.
Um 20:57 Uhr wurden wir unter dem Einsatzstichwort "Hilfeleistung dringend" zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Zwischen Gettenau und dem Melbacher Kreisel war ein Kleintransporter aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Der eingeklemmte Fahrer wurde von uns mit schwerem hydraulischen Gerät aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Daneben wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet. Die L3412 war bis zur Beendigung der Aufräumarbeiten voll gesperrt, was aber bei der geltenden Ausgangssperre kein Problem darstellte. Nach 1 1/2 Stunden war der Einsatz beendet und das Wochenende konnte fortgesetzt werden.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Sebastian Bönsel, Sebastian Kapeller, Stefan Hofmann, Thomas Wettig
Fehlalarm in der Lindenstraße
Kurz nach 15 Uhr begaben sich die Einsatzkräfte aller Echzeller Wehren nochmals an die Kreuzquelle, weil Passanten erneut eine Rauchentwicklung gemeldet hatten. Bei den Nachlöscharbeiten wurden wir von der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug der Bad Nauheimer Kamerad*innen unterstützt. Nach 1 1/2 Stunden war der Einsatz beendet und das Wochenende konnte fortgesetzt werden.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Stefan Hofmann & Sebastian Bönsel
Am gestrigen Freitag wurden um 20:08 Uhr alle Echzeller Wehren zur Unterstützung der Feuerwehr Wölfersheim an die Kreuzquelle alarmiert, wo ein Wohnhaus im Vollbrand stand. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, die Ursache für den Brand steht noch aus.
Neben Polizei und Rettungsdienst waren rund 100 Einsatzkräfte aller Feuerwehren aus Wölfersheim und Echzell, den Besatzungen des Tanklöschfahrzeuges, der Drehleiter und des Abrollbehälters Atemschutz aus Bad Nauheim, sowie des Tanklöschfahrzeuges und der Drehleiter aus Butzbach und des Tanklöschfahrzeuges aus Friedberg im Einsatz. Koordiniert wurde der Einsatz vom Einsatzleitwagen 2 aus, dessen Besatzung um 20:38 Uhr nachalarmiert wurde.
Jetzt, 01:05 Uhr am Samstag Morgen, sind noch rund 50 Kamerad*innen im Einsatz und wir hoffen, dass dieser bald beendet werden kann. Danach folgt für alle Wehren die Reinigung und Neubestückung der Fahrzeuge, was noch ca. zwei weitere Stunden in Anspruch nehmen wird.
Wir wünschen allen Kamerad*innen ein baldiges Einsatzende und dann ein ruhiges und entspanntes Wochenende.
Text: Thomas Wettig / Bilder: Stefan Hofmann, Michael Stoll & Tim SchmidtZu einer Katze, die sich nicht mehr vom Baum traute, wurden wir heute am frühen Abend alarmiert. Kurz bevor die Fahrt zur Einsatzstelle losgehen sollte, hatte sich das Kätzchen wohl doch wieder zu Boden begeben und die Leitstelle meldete Einsatzabbruch.
Aus bislang unbekannten Gründen geriet im Gettenauer Teil der Hauptstraße ein Fahrzeug in Brand. Hierzu alarmierte die Leitstelle Wetterau um 17:56 Uhr die Wehren Echzell und Gettenau. Die Kamerad*innen des LF 16/12 übernahmen unter Atemschutz mit dem Erstangriff die Brandbekämpfung und stellten die Wasserversorgung her. Das LF 10/6 sicherte die Straße nach hinten ab, die Besatzung stellte den zweiten Angriffstrupp und kümmerte sich ebenfalls um genügend Wasser. Mit dem LF 8/6 wurde die Straße aus Richtung Bingenheim gesperrt und verhindert, dass die auslaufenden Betriebsstoffe des Pkw in die Kanalisation gelangten. Um alle Stellen im Fahrzeug abzulöschen wurde zum Öffnen der Motorhaube und des Kofferraumes das hydraulische Rettungsgerät (Spreizer) eingesetzt. Nach dem Abtransport des Fahrzeugs wurde die Fahrbahn von einem Spezialunternehmen auf ca. 80m Länge professionell gereinigt .
Text: Thomas Wettig / Bilder nach Angabe - Mehr Bilder aus Platzgründen auf unserer Facebookseite
Zu einem "Das hätte auch tierisch in die Hose gehen können"-Einsatz alarmierte heute Nachmittag die Leitstelle Wetterau. Bei hohen spätsommerlichen Temperaturen, extremer Trockenheit und ohne Genehmigung durch das Ordnungsamt entfachte ein Bürger auf einer Wiese zwischen Preulen und Horloff-Flutbach ein Feuer. Dieses geriet schnell außer Kontrolle und breitete sich aus. Ein aufmerksamer Nachbar rief den Notruf 112, so dass - ausser der Belästigung der Anwohner durch eine Rauchwolke - der Schaden minimal blieb. Für den Einsatz der Feuerwehr wird die Gemeindeverwaltung dem Bürger nun eine Rechnung zukommen lassen.
Text & Bilder: Thomas Wettig
Nächtliche Alarmierungen sind immer etwas besonderes, weil nicht nur die Kamerad*innen aus ihrem Schlaf gerissen werden, sondern auch die Partner und Kinder. Wollt ihr hören, wie sich so ein Alarm bei unseren Airbus-Pagern anhört? HIER bekommt ihr ein Beispiel.
Um 01:15 Uhr wurden wir von der Leitstelle alarmiert. Ein LKW-Fahrer hatte ein Feuer an der Römerstraße zwischen Echzell und Berstadt gemeldet. Details konnte er nicht nennen. Für das Modellflugplatzgelände war zwar ein Lagerfeuer angemeldet, es konnte aber aufgrund der ungenauen Angaben nicht sicher gestellt werden, ob es sich bei dem Feuer um dieses angemeldete Nutzfeuer handelt. Somit wurde Alarm ausgelöst. An der Einsatzstelle angekommen war schnell klar, dass es für die Feuerwehr nichts zu tun gibt und so konnte kurze Zeit später wieder die Nachtruhe beginnen.
Text: Thomas Wettig / Bild: Sebastian Bönsel
Nach dem Fehlalarm am 8. August wurden wir heute um 23:39 Uhr erneut zum Kindergarten "Alte Molkerei" alarmiert. Wieder hatten die Rauchwarnmelder ausgelöst, aber es war glücklicherweise kein Brand festzustellen. Um 00:15 Uhr konnten die Kamerad*innen ihre Nachtruhe fortsetzen.
Zu einem Großeinsatz wurden am späten Montagabend (10. August) die Feuerwehren aus Echzell gerufen. Unterstützt wurden sie von den Feuerwehren aus Reichelsheim, aus Nidda, von wo die Drehleiter im Einsatz war, sowie aus Bad Nauheim mit dem Abrollbehälter für den Atemschutz.
Um 21:25 Uhr ging bei der Leitstelle in Friedberg der Notruf ein. Eine vorbeifahrende Autofahrerin hatte starke Rauchentwicklung am Wetterauer Entsorgungszentrum im Echzeller Ortsteil Grund-Schwalheim gemeldet. Als um 21:32 die ersten Feuerwehren am Brandort eintrafen, bot sich ihnen das Bild einer brennenden großen Lagerbox bei starker Rauchentwicklung. In der „Box“ mit einer Länge von 20, einer Breite von zehn Metern und einer Höhe von 2,50 Metern wurde Sperrmüll zwischengelagert. Die Box war bis zum Rand gefüllt. 250 Kubikmeter Sperrmüll brannten lichterloh.
Kreisbrandinspektor Lars Henrich erreichte die Einsatzstelle kurz vor 22 Uhr. „Wichtigste Aufgabe war zunächst einmal, das angrenzende Gebäude zu sichern. Denn hier wurden Gefahrgüter aus der Schadstoffsammlung gesammelt.“
Mittlerweile waren auch Landrat Jan Weckler, Echzell Bürgermeister Wilfried Mogk, Dr. Jürgen Roth, Betriebsleiter des Abfallwirtschaftsbetriebes und andere Beschäftigte des Wetterauer Entsorgungsbetriebes eingetroffen. Mit Hilfe eines Baggers wurde das Brandgut umgelagert und Stück für Stück abgelöscht.
Durch die starke Rauchentwicklung musste die vorbeiführende Eisenbahnstrecke zwischen Friedberg und Nidda gesperrt werden. Zu Sichtbehinderungen kam es auch auf der in der Nähe verlaufenden Autobahn A 45.
Temperaturen bis 50 Grad - und das in voller Montur
Für die insgesamt 75 Feuerwehrkräfte war es ein besonders anstrengender Einsatz, da auch in der Nacht die Temperaturen kaum unter 25 Grad fielen und in der Nähe des Brandherdes Temperaturen von bis zu 50 Grad herrschten. „Dabei die volle Ausrüstung, zum Teil mit Atemschutzgeräten tragen zu müssen, das ist eine gewaltige Anstrengung“, lobte Landrat Jan Weckler die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren, die ehrenamtlich und unentgeltlich diese Einsätze für die Allgemeinheit leisten. „Die Feuerwehrmänner und –frauen aus Echzell, Nidda, Reichelsheim und Bad Nauheim waren am späten Abend bis in die frühen Morgenstunden hinein im Einsatz, und das bei hohen Temperaturen selbst in den Nachtstunden, um dann am Morgen wieder am Arbeitsplatz zu stehen. Für diese Leistung können wir alle nur danke sagen. Das ist aller Ehren wert und verdient die Anerkennung von uns allen“, so Weckler.
Um 4:30 Uhr waren dann die letzten Nachlöscharbeiten abgeschlossen. Die Brandursache ermittelt derzeit die Kriminalpolizei.
Bis hierhin Pressemitteilung des Wetteraukreises
Wir bedanken uns bei allen oben genannten externen Kräften für die - wie immer gut funktionierende - Unterstützung. Besonderer Dank gilt der Bäckerei Löber aus Echzell, die uns zum Ende des Einsatzes hin mit Kaffee, Brötchen, Wurst und Käse versorgte. Danke auch an die Leitung des Entsorgungszentrums, die uns all ihre Bestände an Mineralwasser zur Verfügung stellte.
Weiter haben wir uns sehr über die motivierenden Kommentare, viel Lob und die Dankesbekundungen in den sozialen Netztwerken gefreut. Viel mehr würden wir uns allerdings über neue Kameradinnen und Kameraden freuen, die uns bei unserer - wie ihr alle selbst schreibt - wichtigen Arbeit unterstützen. Die Mitglieder*innen der Einsatzabteilungen werden nicht jünger und es fehlt der Nachwuchs. Fragen zur Mitarbeit werden u.a. von unseren Wehrführern gerne beantwortet. KONTAKT
Thomas Wettig
Bilder: M. Stoll, S. Kapeller, S. Tinz, S. Hofmann & FF Nidda - Mehr Bilder aus Platzgründen auf unserer Facebookseite
Ausgelöste Rauchwarnmelder im Kindergarten "Alte Molkerei" waren am Samstag Nachmittag Grund für das Ausrücken der Echzeller Wehr. 18 Kamerad*innen waren bei knapp 40 Grad vor Ort und konnten nach negativer Erkundung des Objektes bald wieder nach Hause und das Wochenende weiter genießen.
Eine kleine Ölspur am Ortsausgang in Richtung Gettenau beschäftigte die Bingenheimer Kamerad*innen am heutigen Abend. Eine bislang unbekannte Person hatte beim Abbiegen eine größere Menge an Betriebsstoffen auf der Straße verteilt. Damit kein Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommt, wurde die Einsatzstelle nach der Absicherung abgestreut, das Streumittel aufgenommen und entsorgt.
Zwei Echzeller "Landmänner" waren heute Abend mit ihren Fahrrädern zwischen Berstadt und Echzell unterwegs, als sie am Feldweg einen brennenden Misthaufen feststellten. Über Notruf 112 informierten sie die Leitstelle, die um 21:30 Uhr die Wehren Echzell und Gettenau alarmierte. Die Einsatzstelle war aufgrund der starken Rauchentwicklung schnell gefunden, der Rauch hatte sich bereits über die Felder bis hin zur "Römerstrasse" (K181) ausgebreitet. Während der Brand mit dem Schnellangriff des zuerst eingetroffenen Löschfahrzeuges LF 1/44 bekämpft wurde, hielten sich das zweite Echzeller Fahrzeug LF 1/43, sowie das Gettenauer LF 1/42 mit Abstand in Bereitschaft. Um mit dem Wasser besser an das Innere des Misthaufens zu gelangen, stellte Kamerad Sebastian Bönsel seinen Traktor zur Verfügung und zog das Brandgut mit der Dunggabel auseinander. Danach waren die Ablöscharbeiten recht schnell erledigt und die Einsatzstelle konnte verlassen werden. Zurück im Feuerwehrhaus wurde der Wassertank aufgefüllt und der Mannschaftsraum desinfiziert. Danach konnte für alle das Wochenende beginnen.
Bilder: Stefan Hofmann /
Text: Thomas Wettig
Eine hilflose Person in der Taunusstraße war Grund für die Alarmierung der Wehren Echzell und Bingenheim um kurz vor 16 Uhr. Eine ältere Dame war in ihrer Küche gestürzt und rief über den Notruf 112 den Rettungsdienst. Da abzusehen war, dass sie die Haustür nicht selbst öffnen kann, alarmierte die Leitstelle vorsichtshalber auch die Feuerwehr. Nach der Erkundung des Umfeldes entdeckten wir auf der Rückseite des Hauses ein gekipptes Fenster. In dem Moment, als wir uns über dieses Fenster Zutritt in das Haus verschaffen wollten, erschien der ebenfalls benachrichtigte ambulante Pflegedienst mit dem Haustürschlüssel und lies die Sanitäter hinein. Unser Einsatz war damit beendet.
Bilder: Philipp Hinkel / Text: Thomas Wettig
Zu einem häuslichen Unfall wurden die Bingenheimer Kamerad*innen am heutigen frühen Abend gerufen. Nach einem Sturz im ersten Stock eines Hauses auf der Raunstraße hatte der Patient seinen Arm unglücklicherweise im Treppengeländer eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite ihn aus der misslichen Lage, doch damit war der Einsatz nicht vorbei. Durch die Enge im Treppenhaus bestand keine Möglichkeit, den Patienten auf normalem Wege in den Rettungswagen zu bringen. Daraufhin wurde die Drehleiter der Feuerwehr Nidda nachalarmiert, die den Bingenheimer sanft über ein Fenster rettete und dem Rettungsdienst übergab. Wir danken den Kameraden aus Nidda, die von Stadtbrandinspektor Benjamin Balser begleitet wurden, für ihre - wie immer - schnelle Unterstützung. Unserem Mitbürger wünschen wir eine gute Besserung! Auch in Coronazeiten sind die Teams der Feuerwehr zuverlässig für euch da!
Bilder: Philipp Hinkel / Text: Thomas Wettig
Heute nachmittag rief ein Bürger aufgrund einer großen Rauchentwicklung oberhalb des Steinbruchs den Notruf an, worauf die Leitstelle die Bingenheimer Kamarad*innen alarmierte. An der Einsatzstelle wurde festgestellt dass es sich zwar um ein angemeldetes Nutzfeuer handelte, das Brandgut jedoch noch nicht völlig abgebrannt und glutfrei war. Dementsprechend wurde der Haufen und der umliegende Grasstreifen gewässert, um einen größeren Schaden zu verhindern. Nach Einsatzende schob ein ortsansässiger Landwirt das Brandgut zusammen und deckte es mit Erde ab.
Erneut weisen wir auf das Faltblatt des Ordnungsamtes zum Thema "Verbrennen pflanzlicher Abfälle" hin, in dem unter Punkt 5 zu lesen steht: "Vor Verlassen der Abbrandstelle ist durch die Aufsichtsperson sicherzustellen, dass Feuer und Glut erloschen sind. Die Verbrennungsrückstände sind unverzüglich in den Boden einzuarbeiten."
Zu einer unklaren Rauchentwicklung wurden wir heute um 09:00 Uhr alarmiert. Durch einen Kurzschluss geriet im Bingenheimer Ried ein Storchennest auf einem 30m hohen Strommast in Brand, worauf Teile des brennenden Nestes aus großer Höhe auf die Wiese fielen. Der Bereich rund um den Mast wurde daraufhin mit Wasser abgelöscht und geflutet, um einem Flächenbrand vorzubeugen. Nach der Übergabe der Einsatzstelle an die OVAG ging es wieder zurück ins Feuerwehrhaus. Im Einsatz waren das LF 1/44, der MTW 1/19, sowie das LF 1/43, wobei letzteres nach der Erkundung direkt den Heimweg antreten konnte.
Ausgelaufene Betriebsstoffe beschäftigten die Bingenheimer Kamerad*innen am heutigen Nachmittag ab 14:00 Uhr. Aus einem Heizöl-LKW war am Ortsausgang in Richtung Leidhecken/Reichelsheim Heizöl ausgelaufen. Durch den Regen wurde das Heizöl einen Hang hinab gespült, verteilte sich auf der Straße und floss in geringen Mengen in einen Bach. Die Einsatzstelle wurde abgesichert, die Flüssigkeit mit Ölbindemittel abgestreut und eine Ölsperre aufgebaut. Das Spezialunternemen aus Butzbach kam, gemeinsam mit einem Sachverständigen, wieder zum Einsatz, trug kontaminiertes Erdreich ab und reinigte die Straße. Um 18:30 Uhr war der Einsatz abgearbeitet.
10 cm Wasser im Keller eines Wohnhauses in der Schulstraße waren der Grund für die Alarmierung der Echzeller Wehr am heutigen Morgen um 07:04 Uhr. Ein defekter Druckminderer führte zu einem starken Wasseraustritt, der aufgrund des ebenso defekten Absperrhahns nicht gestoppt werden konnte. Nach Erkundung der Einsatzstelle sperrten die nachgeforderten Bauhofmitarbeiter die Hauptleitung zu dem Gebäude ab und erneuerten den Absperrhahn. Das Wasser wurde mit Tauchpumpe und I-Sauger ins Freie befördert, so dass die Einsatzstelle nach etwas über einer Stunde an den Hauseigentümer übergeben werden konnte.
Eine größere Ölspur im Bereich der Bahnhofstraße beschäftigte uns heute am späten Nachmittag. Aufmerksame Anwohner*innen hatten die Leitstelle darauf aufmerksam gemacht, dass sich auf der Straße große Öllachen befanden, von denen eine starke Geruchsbelästigung ausging. Nach Erkundung der Lage wurde ein Spezialunternehmen aus Butzbach mit der Beseitigung der ausgelaufenen Betriebsmittel beauftragt, während sich unsere Arbeit auf das Absichern der Straße beschränkte.
Um 20:29 Uhr wurde das Wochenende der Echzeller KamaradInnen unterbrochen. Die Leitstelle Wetterau alarmierte zu einem Kleinfeuer an einem Feldweg in der Nähe der Lindenstraße. Eine noch unbekannte Person hatte ohne Genehmigung Gartenabfälle verbrannt und damit den Alarm ausgelöst. Das Feuer wurde von der Besatzung des LF 1/44 abgelöscht, das LF 1/43 konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Dem Verursacher und allen Gartenbesitzern empfehlen wir das Studium des
Faltblatts "Verbrennen pflanzlicher Abfälle" sowie der
Feuerwehrgebührensatzung der Gemeinde Echzell.
Zu einem spektakulären ersten Einsatz des Jahres wurden alle Echzeller Ortsteile um 10:01 Uhr in den Wald an der Autobahn A45 alarmiert. Gemeinsam mit der für den Autobahnabschnitt zuständigen Feuerwehr aus Altenstadt musste ein Verkehrsunfall abgearbeitet werden.
Ein 22-Jähriger aus Österreich fuhr mit seinem BMW auf der Autobahn 45 in Richtung Gießen. Zwischen Florstadt und Wölfersheim fiel er gegen 09.50 Uhr nach eigenen Angaben in einen Sekundenschlaf. Der PKW kam daraufhin nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte die Leitplanke und einen Wildschutzzaun und kam im angrenzenden Wald zum Stehen. Das Auto fing durch den Unfall Feuer und brannte komplett aus. Der Fahrer und sein 21-jähriger Beifahrer verletzten sich bei dem Unfall leicht, konnten sich aber selbständig aus dem Auto befreien. Sie kamen zur Untersuchung ins Krankenhaus. Ein Abschleppdienst barg den PKW. Der entstandene Schaden beläuft sich auf rund 10.000 Euro.
Text: Polizeidirektion Wetterau in Friedberg
Bilder: Freiwillige Feuerwehr Echzell (SH/MS)
Während der Echzeller Glühweihnnacht alarmierte die Leitstelle Wetterau die Echzeller KameradInnen um 17:33 Uhr zur Ausleuchtung des Gettenauer Sportplatzes. Dort sollte ein aus Gießen kommender Rettungshubschrauber landen. Der Pilot entschied sich jedoch kurzfristig für die Landung auf dem Flugplatz in Reichelsheim, so dass der Einsatz recht schnell erledigt und das Fest an der Kirche fortgesetzt werden konnte. Im Einsatz waren der Mannschaftstransportwagen 1/19, sowie die beiden Löschfahrzeuge 1/43 und 1/44.
Die Tätigkeiten der Echzeller und Gettenauer KameradInnen am Sonntag Nachmittag wurden um 15:45 Uhr durch einen Alarm unterbrochen. Wieder einmal ging es nach Grund-Schwalheim, wo ein Fahrzeug in eine Scheune gefahren war. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Nach unserem Einsatzende wurde die Unfallstelle von Fachberatern des THW Friedberg begutachtet.
Pressemitteilung der Polizei Friedberg vom 02.12.19:
Echzell: Ein 32-Jähriger aus Nidda kam aus unbekannter Ursache am Sonntagnachmittag, gegen 15.40 Uhr, mit seinem Twingo bei Grund-Schwalheim von der Bundesstraße 455 ab. Er kollidierte mit zwei Leitpfosten, durchfuhr einen Graben und prallte schließlich gegen eine Scheune. Der Fahrer und die weiteren drei Fahrzeuginsassen blieben dabei unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden. Die Scheune wurde erheblich beschädigt. Das THW überprüfte deren Statik, die zunächst gegeben ist. Der Bauhof sicherte die Unfallstelle ab. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf rund 20.000 Euro.
Nach längerer unfallfreier Zeit wurden wir heute um kurz nach 10 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße, in der Nähe der Aral-Tankstelle, alarmiert. Unsere Arbeit beschränkte sich auf das Absichern der Unfallstelle, sowie das Abstreuen und die Aufnahme auslaufender Betriebsstoffe.
Um kurz nach 17:00 Uhr wurde die Feuerwehr Echzell von der Leitstelle Wetterau alarmiert. Ein Rettungswagen hatte sich auf einer nassen Wiese festgefahren. Da ein Kamerad den RTW mit seinem Traktor aus der misslichen Lage befreite, war kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig.
Am Freitag Abend wurden die Bingenheimer KameradInnen zu einem Kaminbrand im eigenen Ortsteil alarmiert. Glücklicherweise beschränkte sich die Tätigkeit der Feuerwehr auf das Ausleuchten der Einsatzstelle, um dem Schornsteinfeger seine Arbeit zu ermöglichen. Weiter wurde der Kamin und seine Umgebung mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Am Donnerstag Abend kam es zwischen Beienheim und Dorheim in Höhe des Pappelhofs zu einem Verkehrsunfall mit drei beteilgten Fahrzeugen. Aufgrund einer unklaren Lage wurden vorsichtshalber die Feuerwehren Echzell und Gettenau zur Unterstützung der Reichelsheimer Kameraden alarmiert. Nach 20 Minuten Bereitschaft in den Fahrzeugen konnten diese wieder zurück in die Garagen gefahren und der Einsatz beendet werden.
Einsatzbericht der Feuerwehr Beienheim:
Am heutigen Donnerstag, gegen 18 Uhr, wurden die Freiwilligen Feuerwehren
Beienheim, Reichelsheim, Blofeld und der ELW1 der FF Weckesheim zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die L3186 in Höhe Pappelhof gerufen. An dem Unfall beteiligt waren drei Fahrzeuge, wobei glücklicherweise nur
eine Person mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste. Die weiteren zwei Fahrzeugführer konnten sich selbständig aus ihren Autos
befreien und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Nachdem die Unfallfahrzeuge abgeschleppt waren, konnte gegen 20 Uhr die Strasse für den Verkehr wieder frei gegeben werden.
Um 04:20 Uhr war die regnerische Nacht für die Einsatzkräfte aller Echzeller Feuerwehren vorbei. Die Leitstelle alarmierte zu einem Gebäudebrand auf der Hauptstraße .
Bei Ankunft des ersten Löschfahrzeuges - sechs Minuten nach Alarmierung - stand der linke Gebäudeteil des Hauses im Vollbrand und das Feuer weitete sich zum Dachstuhl hin aus. Mit Wassser und Schaum konnte ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargebäude, die unmittelbar daneben stehen, verhindert werden. Da sich die Bewohnerin des Hauses zur Brandzeit nicht zuhause
aufhielt, gab es glücklicherweise keine Personenschäden zu beklagen.
Wegen der Löscharbeiten war die Ortsdurchfahrt bis zum Einsatzende vollständig gesperrt.
Das
Haus ist unbewohnbar, der Sachschaden dürfte laut Polizei im 6-stelligen Bereich
liegen. Mit vor Ort waren die Kameraden aus Nidda mit der Drehleiter, Kreisbrandinspektor Lars Henrich, mehrere Rettungswagen und Streifenwagen der Polizei. Auch Bürgermeister Wilfried Mogk war an der Einsatzstelle und veranlasste, dass die Einsatzkräfte mit Kaffee und belegten Brötchen versorgt wurden.
Nachbarn stellten Mineralwasser und Limonade zur Verfügung. Herzlichen Dank dafür!
Einsatzende war um 09:30 Uhr, es folgte die Reinigung und Neubestückung der Fahrzeuge.
Mehr Bilder aus Platzgründen auf unserer Facebookseite.
Text & Bilder: Thomas Wettig
Nachtrag
Von 11:20 - 13:00 Uhr waren die Echzeller Löschfahrzeuge 1/44 und 1/43 nochmals im Einsatz und mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Nach rechts von der Fahrbahn ab, kam der Fahrer eines Opel am Dienstag
gegen 12.35 Uhr auf der B455 in der Ortsdurchfahrt von Grund-Schwalheim.
Der PKW stieß gegen eine Mauer, landete in einem Flutgraben mit
knöcheltiefem Wasser und überschlug sich. Die Feuerwehr musste den
eingeklemmten Fahrer befreien. Warum der Mann von der Fahrbahn abkam ist
bislang unklar. Ein Rettungswagen transportierte ihn leicht verletzt in
ein Krankenhaus zur weiteren Abklärung. Die Rettungs- und
Bergungsarbeiten machten eine Vollsperrung der B455 zwischen Wölfersheim
und Nidda erforderlich. Gegen 14.40 Uhr konnte der Verkehr wieder
fließen.
Text: Polizei Friedberg / Bilder: Feuerwehr Echzell
Beim zweiten Einsatz am heutigen Tage waren wir für ca. 45 Minuten unterwegs. Alarmiert wurden wir zu einer geplatzten Wasserleitung hinter einer verschlossenen Tür. Nach der Erkundung wurde eine Tür aufgebrochen und die Hauptwasserleitung abgestellt. Im Anschluss wurde die Einsatzstelle an den Hauseigentümer übergeben.
Heute ab 11:30 Uhr beschäftigte die Feuerwehr Echzell eine Dieselspur im Kreuzungsbereich der Hauptstraße an der Gettenauer Kirche. Die Arbeit beschränkte sich auf das Absichern und Absperren der Einsatzstelle, um ein Ausbreiten durch durchfahrende Fahrzeuge zu verhindern. Außerdem warteten wir das Eintreffen eines spezialisierten Bergeunternehmens ab, welches die verschmutzte Fahrbahn fachgerecht reinigte. Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die 11 Einsatzkräfte beendet und wir bedanken uns ganz herzlich bei den Anwohnern, die uns bei Temperaturen um die 40 Grad mit Eis und kalten Getränken versorgten.
Am Montag morgen, gegen 9.10 Uhr, wurde die Feuerwehr Echzell zu
einer massiven Rauchentwicklung in der Hauptstraße alarmiert. Da der Anrufer leider keine genaue Ortsangabe abgegeben hatte und
nur einen Namen nannte, zu dem uns auf der Hauptstraße mehrere
Wohnhäuser und Betriebsstätten bekannt sind, wurden diese nach und
nach von uns abgefahren. Nach Erkundung der Objekte konnte keine
Feststellung gemacht werden. Lediglich bei einem Nachbarn konnte eine ordnungsgemäß brennende
Heizungsanlage ausfindig gemacht werden, die den entsprechenden
Brandgeruch lieferte. Im Einsatz war ein Löschfahrzeug mit 7 Einsatzkräften, ein weiteres
stand am Feuerwehrhaus mit 4 Einsatzkräften in Bereitschaft.
Um 3:20 Uhr am frühen Samstagmorgen war für 23 Einsatzkräfte der Feuerwehr Echzell die Nacht vorbei. Ein schwerer Verkehrsunfall in Grund-Schwalheim, bei dem ein 25-jähriger Opel Fahrer aus bisher nicht bekannten Gründen gegen eine Hauswand prallte, war Grund für die Alarmierung durch die Leitstelle Wetterau. Während ein Teil der Besatzung des Löschfahrzeuges 1/44 den schwer verletzten Fahrer aus dem Wrack rettete, kümmerte sich der Rest der KameradInnen um die Ausleuchtung der Einsatzstelle. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde vom Rettungsdienst ein Rettungshubschrauber an die Unfallstelle geordert, wozu das Team des zweiten Echzeller Löschfahrzeuges 1/43 zur gefahrlosen Landung des RTH eine nahe Wiese ausleuchtete. Als drittes Fahrzeug war der neue Gerätewagen Logistik 1/64 im Einsatz und dessen Besatzung sicherte in Höhe der Kreuzquelle die Einsatzstelle weiträumig ab.
Fehlalarm Ölspur Bingenheim
Heute Nachmittag alarmierte die Leitstelle Wetterau die Bingenheimer KameradInnen zu einem Brand in einem Kleingarten am Ortsrand. Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich um ein Nutzfeuer handelte, das ordnungsgemäß angemeldet war. Somit konnte die Feuerwehr direkt wieder abrücken.
Gemeinsam mit den Wölfersheimer Feuerwehren, der Polizei und dem Rettungsdienst wurde heute um 09:20 Uhr die Feuerwehr Echzell und der ELW2 (Einsatzleitwagen 2) zu einem "F3" (Großbrand in Industrieanlagen und Lagergebäuden) in den Wölfersheimer Ortsteil Berstadt alarmiert. Bei einem großen Automobilzulieferer war die Luftfilteranlage in Brand geraten. Details zum Ereignis sollten folgen. Im Einsatz waren neben den FFen Wölfersheim 30 KameradInnen der FFen Echzell und Bingenheim mit drei Löschfahrzeugen, dem ELW2 und zwei MTW (Mannschaftstransportwagen).
Die dritte Ölspur des Jahres wurde heute Morgen um 11 Uhr privat gemeldet. GBI Stefan Hofmann erkundete die Lage und beauftragte nach Rücksprache mit der Leitstelle und der Gemeindeverwaltung die Kameraden Patric Kapeller und Sebastian Bönsel mit der Beseitigung der Ölspur. Den beiden ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz.
Ein weiteres Danke oder ein - wie die Bayern sagen - "Vergelt's Gott" geht an die ortsansässigen Firmen, die es ihren Mitarbeitern immer wieder ermöglichen, ihrer freiwilligen Arbeit bei der Feuerwehr nachzukommen. Das ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich und so wollen wir das gerne wieder einmal herausstellen.
Ein undichter Warmwasserspeicher unter der Spüle einer Küche in Gettenau führte heute morgen um 06:28 Uhr zur Alarmierung der Wehren Echzell und Bingenheim. Insgesamt 20 KameradInnen rückten aufgrund des Alarmstichwortes "Wasser in Wohnung" aus. Bei Erkundung der Wohnung wurden auf dem Fußboden ca. 5 mm Wasser festgestellt und daraufhin der Einsatz beendet.
Zu gleich mehreren Einsatzstellen mit ausgelaufenen Betriebsstoffen alarmierte die Leitstelle alle Wehren um kurz vor 18 Uhr. In Bingenheim, Bisses sowie in Echzell wurden diverse Ölspuren mit unterschiedlichem Umfang gemeldet. Mehr als 30 Feuerwehrleute waren bis 20 Uhr damit beschäftigt die Einsatzstellen abzusichern, das Öl mit Bindemittel abzustreuen und dieses dann aufzunehmen. Auch hier konnte kein Verursacher festgestellt werden.
Um 09:30 Uhr meldete ein Kamerad der Echzeller Wehr eine Ölspur im Kurvenbereich der Kirche in Gettenau. Nach Rücksprache mit der Leitstelle wurde entschieden, diesen Einsatz im kleinen Rahmen abzuarbeiten. Eine halbe Stunde waren je ein Kamerad aus Echzell und Bingenheim beschäftigt. Ein Verursacher konnte bislang leider nicht identifiziert werden.
Um 07:45 Uhr wurden die Echzeller Feuerwehren mit dem Einsatzstichwort "Türöffnung bei akuter Gefahr" in die Lindenstraße alarmiert. Aufgrund einer vermuteten Notsituation hatten Angehörige den Rettungsdienst verständigt, standen aber vor verschlossener Tür. KameradInnen aus Echzell und Bingenheim nahmen nach Erkundung der Lage (Schlüssel steckte von innen - kein Sicherheitsschließzylinder) eine Öffnung der Haustür vor und begleiteten den Rettungsdienst ins Bad im ersten Obergeschoss. Dort wurde eine bewusstlose Person vorgefunden, die sofort von den Sanitätern versorgt wurde. Bis zum Abtransport standen wir für eine evtl. Tragehilfe in Bereitschaft, bevor gegen 08:58 Uhr der Einsatz beendet werden konnte.
Um 09:11 Uhr wurden wir zum Echzeller Rewe-Markt Am Mühlbach beordert. Ein Rauchwarnmelder hatte aufgrund von angebrannten Schnitzeln in der Küche der Metzgerei im hinteren Teil des Marktes ausgelöst. Glücklicherweise war nicht viel zu tun, so dass die 16 Kameradinnen und Kameraden aus Echzell und Bingenheim nach einer Stunde wieder ihrer normalen Arbeit nachgehen konnten.
Die Feuerwehr Echzell wurde am Montagabend gegen 19:50 Uhr zu einem PKW-Brand auf der Kreisstraße 181 von Echzell in Richtung Wölfersheim alarmiert.
Zum Zeitpunkt des Ausrückens aus dem Feuerwehrhaus teilte die Leitstelle den Einsatzkräften mit, dass ein Fahrzeug gegen einen Baum gefahren sei, das Fahrzeug brennt und sich vermutlich noch eine Person im Fahrzeuginneren befindet. Bei Ankunft an der Einsatzstelle brannte der PKW in voller Ausdehnung, Ersthelfer berichteten davon, daß noch eine Person im Fahrzeug sei. Trotz der sofort eingeleiteten Löschmassnahmen konnte dem Fahrer nicht mehr geholfen werden, der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Parallel dazu suchte der Rettungsdienst bereits die angrenzenden Felder nach eventuell aus dem Fahrzeug geschleuderten weiteren Personen ab. Im weiteren Einsatzverlauf wurde dieses durch Feuerwehrkräfte mit Hilfe einer Wärmebildkamera nochmals wiederholt.
Das Fahrzeug war frontal gegen einen Baum geprallt, hatte diesen aufgrund der enormen Wucht entwurzelt und blieb schräg im Straßengraben liegen. Die Unfallstelle erstreckte sich über rund einhundert Meter mit überall verteilten Trümmerteilen.
Im Auftrag der Polizei übernahm die Feuerwehr die Ausleuchtung der Einsatzstelle für die Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen (hier kam eine Drohne mit Digitalkamera zum Einsatz), die Straßensperrung aus Echzell kommend, die Hilfe bei der Trümmerbergung, die Beseitigung der Baumreste und die Fahrbahnreinigung.
Die Feuerwehr Echzell war mit 20 Einsatzkräften, 2 Löschfahrzeugen, dem Gerätewagen-Logistik und einem Mannschaftstransportwagen im Einsatz. Weiterhin waren ein Rettungs- sowie Notarztwagen und mehrere Streifenwagen der Polizei Friedberg sowie ein Sachverständiger an der Unfallstelle.
Um 0 Uhr war der Einsatz beendet, danach mussten die Fahrzeuge wieder betankt werden und die Atemschutzgeräte wurden ausgetauscht.
Text: Jan Rudel - Bilder: Stefan Hofmann
Pressemitteilung der Polizei Friedberg:
Echzell: Bei einem Unfall auf der Kreisstraße 181 kam am Montagabend ein Wölfersheimer ums Leben.
Von Echzell kommend in Richtung Wölfersheim fuhr der 56-jährige Wölfersheimer mit seinem PKW. Gegen 19.50 Uhr kam er mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr frontal gegen einen am Straßenrand stehenden Baum. Der PKW überschlug sich, kam halb auf dem Dach / halb auf der Beifahrerseite zum Stillstand und brannte anschließend komplett aus. Der Fahrer überlebte den Unfall nicht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ein Sachverständiger wurde dazu hinzugezogen. Mögliche Zeugen des Unfallgeschehens melden sich bitte bei der Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.
Zu einem Pkw-Brand auf der K181 zwischen Echzell und dem Römerhof wurden die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Echzell um 19:50 Uhr alarmiert und waren dann Zeugen eines äußerst tragischen sowie leider tödlichen Verkehrsunfalls. Mit gemischten Gefühlen können wir jetzt, um 01:00 Uhr, die Nachtruhe antreten. Bericht und Bilder folgen im Laufe des Dienstags.
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr wurden wir am gestrigen Samstag alarmiert. Ein Wohnmobilfahrer aus Echzell hatte auf seinem Weg von Staden nach Echzell eine nicht unerhebliche Menge an Betriebsstoffen verloren. Aufgabe der Feuerwehren Bingenheim, Echzell und Gettenau war es, die Gemeindestraßen abzufahren und zu kontrollieren. Die schädlichen und gefährlichen "Hinterlassenschaften" wurden mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Noch vor seiner offiziellen Indienststellung kam der neue Gerätewagen-Logistik der Feuerwehr Echzell zum Einsatz, mit dem das notwendige Material unproblematisch zu den Einsatzstellen befördert werden konnte.
Probleme ergaben sich auf der Anfahrt durch Falschparker in der Römerstraße. Nicht auszudenken, wenn es sich bei dem Einsatz um einen Brand (siehe September 2017 Echzell Friedensstraße, bzw. Dezember 2018 Bisses Georgenstraße) gehandelt hätte. Wir appellieren in diesem Zusammenhang an die Bevölkerung, ihr Parkverhalten zu überprüfen und ggf. zu ändern.
Text: Thomas Wettig - Bilder: Stefan Hofmann
Am Freitag mittag hatten wir es wieder einmal mit auf dem Herd vergessenen und angebranntem Essen zu tun. Nachdem der Rauchwarnmelder in einem Haus "Am Kronberg" ausgelöst hatte, erfolgte seitens der Leitstelle die Alarmierung aller Echzeller Wehren. Unsere Aufgabe beschränkte sich auf die Beseitigung des Topfes und die Belüftung der Räumlichkeiten.
Am Samstag, den 15. Dezember 2018 wurden um 5:45 Uhr die Echzeller Ortsteilfeuerwehren Bisses, Echzell und Bingenheim zum Brand eines Wohnhauses in der Georgenstraße in Bisses alarmiert. Aufgrund des Meldebilds wurde gleichzeitig die Drehleiter der Feuerwehr Nidda und die Brandschutzaufsicht (Kreisbrandmeister Matthias Meffert) angefordert.
Der Dachstuhl des drei-geschossigen Wohngebäudes brannte vollständig. Die dort wohnende 8-köpfige "Mehrgenerationen-Familie" konnte zuvor unbeschadet das Haus verlassen und wurde im Dorfgemeinschaftshaus betreut. Ebenso haben einige Kleintiere den Einsatz ohne Probleme überstanden.
Eine Familie im direkt am Brandobjekt angrenzenden Haus musste ihre Wohnung aufgrund von starker Rauchentwicklung und späterem Löschwassereintritt verlassen. Auch diese Familie kam zunächst bei Verwandten unter.
Der Einsatz begann mit einem Innenangriff, der aufgrund von herunterfallender Dachkonstruktion nach kurzer Zeit abgebrochen werden musste. Weiterhin wurden Riegelstellungen von drei Seiten zum Schutz der angrenzenden Gebäude aufgebaut. Die Drehleiter aus Nidda unterstützte dies von oben.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine zweite Drehleiter der Feuerwehr Bad Nauheim sowie der dort stationierte Gerätewagen Atemschutz zur Einsatzstelle geordert. Nach Öffnung der Dachhaut gelang es, den Brand zu löschen und eine Ausdehnung auf die Nachbarschaft zu verhindern.
Der Schaden an dem Wohnhaus wird auf 200.000 Euro und der an dem Nebengebäude auf 50.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen entstand der Brand im Bereich von an der Hauswand abgestellten Mülltonnen. Von dort hat sich die Fassadendämmung entzündet und das Feuer konnte sich seinen Weg nach oben in Richtung des Dachstuhls bahnen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an, die Brandermittler sind im Einsatz. Mit vor Ort war Echzells Bürgermeister Wilfried Mogk, ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe sowie zwei Streifen der Polizei Friedberg.
Die Feuerwehr bedankt sich bei den Anwohnern, die die Einsatzkräfte mit Getränken versorgten, später lieferten die Bäckerei Löber und die Metzgerei Schuh den Einsatzkräften Kaffee und belegte Brötchen.
Um 9.45 Uhr war der Einsatz beendet und die Nachbeladung der Fahrzeuge sowie die Schlauchwäsche konnte beginnen. Am Montag muss die komplette Brandschutzüberbekleidung im Feuerwehrstützpunkt Bad Nauheim gereinigt werden.
Text: GBI Jan Rudel - Bilder: Nach Angabe
Pressemitteilung der Polizeidirektion Wetterau in Friedberg vom 17.12.2018
Asche als Brandursache
Nach dem Brand eines Hauses in Bisses am Samstagmorgen untersuchten Brandermittler der Polizei heute den Brandort. Die Ermittlungen ergaben, dass offenbar Asche durch einen Hausbewohner in den Mülltonnen neben dem Haus entsorgt wurde und diese - vermutlich nicht vollständig abgekühlt - zum Hausbrand führte. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Das Haus ist nach dem Brand unbewohnbar.
Zu einem Verkehrsunfall rückten die Gettenauer Kameraden, begleitet von den GBIen Jan Rudel und Stefan Hofmann am Samstag Morgen aus. In Höhe der Aral-Tankstelle wurde die Einsatzstelle abgesichert und auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen.
Der ganze Tag war regnerisch und stürmisch und eine der stärkeren Sturmböen bedeutete das Ende einer Kopfweide in der Haselheckstraße. Ein großer Ast war abgerissen und ragte weit in die Straße hinein. Die Besatzung des 1/44 beseitigte das Verkehrshindernis. Der ebenfalls anwesende 1/43 kam nicht zum Einsatz und die Bingenheimer Kameraden konnten ihre Anfahrt abbrechen.
Während der Verabschiedung der Jugendfeuerwehr aus ihrem Berufsfeuerwehr-Wochenende (Bericht und Bilder folgen auf der JF-Seite) wurden wir in's Bingenheimer Schloss alarmiert. Dieses Mal handelte es sich um einen technischen Defekt an einem der Rauchwarnmelder. Im Einsatz waren das TSF-W aus Bingenheim sowie die beiden Echzeller Löschfahrzeuge.
Heute morgen wurden die Wehren aller Ortsteile zu einer Rauchentwicklung östlich von Bingenheim alarmiert. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem Brand in der Nähe des Steinbruchs um ein angemeldetes Nutzfeuer. Warum die Leitstelle trotz vorliegender Genehmigung alarmierte, muss noch geklärt werden.
Um 09:24 Uhr wurden alle Echzeller Wehren zu einem Unfall nach Bingenheim alarmiert. Ein Arbeiter war beim Innenausbau im ersten Obergeschoss, kurz unter dem Dachfirst (nach oben offener Wohnraum), von der Leiter gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Der Einsatz stellte sich als etwas schwieriger heraus, da das Haus eng in der Bebauung steht und nur über Gerüst oder Leiter zu betreten war. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Patient mittels Trage und Leinen waagrecht durch den vorher geöffneten Treppenschacht in das Erdgeschoss gebracht. Nach einer genaueren Kontrolle durch das Rettungspersonal wurde er mit dem Rettungshubschrauber "Christoph Gießen" in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklink (BGU) in Frankfurt geflogen.
Am frühen Nachmittag wurde die Feuerwehr Bingenheim zu einer Türöffnung in die Weidgasse gerufen. Eine ältere, alleine lebende, Person war schon länger nicht mehr gesehen worden und reagierte nicht auf Klingeln und Telefonanrufe. Unter Zuhilfenahme der Steckleiter klopften die KameradInnen an den Fenstern der ersten Etage, was der Bewohner glücklicherweise wahrnahm und die Tür öffnete. Er wurde dem anwesenden Rettungsdienst zur gesundheitlichen Kontrolle übergeben. Mit vor Ort war der stv. Gemeindebrandinspektor, Stefan Hofmann.
Brennendes Essen beschäftigt uns schon das ganze Jahr über, aber in diesem Fall hätte es auch schwerwiegender ausgehen können: Ein brennender Kochtopf, eine mit Fett zugesetzte Dunstabzugshaube und eine dadurch herbeigeführte Durchzündung führten am Sonntag Mittag zu einem Einsatz der Feuerwehr Echzell und der Drehleiter der FF Nidda in der Bahnhofstraße. Der Brand in der Küche wurde von Trupps des 1/44 bekämpft, während das Team des 1/43 eine weitere Wasserversorgung aufbaute. Durch das schnelle Eingreifen der Kameradinnen und Kameraden konnte Schlimmeres verhindert werden. Mit vor Ort waren der 1/19, der Rettungsdienst sowie eine Streife der Polizei. Der Bevölkerung sei dieser Einsatz eine Erinnerung daran, regelmäßig die Matte der Dunstabzugshaube zu kontrollieren und ggf. auszutauschen. Das darin enthaltene Fett reagiert mit Feuer folgenschwer. Weiter sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass Fettbrände NIEMALS mit Wasser gelöscht werden dürfen (VIDEO).
Bilder: Stefan Hofmann
Eine brennende Sitzgarnitur auf dem Gelände der Lebensgemeinschaft führte zur Alarmierung der Bingenheimer Wehr um 19:14 Uhr. Die Besatzungen des 2/48 und 2/19 hatten die Lage mit Hilfe der guten alten Kübelspritze schnell unter Kontrolle, so dass weitere Kräfte nicht angefordert werden mussten. Mit vor Ort war der stv. Gemeindebrandinspektor. Über den Grund für den Brand kann derzeit nur spekuliert werden.
Bild: Stefan Hofmann
Dass die Vegetation trotz des Regens der vergangenen Tage noch immer sehr trocken ist, stellten wir heute um 15:15 Uhr fest, als wir wieder an die Horlofftalhalle alarmiert wurden. Im hinteren Teil des Parkplatzes standen einige Meter Hecke im unteren Teil in Flammen, die von einem aufmerksamen Passanten bemerkt wurden. Der Brand konnte von den Bingenheimer Kameraden mit dem Schnellangriff des TSF-W abgelöscht werden, das Eingreifen der beiden Echzeller Löschfahrzeuge 1/44 und 1/43 war nicht mehr notwendig. Ob das Feuer eine Verbindung zu den Verursachern vom Einsatz am 21. August hat, ist nicht bekannt.
Bilder: Stefan Hofmann
Alle Echzeller Wehren wurden um 16:10 Uhr an die Skater-Anlage vor der Horlofftalhalle alarmiert. Ca. 200 qm trockene Wiese stand in Flammen, wobei die Wehren aus Bingenheim und Echzell durch das schnelle Eingreifen größere Schäden verhindern konnten. Im Einsatz waren das TSF-W und der MTW aus Bingenheim, das LF 16/12 und der MTW aus Echzell sowie eine Streife der Polizei. Da eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann, bittet die Polizei in Friedberg unter 06031/601-0 um Mitteilung verdächtiger Beobachtungen.
Bilder: Sebastian Bönsel & Thomas Wettig
Um 19:42 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau die Echzeller Wehren in das Bingenheimer Schloss. Grund für den Alarm war - wieder einmal - angebranntes Essen.
Die zweite Alarmierung am heutigen Tag für alle Echzeller Feuerwehren führte zu einem Mehrfamilienhaus in die Friedensstraße. Gemeldet wurde ein „gelöschtes Feuer in Küche“. Die beiden Fahrzeugführer von Echzell und Bingenheim wurden durch die Wohnungseigentümerin empfangen und über das Geschehen informiert. Bei der Erkundung wurden noch heiße, verschmorte Plastikteile auf dem Kochfeld festgestellt, welche durch die Feuerwehr beseitigt wurden. Abschließend wurde die Küche zwei mal mit der Wärmebildkamera kontrolliert. An der Einsatzstelle waren die Feuerwehr Bingenheim und die beiden Löschfahrzeuge aus Echzell mit insgesamt 14 Einsatzkräften.
Text: Sebastian Kapeller
Um 04:52 Uhr war die Nachtruhe bei der Feuerwehr Echzell vorbei. Ein Wasserrohrbruch führte dazu, dass ein Keller in der Breslauer Straße geflutet wurde. Mit einer Tauchpumpe und zwei Wassersaugern beförderten wir das Wasser in die Kanalisation und konnten um 07:00 Uhr wieder einrücken. Im Einsatz waren der Echzell 1/44, 1/43 und 1/19.
Ein kleiner Hinweis an den einen Nachbarn, der sich über unseren Einsatz beschwerte: Wir bitten vielmals um Entschuldigung, wenn wir Sie durch unsere Anwesenheit und durch das Brummen des Stromerzeugers in Ihrem Schlaf gestört haben. Leider lassen sich bei einem Feuerwehreinsatz gewisse Geräusche nicht vermeiden. Wir können Ihnen aber versichern, dass wir im Notfall - trotz eventueller Beeinträchtigungen anderer - auch zu Ihnen kommen, um zu helfen.
Der Sauerstoffgehalt und der Wasserstand des Gettenauer Teiches ist durch die lang anhaltende Trockenheit bedrohlich abgesunken. Die Kameraden aus Gettenau bauten heute Abend eine Wasserversorgung auf, mit der dem Teich in den nächsten Tagen (hoffentlich genügend) Frischwasser und Sauerstoff zugeführt wird.
Am frühen Freitag Nachmittag war das Thema Flächenbrand auch in Echzell wieder ein Thema. Was genau zu der auf ca. 40 auf 20 Meter brennenden Fläche an der L3188 zwischen Gettenau und Bingenheim führte, kann nicht mehr nachvollzogen werden. Die Kameradinnen und Kameraden der beiden Echzeller Löschfahrzeuge und des Bingenheimer TSF-W hatten die Lage schnell unter Kontrolle und konnten eine Ausdehnung des Brandes verhindern.
Längere Zeit war es ruhig beim Thema "Angebranntes Essen", doch heute gab es eine Fortsetzung. Unter dem Stichwort "Feueralarm" wurden die Echzeller Wehren in die Bahnhofstraße geschickt, wo es letztendlich und glücklicherweise nur noch darum ging, die betreffende Wohnung zu lüften. Im Einsatz waren die Echzeller Löschfahrzeuge 16/12 und 10/6, das TSF-W der Bingenheimer Kameraden musste nicht mehr eingesetzt werden.
Nachdem viele Feuerwehren in der Region sich in den letzten Tagen mit Flächenbränden auseinandersetzen mussten, alarmierte die Leitstelle auch uns um 21:10 zu einem vermeintlichen Flächenbrand zwischen Bisses und Grund-Schwalheim. Da die ELW 2-Gruppe gerade ihren Übungsabend hatte und am Feuerwehrhaus präsent war, konnte sehr schnell mit dem LF 16/12 ausgerückt werden. Direkt hinter der Autobahnbrücke in Richtung Grund-Schwalheim war auf ca. 12 Metern eine Böschung in Brand geraten. Dieses wurde von aufmerksamen Autofahrern schnell genug gemeldet, so dass das angrenzende Kornfeld nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Fläche wurde mittels Schnellangriff abgelöscht und auf Brandnester untersucht. Ebenfalls im Einsatz waren das Echzeller LF 10/6 und das TSF aus Bisses, deren Besatzungen aber nicht mehr aktiv werden mussten.
Nicht weit zu fahren hatten die Echzeller Wehren, als sie heute um 12:23 Uhr in die Taunusstraße beordert wurden. Auf einer Länge von ca. 3 Metern hatte eine Hecke gebrannt, die jedoch vom Grundstückseigentümer und dessen Nachbarn selbst gelöscht wurde. Nach Kontrolle der Einsatzstelle konnte wieder eingerückt werden.
Um 23:17 Uhr war die (beginnende) Nachtruhe für die Kameradinnen und Kameraden der Echzeller Feuerwehren und derer Familien vorbei. Die Leitstelle alarmierte erneut ins Bingenheimer Schloss, wo der selbe Rauchwarnmelder wie am Abend ausgelöst hatte. Glücklicherweise wieder ein Fehlalarm.
Zu einem erneuten Feueralarm im Bingenheimer Schloss rückten die Echzeller Feuerwehren um 18:09 Uhr aus. Durch einen technischen Defekt hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Nach Erkundung der Lage konnten alle Kräfte direkt wieder einrücken.
Während der Aufräumarbeiten zum Bezirksentscheid alarmierte die Leistelle Wetterau um 10:22 Uhr die Feuerwehr Echzell und die Drehleiter aus Nidda zu einem Kaminbrand auf der Hauptstraße. Nach der Kontrolle des Kaminverlaufs im Innenbereich wurde der Kamin vom Dach aus von einem Trupp unter Atemschutz mit dem Feuerwehr-Schornsteinfegerwerkzeug gekehrt. Die Glut und der Russ wurden im Keller aus der Reinigungsklappe entnommen und im Hof mit einem C-Rohr abgelöscht. Um eine Verunreinigung des Treppenhauses zu vermeiden, wurden die Kameraden samt Werkzeug mit der Drehleiter wieder zur Straße gebracht. Neben einer Polizeistreife und einem Rettungswagen waren 20 Feuerwehrleute vor Ort, die um 11:30 Uhr den Einsatz beenden konnten.
Text: Thomas Wettig / Jan Rudel
Bilder: FF Echzell / FF Nidda
Um 11:39 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau alle Ortsteile mit dem Einsatzstichwort "Feueralarm" zu einem Holz verarbeitenden Unternehmen in der Bisseser Straße. In der Einsatzmeldung ging man von einem explodierten Wechselrichter an der Photovoltaik-Anlage aus. Dieses konnte nach der Erkundung unter Verwendung der Wärmebildkamera glücklicherweise nicht bestätigt werden, so dass der Einsatz für die Feuerwehr relativ schnell beendet war.
Ein Wechselrichter ist ein elektrisches Gerät, das den mit der PV-Anlage produzierten Gleichstrom in Wechselstrom umrichtet, um diesen in ein Wechsel- oder Drehstromnetz einzuspeisen.
Die Feuerwehrleute sind beim Löschen eines Hauses, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert ist, einer ganzen Reihe von Gefahren – über die üblichen Risiken hinaus – ausgesetzt. Diese Gefahren ergeben sich vor allem durch die Strom führenden Teile der Anlage, die sich in den meisten Fällen nicht komplett spannungsfrei schalten lässt.
Am Dienstag Nachmittag touchierte auf der Echzeller Hauptstraße ein Mercedes, der einen mit Brennholz beladeten Anhänger mitführte, einen am Fahrbahnrand geparkten Opel. Dieser wurde dadurch in einen Sprinter geschoben, welcher in einer Hofeinfahrt stand. Bei diesem Zusammenstoß kippte der Mercedes auf die Fahrerseite und der Anhänger riss ab. Beide Insassen wurden verletzt und konnten das Fahrzeug nicht selbstständig verlassen.
Auf Grund der Lage wurde nach dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall- eingeklemmte Person“ alarmiert und die Feuerwehr Echzell rückte mit allen Ortsteilwehren aus. Weiter waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Polizei vor Ort. Der vorsorglich alarmierte Rettungshubschrauber konnte seinen Einsatz abbrechen.
Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges an der Einsatzstelle waren bereits beide Personen aus dem Fahrzeug befreit und wurden im Rettungswagen versorgt. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich somit auf das Absichern der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, Sicherstellen des Brandschutzes und die Aufnahme von auslaufenden Betriebsstoffen.
Besonders erwähnenswert ist die gute Erstversorgung der Patienten durch Ersthelfer, welche das Fahrzeug mit einfachsten Mitteln gegen ein Umkippen sicherten, die Insassen aus ihrer misslichen Lage befreiten und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vorbildlich versorgten und betreuten.
Die Feuerwehr appelliert in diesem Zusammenhang an alle Autofahrer, die Gurtpflicht auch innerhalb geschlossener Ortschaften bzw. bei geringen Geschwindigkeiten zu befolgen. Hätten die Verletzten keinen Gurt getragen, hätte der Unfall sicherlich schlimmere Folgen gehabt.
Text und Bilder: Sebastian KapellerZu einem Flächenbrand in der Julius Simon Strasse wurde die Feuerwehr Echzell am Sonntag gegen 17.30 Uhr alarmiert. Aufmerksame Anwohner hatten den ca. 8 Quadratmeter großen Brand in einer Feldhecke entdeckt.
Nach Ankunft der beiden Löschgruppenfahrzeuge an der Einsatzstelle und einer Erkundung wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Das Brandgut wurde abgelöscht und auseinander gezogen. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet und die Feuerwehrkräfte konnten weiter ihren Sonntag genießen .
Text: Jan Rudel - Bilder: Jan Rudel/Stefan Hofmann
Um 16:28 Uhr wurden die Echzeller Wehren von der Leitstelle Wetterau zu einem Feueralarm ins Bingenheimer Schloss beordert. Nach der Ankunft der Kameradinnen und Kameraden aus Echzell, Bingenheim und Bisses konnte Entwarnung gegeben werden, denn der Alarm wurde - wieder einmal - durch angebranntes Essen ausgelöst.
Von der Lindenstraße nach links auf die Hauptstraße bog eine 28-jährige Hombergerin am Mittwochabend, gegen 21.15 Uhr, mit ihrem Ford ein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Mazda eines 53-Jährigen aus Nidda, der dort in Richtung Gettenau fuhr. Der 53-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht. Der Ford musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Schaden von rund 8000 Euro. Die Feuerwehr Echzell kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe und die Absicherung der Einsatzstelle. (POL)
Bild: Thomas Wettig
Um 08:39 Uhr wurden wir aufgrund einer Ölspur nach Bisses in die Niddaer Straße alarmiert. Die Ölspur wurde abgestreut und die Einsatzstelle nach Absicherung an die Polizei übergeben. Ein Verursacher konnte bislang nicht gefunden werden.
Bild: Martin Kirchner
Um 7:30 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau die Echzeller Feuerwehren zu einem Brand in der Bisseser Straße. Die Besatzung des zuerst am Einsatzort eingetroffenen Löschfahrzeuges 2/48 aus Bingenheim konnte schnell Entwarnung geben, es handelte sich um ein nicht angemeldetes Nutzfeuer. Mit vor Ort war das Echzeller LF 1/43. Das LF 1/44 , das sich am Feuerwehrhaus Echzell in Bereitschaft befand, musste nicht mehr ausrücken.
Zum ersten Einsatz im neuen Jahr wurden die Echzeller Feuerwehren,
die Drehleiter aus Nidda, der Rettungsdienst sowie die Polizei
kurz nach 0:30 Uhr in die Beundestraße alarmiert. Im Garten des
Anwesens fanden wir eine Gartenhütte im Vollbrand vor. Die
Besatzung des zuerst eintreffenden Löschfahrzeuges 1/44 übernahm
mit einer sog. Riegelstellung die Sicherung des nur drei Meter vom
Brandherd entfernten Wohnhauses und leitete die Brandbekämpfung
ein. Währenddessen wurde von den Kameradinnen und Kameraden
weiterer Löschfahrzeuge aus Echzell (1/43) und Bingenheim (2/48) die
Wasserversorgung sichergestellt und die Einsatzstelle großflächig
ausgeleuchtet. Nach ca. 8 Minuten konnte "Feuer aus" gemeldet und
mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden. Nach der Reinigung und
Neubestückung der Fahrzeuge war der Einsatz um 2:15 Uhr vorbei. Die
Polizei geht davon aus dass der Brand durch einen Feuerwerkskörper
ausgelöst wurde und nimmt einen Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro
an.
Text: Thomas Wettig - Bilder: Stefan Hofmann
Alarmierung aller Wehren um 10:52 Uhr zu einer dringenden Türöffnung für Rettungsdienst / Polizei in der Bisseser Straße. Den Bericht des Kreis-Anzeigers vom 22.12.17 findet ihr HIER
Zwei brennende Mülltonnen in der Gettenauer Ringstraße, bei denen die Flammen bereits auf einen Hausanbau mit einer Holzfassade übergegriffen hatten, waren der Grund für die Alarmierung der Wehren Echzell und Gettenau um 23:05 Uhr. Die Besatzung des zuerst eintreffenden Löschfahrzeuges 1/44 hatte die Lage schnell unter Kontrolle und konnte schlimmeres verhindern. Vor Ort waren drei Löschfahrzeuge, mehrere Streifen der Polizei sowie ein Rettungswagen. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter der Feuerwehr Nidda konnte die Anfahrt abbrechen. Über die Gründe des Brandes kann derzeit nur spekuliert werden, die
Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und wird entsprechend
berichten.
Zu sehen auf dem linken Bild sind zwei Kameraden beim Kühlen der Nachbarfassade, nachdem die Holzverkleidung des Anbaus partiell entfernt wurde. Die beiden anderen Bilder zeigen die Reste einer Papier- und einer Biomülltonne.
Bilder: Jan Rudel
Wieder war es ein vergessenes Essen, das in der Gettenauer Untergasse einen Rauchwarnmelder auslöste. Um 00:16 Uhr wurden die Feuerwehren Echzell & Gettenau alarmiert. Aufgrund der zunächst unklaren Lage wurde von den Löschfahrzeugen 1/44 und 1/43 die Wasserversorgung aufgebaut und mehrere Atemschutzgeräteträger in Stellung gebracht. Nach Kontrolle der Wohnung konnten die Einsatzkräfte abrücken und ihre Nachtruhe beginnen, bzw. fortsetzen.
Bilder: Jan Rudel
Um 02:35 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau alle Echzeller Feuerwehren zum Bingenheimer Schloss. Die Brandmeldeanlage hatte aufgrund von auf einem Herd vergessenen Essen ausgelöst. Nach Kontrolle der Räumlichkeiten wurde die BMA zurückgesetzt und die Einsatzkräfte konnten in ihre Unterkünfte zurückkehren.
Nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima wurde das Atomkraftwerk in Biblis im März 2011 abgeschaltet. Dieses bedeutet jedoch nicht, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Laut Erlass "Nuklearer Katastrophenschutz" des HMdIS und des RP Darmstadt sind in Hessen zwei Mal im Jahr im Rahmen der Fernüberwachung so genannte Grundstrahlen- oder Nullratenmessungen durchzuführen.
Diverse Einheiten des Wetterauer Katastrophenschutzes übernahmen am Samstag, den 28. Oktober diese Aufgabe. Der 4. Löschzug Echzell in Person von Michael Stoll, Martin Kirchner, Dieter Koburger und Thomas Wettig fuhren mit dem Echzell 1-43 drei vorgegebene Messpunkte in Münzenberg, Nieder-Weisel und Bodenrod an. Dort angekommen wurden die aktuellen Wetterbedingungen festgestellt und mit einem Strahlenmessgerät die aktuellen Werte gemessen und notiert. Diese wurden unmittelbar per Funk an die GABC-Messzentrale des Wetteraukreises gemeldet. Diese bündelte alle Daten aus dem Wetteraukreis und leitete sie nach Wiesbaden weiter.
Zum Abschluss des Vormittages und zum Aufwärmen nach einigen kalten Stunden lud Zugführer Michael Stoll in die "Pizza Mouse" in Butzbach ein, wo wir uns leckere Pizza schmecken ließen.
Mit dabei am heutigen Tage war Simon Schmadel von der FF Laubach, der seit kurzem in der Echzeller Gemeindeverwaltung arbeitet und uns während der Tagesbereitschaft unterstützen wird. An dieser Stelle ein herzliches Willkommen, Simon!
Mehr Bilder findet ihr aus Platzgründen auf unserer Facebookseite
"Feueralarm mit Menschenleben in Gefahr" war heute um 18:21 Uhr das Einsatzstichwort für die Feuerwehren Echzell und Gettenau. Glücklicherweise stellte sich - exakt 14 Tage nach der Tragödie in der Friedensstraße - das Feuer als vergessenes und dann verbranntes Essen heraus, wodurch sich unsere Hauptaufgabe auf das Belüften des Gebäudes beschränkte und die hergestellte Wasserversorgung aus Hydranten wieder abgebaut werden konnte. Eine zunächst vermisste Person war zum Zeitpunkt des Einsatzes im nahen Supermarkt einkaufen. Aufgrund der angenommenen Lage waren neben uns zwei Rettungswagen, die Polizei sowie die Brandschutzaufsicht des Wetteraukreises im Einsatz.
Text: Thomas Wettig - Bilder: Jan Rudel
Türöffnung für den Rettungsdienst durch die Feuerwehren Echzell und Bingenheim
Bei einem Brand am heutigen Nachmittag kam für eine Frau jede Hilfe zu spät.
Gegen 15.45 Uhr informierten Anwohner der Friedensstraße die Rettungsleitstelle über den Brand eines Wohnhauses. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Haus bereits in Vollbrand.
Von den sieben im Haus wohnenden und anwesenden Person konnten sechs das Haus rechtzeitig verlassen, wobei ein Mann sich leichte Brandverletzungen und eine Rauchgasvergiftung zuzog und zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht wurde.
Eine 72-jährige Bewohnerin konnte nur noch tot aufgefunden werden.
Die Ursache des Brandes ist noch unklar und bedarf der weiteren Ermittlungen, die im weiteren von der Kriminalpolizei in Friedberg geführt werden.
Neben etwa 80 Einsatzkräften verschiedenster Wehren der Feuerwehr war die Notfallseelsorge ebenso wie diverse Rettungskräfte und die Polizei im Einsatz.
Das Haus ist komplett
ausgebrannt und unbewohnbar, auch an einem Nachbarhaus entstanden
leichte Schäden. Der Schaden beläuft sich auf rund 300.000 Euro.
Text und Bild: Polizeidirektion Wetterau in Friedberg
Nach 7 1/2 Stunden inklusive Nachlöscharbeiten und Aufräumen konnten wir die Einsatzstelle verlassen um dann die Fahrzeuge im Feuerwehrhaus neu zu bestücken. Wir bedanken uns bei den Feuerwehren der Stadt Reichelsheim und der Stadt Nidda sowie dem Rettungsdienst, der Polizei und der Notfallseelsorge für die professionelle Zusammenarbeit. Besonders erwähnen möchten die zwei Familien aus der Friedenstrasse, die uns kalte Getränke, Kaffee, Tee sowie Brot, Wurst und Käse bereitgestellt haben. Im Namen aller eingesetzten Kräfte sagen wir Herzlichen Dank für eure spontane Unterstützung. Es tat uns, gerade bei der Dauer und Tragödie dieses Einsatzes, einfach gut, eine kurze Pause zu machen. DANKE!
Zu einer Veranstaltung der Echzeller SPD und einer sehr gut besuchten Horlofftalhalle stellte die Feuerwehr Echzell den Brandsicherheitsdienst. Thorsten Roos und Thomas Wettig kümmerten sich, zusammen mit DRK und Polizei, um die Sicherheit an der Veranstaltung.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Rauchentwicklung im Wald - Fehlalarm
Kleinbrand im Limesring. Alarmierung für die FF Echzell
Unterstützung des Rettungsdienstes in Bingenheim. Person in Kellerschacht gestürzt. Alarmiert waren die Wehren Echzell und Bingenheim
Brennende Mülltonne am Bahnhof in Gettenau
Zu einer Ölspur zwischen Gettenau und Heuchelheim wurde am heutigen Abend die FF Gettenau alarmiert. Mit der Unterstützung von Kameraden der Feuerwehr Echzell, die sich am Feuerwehrhaus auf die Leistungsübung vorbereiteten, konnte der 1/42 zum Einsatz ausrücken und wurde später von dem 1/19 unterstützt.
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Mittwoch gegen 6.20 Uhr auf der Landesstraße 3188 zwischen der Kreuzquelle und Echzell. Ein Autofahrer aus Nidda wollte mit seinem BMW andere Fahrzeuge in Richtung Echzell überholen und verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw fuhr eine kleine Böschung hinab, überschlug sich dann auf ca. 100 Metern mehrfach und blieb auf der Seite liegen. Aufgrund der zunächst unklaren Lage, um wieviele Fahrzeuge und Verletzte es sich handelt, alarmierte die Zentrale Leitstelle in Friedberg zwei Rettungswagen, einen Notarzt, die Wehren aller Echzeller Ortsteile sowie die Brandschutzaufsicht zur Einsatzstelle. Ebenfalls vor Ort waren drei Streifen der Polizei. Bei Ankunft der Feuerwehr an der Einsatzstelle war der lebensgefährlich verletzte Fahrer bereits aus dem Fahrzeugwrack befreit und wurde vom Notarzt versorgt. Nach der erfolgten Stabilisierung wurde er in eine Klinik gefahren. Nach erfolgter Unfallaufnahme und Zeugenbefragung durch die Polizei stellte die Feuerwehr das Fahrzeug wieder auf die Räder und kümmerte sich um die ausgetretenen Betriebsstoffe sowie um die in der Wiese verstreuten Trümmer. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Einsatzkräfte konnten den Weg zu ihren Arbeitsstellen antreten.
Text: Jan Rudel - Bilder: Nach Angabe
Zum Osterkonzert des Musikvereins Echzell und einer dadurch sehr gut besuchten Horlofftalhalle stellte die Feuerwehr Echzell den Brandsicherheitsdienst. Martin Kirchner, Gero Fleischer, Maximilian Roos und Thomas Wettig (v.l.n.r.) kümmerten sich um die Sicherheit an der Veranstaltung.
Feuer in Bingenheim
Zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Haselheckstraße rückte die Feuerwehr Echzell gegen 19:30 Uhr aus. Glücklicherweise handelte es sich nur um angebranntes Essen, das für eine komplette Verrauchung einer Wohnung gesorgt hatte. Nach Kontrolle der Einsatzstelle wurde die Wohnung mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht. Im Einsatz waren neben unseren Fahrzeugen 1/10, 1/44 und 1/43 ein RTW sowie eine Streife der Polizei. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter aus Nidda konnte die Anfahrt abbrechen.
Eine Türöffnung für den Rettungsdienst beschäftigte am Nachmittag die Feuerwehren Echzell und Bingenheim auf der Hauptstraße. Im Einsatz waren 1/10, 1/44, 2/48 und 2/19.
Brennender Unrat an der Ortsstraße in Grund-Schwalheim
Brennnender Baumschnitt - Tennisgelände Römerstraße
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Um kurz nach 20:00 Uhr ging es für die Feuerwehr Echzell zu einer Tragehilfe für den Rettungsdienst in die Mühlgasse. Im Einsatz war das LF 1/44
Am frühen Abend alarmierte die Leitstelle die Echzeller Wehr zu einem Kleinbrand auf einer Wiese in der Nähe des Internats. Nach der Erkundung stellte sich heraus, dass ein Einsatz der Feuerwehr nicht notwendig war. Unterwegs waren die LF 1/44 und 1/43.
Kurz nach dem Ausflug an die Wiese ging erneut der Melder mit einem weiteren Feueralarm, diesmal am Bingenheimer Steinbruch. Hier brannte eine Waschmaschine, die von Unbekannten angesteckt wurde. Im Einsatz waren die LF 1/44 und 1/43 aus Echzell sowie das TSF-W 2/48 und der MTW 2/19 aus Bingenheim.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Um 09:30 Uhr wurden die Feuerwehren Echzell und Bingenheim zur Unterstützung von Polizei und Rettungsdienst bei einer Türöffnung alarmiert.
Mit dem Stichwort "Feueralarm" alarmierte die Leitstelle Wetterau um kurz nach 19 Uhr die Wehren Bingenheim und Echzell. Zeitgleich brannte es an zwei Böschungsabschnitten rund um das ehemalige Basaltwerk. Eine Einsatzstelle war am Feldweg in Richtung Blofeld abzuarbeiten, die zweite oberhalb der Landstraße in Richtung Leidhecken. Im Einsatz war die FF Bingenheim mit dem 2/48 und dem 2/19 sowie die FF Echzell mit dem 1/44. Einsatzende war für alle um 20:45 Uhr.
Der geplatzte Motor eines Mini-Coopers aus der Schweiz führte gegen 15:30 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz der Feuerwehr Echzell. Von der Abfahrt der B455 an der Kreuzquelle bis zur ehemaligen Gärtnerei Powilleit war, zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und vor allem der Motorradfahrer, eine Ölspur abzustreuen. Im Einsatz, der um 16:30 Uhr endete, waren der 1/44 und der 1/19.
Heute Abend stellten wir bei der Abiturientenfeier der Beruflichen Schulen aus Bad Nauheim in der Horlofftalhalle den Brandsicherheitsdienst. Keine Vorkommnisse.
Die Dieselspur eines Linienbusses, die sich von Bingenheim bis nach Bisses zog, war der Grund für die Alarmierung der FF Echzell am frühen Freitag morgen. Im Einsatz waren beide Echzeller LF sowie der MTW und KdoW.
Zu einem vermeintlichen Mülleimerbrand am Waldrand alarmierte die Leitstelle Wetterau die FF Echzell am frühen Abend. Die Waldwege wurden vom KdoW abgefahren, es konnte jedoch kein Feuer entdeckt werden. Vermutlich war der aufsteigende Nebel nach dem Gewitter der Grund für den Alarm. Im Einsatz waren neben dem 1/10 die LF 16/12 und 10/6.
Unter dem Stichwort "Hilfeleistung" alarmierte die Leitstelle Wetterau am späten Abend die Feuerwehr Echzell zu einer Notfalltüröffnung in die Bisseser Straße. Neben dem LF 16/12 und LF 10/6 war ein Rettungswagen aus Reichelsheim und eine Streife der Polizei vor Ort.
Nach einem heftigen Gewitter kurz nach 18:00 Uhr waren für die Feuerwehren Echzell und Gettenau diverse Einsatzstellen im Gemeindegebiet anzufahren um Keller leer zu pumpen. Weiter musste ab 21:00 Uhr die Straße zwischen Bisses und Grund- Schwalheim wegen Überflutung gesperrt werden. Um 23:00 Uhr übernahm die Straßenmeisterei die Einsatzstelle.
Zu einem Gebäudebrand wurden die Feuerwehren der Gemeinde Echzell gegen kurz vor 18 Uhr in die Bingenheimer Erbsengasse alarmiert.
Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster im ersten Obergeschoss des Nebengebäudes. Im Nebengebäude war eine Küche und ein Büro eingerichtet, das Feuer entstand im Küchenbereich aus noch unbekannter Ursache. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz nahm sofort im Innenangriff erste Maßnahmen vor. Von außen wurde das Gebäude und das angrenzende Nachbarhaus ständig beobachtet und kontrolliert um ein überspringen des Brandes zu verhindern. Als weitere Maßnahme wurde von der Leitstelle Wetterau auch die Drehleiter aus Nidda mit zur Einsatzstelle alarmiert, diese musste jedoch nicht eingesetzt werden und konnte wieder zurückfahren, nachdem klar war, dass das Feuer unter Kontrolle war. Weitere Atemschutztrupps kamen mit der Wärmebildkamera und zur Entfernung von Brandgut und Verkleidungen zum Einsatz. Die Dachhaut wurde geöffnet, Ziegel entfernt und Brandschutt in den Hof verbracht.
Der Einsatz war um 20:40 Uhr beendet, die Feuerwehr Bingenheim führte gegen 22 Uhr eine erneute Kontrolle des Brandortes wegen eventuell noch vorhandenen Glutnestern durch.
Ein Kaminbrand war Grund für die Alarmierung der Wehren Echzell und Gettenau während des Ordinationsgottesdienstes.
Nach Eintreffen des ersten Fahrzeugs schilderte der Hauseigentümer, dass der offene Kamin im Erdgeschoss seit den Morgenstunden in Betrieb sei und es plötzlich zu lautem Knacken im Kamin kam. Danach trat Rauch aus den Fugen der Klinkersteine im ersten Obergeschoss aus, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde.
Da der Kamin bei Ankunft der Feuerwehr gut "gezogen" hatte, veranlasste Einsatzleiter Jan Rudel, die Luftzufuhr auf "maximal" zu stellen. Die Feuerwehr kontrollierte dann sämtliche Bereiche im Erdgeschoss, im ersten Obergeschoss sowie auf dem Dachboden mit der Wärmebildkamera auf evtl. auffällige und heiße Stellen. Über Steckleitern wurde das gesamte Kaminkehrerwerkzeug sowie ein CO2 Löscher auf dem Balkon bereitgestellt.
Im ganzen Haus gab es keine Auffälligkeiten festzustellen. Zu guter Letzt wurde noch die Reinigungsklappe des Kamins geöffnet und Asche sowie Ruß entfernt. Danach wurde die Einsatzstelle an den mittlerweile eingetroffenen Schornsteinfeger und den Hauseigentümer übergeben.
Als Ursache vermutet wurde ein kurzzeitiger Verschluss des Kamins durch Ruß, der sich durch das laute Knacken dann wieder freigesetzt hat. Der Schornsteinfeger wird den Kamin erneut im abgekühlten Zustand überprüfen. Im Einsatz waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit dem LF16/12, dem LF10/6 und dem LF8/6 für knapp eine Stunde mit 16 Einsatzkräften.
Zu einem Küchenbrand wurden die Feuerwehren der Gemeinde Echzell am Sonntag Mittag gegen 14.30 Uhr in eine Wohnung in die Bisseser Straße alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr an der Einsatzstelle waren alle Personen bereits in Sicherheit, so dass sich die Feuerwehr sofort voll auf den Brand konzentrieren konnte. Da die Eingangstür in der ersten Aufregung der Bewohner beim Verlassen der Wohnung ins Schloss gefallen war, verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zur Küche, indem sie ein Fenster im Erdgeschoss einschlugen. Der eingesetzte Trupp unter schwerem Atemschutz hatte es mit einer sehr starken Verrauchung der Küche und des Flurs zu tun, zu "null Sicht" kam auch eine starke Hitzeentwicklung hinzu. Die Feuerwehr fand die Dunstabzugshaube, Schränke und die Holzdecke im Schwelbrand vor und entfernte diese Teile der Kücheneinrichtung.
Durch das schnelle und umsichtige Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes auf weitere Räume verhindert werden. Mittels eines Belüftungsgeräts wurde im Laufe des Einsatzes das Treppenhaus und die Wohnung rauchfrei geblasen, die Wärmebildkamera wurde zur Suche nach eventuell noch vorhandenen Glutnestern genutzt.
Als Brandursache wird vermutet, dass sich ein Topf mit heißem Fett entzündet hatte und auf die Einrichtung übergriff. Die Schadenhöhe wurde auf ca. € 15.000,- beziffert. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte und eine Streife der Polizei.
Am Nachmittag des 5. November alarmierte die Leistelle Wetterau die Echzeller Wehren zu einem Traktorbrand, mitten im Bingenheimer Ried. Auf der Anfahrt wies eine hohe schwarze Rauchsäule über dem Naturschutzgebiet den Weg zur Einsatzstelle. Bei Mulcharbeiten geriet ein Traktor aus bislang unbekannten Gründen in Brand und brannte vollständig aus. Personen wurden nicht verletzt. Da es im Bingenheimer Ried keine Wasserversorgung gibt und klar war, dass das Wasser in den Tanks der Echzeller Fahrzeuge nicht ausreicht, wurden direkt nach der Erkundung die Kameraden aus Reichelsheim nachalarmiert, die mit ihrem Löschfahrzeug 1/44 anrückten. Nachdem das 2/48 den Erstangriff übernahm, wurde vom 1/42 eine B-Leitung zum Bingenheimer Fahrzeug gelegt. Das LF aus Reichelsheim wurde nach Eintreffen mit dem LF 8/6 verbunden und musste einmal in Heuchelheim nachtanken. Neben den Kräften aus Echzell und Bingenheim war auch die Polizei Friedberg mit einer Streife vor Ort.
Pressemitteilung der Polizei Friedberg vom 06.11.15:
Traktor ausgebrannt
Echzell: Von einem Schaden in Höhe von 60000 Euro geht die Polizei bei einem Traktor aus, der gestern, gegen 16.20 Uhr, in der Feldgemarkung im Bingenheimer Ried bei laufendem Betrieb Feuer fing. Vermutlich führte ein technischer Defekt zu dem Brand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde. Der Traktor brannte fast völlig aus, der Fahrer blieb unverletzt.
"Katze auf Baum" in der Feldbergstraße. Um nicht gleich alle Wehren in der Tagesbereitschaft zu alarmieren, wurde der 1/10 zur Erkundung entsandt. Beim Eintreffen war die Katze verschwunden und die Alarmierung aller Ortsteile konnte verhindert werden.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
In der Nacht zwei Mal Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Entsorgungszentrum Grund-Schwalheim
Türöffnung für den Rettungsdienst
Zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet wurde die Feuerwehr Echzell am späten Donnerstag abend alarmiert. Ein 19-jähriger befuhr gegen 22:50 Uhr die Lindenstraße, von Wölfersheim kommend. Vermutlich aus Unachtsamkeit verlor er die Kontrolle über seinen Golf der ausbrach und zunächst gegen einen am Fahrbahnrand abgestellten Mercedes stieß.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der PKW herum und stieß anschließend gegen einen geparkten VW Transporter. 16000 Euro Sachschaden entstanden dadurch an den drei Fahrzeugen. Die beiden 16-jährigen Mitfahrerinnen des Fahranfängers verletzten sich bei dem Unfall leicht und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und kümmerte sich um ausgelaufene Betriebsstoffe. Im Einsatz waren das LF 16/12, das LF 10/6 sowie der KdoW.
Am Freitag nachmittag wurden alle Echzeller Wehren unter dem Stichwort "Feueralarm" alarmiert. Bereits auf der Anfahrt zu einem Fußweg hinter der Hauptstraße lagen Rauchschwaden weit sichtbar über Echzell. Aus bislang unbekannten Gründen geriet eine Hecke auf einer Länge von ca. 20m in Brand. Das Feuer griff auf einen der in unmittelbarer Nähe stehenden Bäume über. Das Feuer wurde mit Wasser gelöscht und das angrenzende Haus mittels Wärmebildkamera nach Glutnestern untersucht. Im Einsatz waren der KdoW, die LF 16/12 und 10/6 aus Echzell sowie das TSF-W aus Bingenheim.
Angebranntes Essen sorgte für einen Feueralarm in der Bingenheimer Raunstraße. Im Einsatz war das TSF-W und der MTW aus Bingenheim, das LF 16/12 aus Echzell, ein RTW und eine Polizeistreife.
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Echzell und Bisses sowie Rettungsdienste und Polizei am Samstag gegen 12.50 Uhr alarmiert. Der Fahrer eines Range Rovers missachtete nach ersten Erkenntnissen aus Unter-Widdersheim kommend die Vorfahrt eines Seat auf der Bundesstraße 455 im Kreuzungsbereich der Kreisstraße 183 am Friedhof Grund Schwalheim.
Durch den Seitenaufprall wurden beide Fahrzeuge einmal um die eigene Achse geschleudert und kamen im Kreuzungsbereich zum Stehen. Der Fahrer des Seat wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt von der Feuerwehr befreit. Hierzu unterbaute die Feuerwehr das Fahrzeug und trennte die Fahrertür mittels eines hydraulischen Spreizers ab.
Der Fahrer und seine Frau wurden mit zwei Rettungswagen schwerverletzt in die Universitätsklinik Gießen gebracht. Der Fahrer des Range Rover und der Hund im Auto blieben unverletzt.
Zur Unfallaufnahme und Zeugenbefragung waren drei Polizeistreifen vor Ort. Die Schadenshöhe stand zum Redaktionsschluss noch nicht fest.
Ein sich ausdehnendes Nutzfeuer sorgte für eine Alarmierung nach Bingenheim
Angebranntes Essen sorgte für eine Alarmierung nach Bingenheim
Kaminbrand Gettenau, Hauptstraße
Türöffnung für den Rettungsdienst in Gettenau
Der Motorschaden eines Pkw war der Grund für die Alarmierung aller Echzeller Wehren um kurz vor 11:00 Uhr. Bei dem ersten Einsatz im neuen Jahr musste auf den Straßen "Am Sauerborn", der Bisseser Straße und der Hauptstraße bis auf den Rewe-Parkplatz Ölbindemittel ausgebracht und verteilt werden. Nach 2 Stunden war der Einsatz abgearbeitet. Der Verursacher konnte ermittelt werden - Er genoss im Bistro der Bäckerei einen Kaffee.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Zu einem Müllcontainerbrand bei einem an der Hauptstraße ansässigen Handwerksbetrieb wurden alle Echzeller Wehren um kurz vor sieben Uhr alarmiert. Der Brand wurde mit einem C-Rohr abgelöscht. Danach wurde mit der Wärmebildkamera sichergestellt, dass keine Gebäudeteile in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima wurde das Atomkraftwerk in Biblis im März 2011 abgeschaltet. Dieses bedeutet jedoch nicht, dass von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Laut Erlass "Nuklearer Katastrophenschutz" des HMdIS und des RP Darmstadt sind in Hessen zwei Mal im Jahr im Rahmen der Fernüberwachung so genannte Grundstrahlen- oder Nullratenmessungen durchzuführen.
Diverse Einheiten des Wetterauer Katastrophenschutzes übernahmen am Samstag, den 25. Oktober diese Aufgabe. Der 4. Löschzug Echzell in Person von Sabine Roos, Michael Stoll und Thomas Wettig fuhren mit dem Echzell 1-10 drei vorgegebene Messpunkte in Ortenberg-Lißberg, Hirzenhain-Glashütten und Gedern-Wenings an. Dort angekommen wurden die aktuellen Wetterbedingungen festgestellt und mit einem Strahlenmessgerät die aktuellen Werte gemessen und notiert. Diese wurden unmittelbar per Funk an die IuK-Zentrale des Wetteraukreises gemeldet. Diese bündelte alle Daten aus dem Wetteraukreis und leitete sie nach Wiesbaden weiter.
Ein sich ausdehnendes Nutzfeuer sorgte für eine Alarmierung nach Bisses
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Zu dem Absturz eines Kleinflugzeugs wurde um die Mittagszeit von der Leitstelle Wetterau in Friedberg Großalarm gegeben.
Glücklicherweise handelte es sich bei dem Absturz "nur" um eine Notlandung im nassen Acker zwischen Echzell und der A45. Nach Angaben des Piloten war das mit vier Personen besetzte Flugzeug vom Typ "Piper PA-28-161" an der Ostsee mit Ziel Reichelsheim gestartet. Kurz vor der Landung ging dem Flugzeugführer der Treibstoff aus. Verletzt wurde niemand.
Aufgrund der Brisanz des eingegangenen Notrufes und in Erinnerung an das Flugzeugunglück im Dezember 2012 waren neben den Feuerwehren aus Bingenheim, Echzell und Gettenau mehrere Rettungswagen und Notärzte alarmiert und vor Ort. Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann und Kreisbrandmeister Lars Hennrich informierten sich direkt an der Einsatzstelle über die Lage.
Pressemitteilung der Polizei Friedberg:
Auf einer Ackerfläche bei Echzell in der Wetterau musste ein Kleinflugzeug am Mittwochmittag offenbar notlanden. Ersten Informationen nach war die Maschine in Anklam gestartet und wollte in Reichelsheim (Wetteraukreis) landen. In dem Flugzeug befanden sich vier Personen.
Offensichtlich aufgrund "Spritmangels" musste der Pilot gegen 12.00 Uhr auf einem Ackergrundstück, das sich zwischen Echzell und Wölfersheim befindet, landen. Dabei wurde das Flugzeug vermutlich nur am Bugrad beschädigt. Die vier Insassen blieben unverletzt.
Das zuständige Bundesamt für Flugunfalluntersuchung wurde eingeschaltet. Die Maschine soll in den nächsten Stunden geborgen werden.
Zu einem Zimmerbrand in der Wohnung eines 80-jährigen wurden alle Echzeller Wehren gegen 12:00Uhr alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich "nur" um starke Rauchentwicklung durch ein angebranntes Essen, der 80-jährige lag bewusstlos vor dem Herd. Er wurde von den Feuerwehrkräften geborgen und dem Rettungsdienst übergeben. Nach ersten Einschätzungen hatte er während des Kochens einen Schlaganfall erlitten. Das Haus wurde mittels Turbolüftern rauchfrei gemacht.
Um kurz vor ein Uhr nachts alarmierte die Leitstelle Wetterau alle Echzeller Wehren zu einem Feueralarm in der Seniorenresidenz in Bisses. Glücklicherweise konnte nach genauer Erkundung des Gebäudes Entwarnung gegeben werden. Mit an der Einsatzstelle war der ELW2, die Drehleiter aus Bad Nauheim, Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann sowie mehrere Rettungswagen und Polizeistreifen.
Nachtrag: Dieser Einsatz wurde durch einen böswilligen Alarm gemäß §145 StGB ausgelöst. Die verantwortliche Person wurde von der Polizei ermittelt und wird sich für die Tat verantworten müssen.
Nach den starken Regenfällen am Sonntag Nachmittag wurden auch die Echzeller Feuerwehren von der Zentralen Leitstelle zu verschiedenen Einätzen alarmiert.
Bahnhofstraße, Karlsbader Straße, Am Preulen, Am Hain, Horloffstraße, Haselheckstraße, Taunusstraße und auf der Kreisstrasse Bisses in Richtung Grund Schwalheim angefahren. Hier war die Kreisstraße kurz vor der Autobahnunterführung halbseitig durch Wassermassen nicht befahrbar.
Kritisch war es Am Hain und in der Haselheckstraße, hier hatte das Wasser aus dem Wald und vom Rotkopf mächtig gedrückt und viel Schlamm von den Feldern in Richtung der Häuser gespült.
Ca. 45 Kräfte aus allen Ortsteilen waren mit allen zur Zeit verfügbaren sieben Feuerwehrfahrzeugen unterwegs mit Wassersauger, Pumpen und Sandsäcken. In den meisten Fällen wurden in den Kellern das Wasser mit Industriesaugern von der Feuerwehr aufgenommen und nach draußen befördert. Sandsackbarrieren wurden zum Teil errichtet, um nachströmendes Wasser fern zu halten. An manchen Einsatzstellen kamen auch Tauchpumpen und Motorpumpen zum Einsatz.
Koordiniert wurden sämtliche Einsätze von der technischen Einsatzleitung aus dem Feuerwehrhaus in der Römerstraße, hier kamen nach und nach die von der Leitstelle in Friedberg aufgenommenen Notrufe als Telefax Meldung an und wurden per Funk und Telefon an die Einsatzkräfte weitergegeben.
Der hessenweit neu eingeführte Digitalfunk hat sehr gut funktioniert, die Echzeller Einsatzkräfte konnten sich auf einer eigenen Funkgruppe sehr gut miteinander verständigen.
Als sehr gute Einsatzvorbereitung erwies sich wieder einmal der angelegte Sandsackvorrat von ca. 500 vorgefüllten Sandsäcken. Diese stehen auf Paletten und Rollcontainern geladen im alten Feuerwehrhaus in der Untergasse. Somit konnten die Einsatzkräfte gleich auf diese Sandsäcke zugreifen, ohne gleich in Hektik für Neubefüllungen zu verfallen.
Die Einsätze in Echzell waren gegen 19.30 Uhr beendet. Gemeindebrandinspektor Jan Rudel dankte auf dem Hof des Feuerwehrhauses der Römerstraße allen Einsatzkräften für den sehr gut abgelaufenen Einsatz und wünschte einen weltmeisterlichen Fußballabend.
Nachdem nach mehreren heftigen Gewittern 13 Einsatzstellen im eigenen Gemeindegebiet abgearbeitet waren, freuten wir uns auf einen schönen Fußball-Finalabend. Zehn Minuten nach dem Anpfiff war es dann mit der Ruhe vorbei. Auch die Echzeller Wehren wurden nach Wallernhausen beordert, wo ein Teil der seit Stunden tätigen Einsatzkräfte - aus fast dem gesamten Wetteraukreis - abgelöst werden sollte. Mit dem LF 16/12 und dem MTW aus Bingenheim ging es mit 16 Kameradinnen und Kameraden an den Sammelpunkt in Wallernhausen. Dort wurden wir von dem Abschnittsleiter eingeteilt und beteiligten uns im ganzen Ortsgebiet am Stapeln von Sandsäcken, um weitere Katastrophen zu verhindern.
Ja, wir haben das Finale verpasst. Aber das Ausmaß der Zerstörung, die das Dorf getroffen hat, ließ uns schnell den Fußball vergessen. Wir feiern später und wünschen der Bevölkerung von Wallernhausen, dass die Schäden schnell wieder repariert sind und das normale Leben bald wieder zurückkehrt. Alles Gute!
Fahrzeugbrand Gettenau Ringstraße
Am Nachmittag brennender Müllcontainer auf dem Gelände des Entsorgungszentrums in Grund-Schwalheim
Kurz nach 12:00 Uhr wurde zu einer Hilfeleistung alarmiert. Auf dem Birkenweg zwischen Echzell und Bisses hatten Unbekannte mutwillig zwei Bäume abgehackt, die dann quer über dem Rad- und Wirtschaftsweg lagen. Die Baumstämme wurden von den Kameraden mit der Kettensäge zerschnitten und an den Feldrand geräumt. Aufgrund eines aufgefundenen "Penny"-Einkaufsbelegs vom 17. April um 19:25 Uhr und mehrerer leerer Bierflaschen und -dosen kann davon ausgegangen werden, dass die Taten am Abend des 17. April oder in der Nacht zu Karfreitag unter nicht geringem Alkoholeinfluss ausgeführt wurden. Eventuelle Zeugen werden gebeten, sich bei der Gemeinde Echzell zu melden.
Tragehilfe für den Rettungsdienst Gettenau "Im Feldchen"
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Küchenbrand Bingenheim Raunstraße
Wasserschaden in der Kegelbahn der Horlofftalhalle
Der Motorschaden eines Pkw war der Grund für die Alarmierung aller Echzeller Wehren um kurz vor 13:00 Uhr. Auf ca. 300 m Distanz musste Ölbindemittel, teils über die gesamte Straßenbreite hinweg, ausgebracht und verteilt werden. Nach 1,5 Stunden war der Einsatz abgearbeitet.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gegen Mitternacht zu einem Küchenbrand in der Gettenauer Untergasse. Die Bewohner des Hauses entdeckten das Feuer zufällig kurz vorm zu Bett gehen und leiteten sofort Löschmaßnahmen mittels Feuerlöscher und Gartenschlauch ein. Parallel dazu wurde über den Notruf 112 die Leitstelle Wetterau informiert. Von dort wurden die Echzeller Feuerwehren alarmiert. Zwei Löschgruppenfahrzeuge waren mit 15 Einsatzkräften vor Ort. Sie konnten sich nach der Erkundung darauf beschränken die total verrußte Küche mittels der Waermebildkamera auf verbliebene Brandnester abzusuchen. Aufgrund der hohen Temperaturen sind Fensterscheiben geborsten. Die Küche muss generalsaniert werden. Die Brandursache ist unbekannt, vermutlich handelte es sich um einen technischen Defekt.
Um 17:07 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau alle Echzeller Feuerwehren mit dem Stichwort "Feueralarm". Auf der B455 in Höhe Grund-Schwalheim war ein Opel Vectra, wahrscheinlich aufgrund eines technischen Defektes, in Brand geraten. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die Feuerwehren der Gemeinde Echzell waren mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung und Verkehrsabsicherung im Einsatz. Nach den Löscharbeiten verblieben die Feuerwehren an der Einsatzstelle und sorgten für ausreichende Beleuchtung während der Ermittlungsarbeiten der Polizei und der Aufräumarbeiten. Den durch den Brand entstandenen Schaden beziffert die Polizei mit rund 3.000 Euro.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Entsorgungszentrum
Ein verunfallter LKW auf der A45 war gegen 08:40 Uhr Grund für die Alarmierung aller Echzeller Wehren. Ausgetretene Betriebsstoffe gelangten in die Horloff. An der Brücke in der Bisseser Straße wurde daraufhin eine Ölsperre errichtet. Mit vor Ort war der stv. Kreisbrandinspektor, Michael Kinnel.
Pressemitteilung der Polizei Friedberg
Friedberg (ots) - Echzell: Sicherheitsleistung nach Unfall auf der A 45
Offenbar wegen Übermüdung ist ein 47 - Jähriger LKW - Fahrer aus der Slowakei am Montag, gegen 07.40, bei Echzell in die Leitplanke gefahren. Der Laster war in Richtung Dortmund unterwegs und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei beschädigte der Laster eine Notrufsäule, mehrere Meter Schutzplanke, ein Kilometrierungsschild und einen Leitpfosten. Bei dieser Kollision riss der Tank auf und verlor Diesel. Die Feuerwehr und die Untere Wasserbehörde wurden verständigt. Der Fahrstreifen musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Durch die Staatsanwaltschaft Gießen wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1500,-EUR, sowie die Sicherstellung des Führerscheins angeordnet. Der Gesamtschaden liegt bei mehreren tausend Euro. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation in Butzbach, Tel. 06033 - 9930.
Ölspur am Melbacher Kreisel
Wieder einmal heftige Unwetter über Hessen und auch ein Alarm für die Echzeller Feuerwehren: In der Gemarkung Bisses war im Feld ein Blitz eingeschlagen und hatte rund einhundert Quadratmeter entzündet. Die Löscharbeiten leistete der beste Freund der Feuerwehren: Der Regen.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Entsorgungszentrum
65 Wehrleute kämpften gegen das Feuer, das im zweiten Obergeschoss und im Dachstuhl des Wohnhauses wütete. Im Einsatz war nach Auskunft von Wehrführer Rudel die Feuerwehr Echzell mit allen Ortsteilwehren, gleiches galt für die Feuerwehr Reichelsheim. Ein Atemschutz-Team der Bad Nauheimer Wehr rückte ebenso an wie Mitglieder der Wehr in Nidda. Sie brachten die Drehleiter und einen Einsatzleitwagen mit. Die Drehleiter musste zunächst wieder umdrehen, weil die Straße zugeparkt war. Von der Steinbruchseite her näherte man sich dem Haus.
»Gegen 14 Uhr war der Brand gelöscht«, berichtete Rudel, der erklärte, die Löscharbeiten seien nicht einfach gewesen. Der Grund: »Im Haus war so viel Sammelleidenschaft der Bewohnerin vorhanden, das hat sich immer wieder entzündet.« Man habe die Dachhaut öffnen müssen, die Dämmung sei durchgebrannt. Auf der einen Seite bestand zudem die Gefahr eines Stromschlags, denn dort ist eine Photovoltaikanlage, die wegen des Sonnenscheins auf Hochtouren lief. Man habe Abstand halten müssen, erklärte Rudel. Zwei, mit Atemmasken ausgerüstete Wehr-Teams hätten im Obergeschoss darauf geachtet, dass die Anlage von unten gekühlt werde. »Damit sie nicht aus der Halterung fällt.«
Nachdem die Löscharbeiten beendet waren, überzogen die Wehrleute den kompletten Dachstuhl mit einem Schaumteppich, der verhindern soll, dass das Feuer wieder ausbricht. »Wir kontrollieren stündlich nach«, sagte Rudel.
Die Bewohnerin des Hauses wurde verletzt, sie erlitt eine Rauchgasvergiftung und leichte Verbrennungen, teilte Jörg Reinemer, Pressesprecher der Friedberger Polizei, mit. Die Bingenheimerin wurde ins Bürgerhospital in Friedberg eingeliefert.
Laut Polizeiangaben ist das Haus nicht mehr bewohnbar, am Gebäude entstand nach ersten Schätzungen ein Schaden von 200 000 Euro. Was das Feuer ausgelöst hat, ist derzeit noch unklar. »Der Brandursachenermittler von der Polizei war bereits vor Ort«, berichtete Rudel am Donnerstagnachmittag. Das Haus werde gut verschlossen, die Ermittlungen würden heute fortgesetzt. Während des Löscheinsatzes, der von Kreisbrandmeister Lars Henrich geleitet wurde, unterstützten Anwohner die Wehrleute mit Wasser und Traubenzucker.
Nachtrag 27. April 2013:
Die Ursache für das Feuer, das am Donnerstag in einem Wohnhaus am Kronberg ausgebrochen ist, steht fest. Eine nicht ausgeschaltete Herdplatte löste den Brand wohl aus, teilt die Polizei am Freitag mit.
Nach aktuellem Kenntnisstand sei das Feuer in der Ober-, beziehungsweise der Dachgeschosswohnung ausgebrochen. In der Küche der Wohnung, in der eine 63-jährige Frau lebte, und über dem Elektroherd seien die stärksten Brandzehrungen festgestellt worden, berichtet Jörg Reinemer, Pressesprecher der Friedberger Polizei. (WZ)
Brennende Mülltonnen in Gettenau
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Zu dem Vollbrand eines Partyraumes in der Bingenheimer Eichenstrasse wurden alle Echzeller Feuerwehren, der Rettungsdienst aus Wölfersheim sowie die Drehleiter aus Nidda kurz nach Mitternacht des Neujahrstages alarmiert. Vermutlich durch einen technischen Defekt an einem offenen Kamin entzündeten sich Schornstein und der Dachstuhl, der beim Eintreffen der Feuerwehren im Vollbrand stand. Die Partygäste konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, so dass niemand verletzt wurde. Durch den schnellen Einsatz der über 40 Feuerwehrkameraden konnte der Brand umgehend gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Die Polizei Friedberg geht von einem Sachschaden in Höhe von knapp 20.000 Euro aus.
Zu einer Ölspur in der Mittelstrasse in Bisses wurden am späten Mittwoch abend alle Wehren der Gemeinde Echzell alarmiert. Ein Pick-Up hatte durch einen technischen Defekt auf ca. 100m Diesel verloren.
Zu einem Pkw-Brand wurde die Feuerwehr Echzell am Samstag gegen 1.10 Uhr von der Zentralen Leitstelle aus Friedberg alarmiert. Im Kreuzungsbereich der Hauptstraße/Lindenstraße kam ein 19-jähriger aus Bisses, aus bisher ungeklärter Ursache, mit seinem Peugeot ins Schleudern und prallte mit dem Fahrzeug auf das Heck eines parkenden Opels. Der Peugeot wurde durch den Aufprall auf die gegenüberliegende Straßenseite geschoben und kam an den Begrenzungspfosten vor der Apotheke zum Stehen. Aufgrund der Aufprallstärke kam es zu einem Brand im Motorraum, der sich rasch auf das gesamte Fahrzeug ausbreitete.
Der Fahrer konnte sich leicht verletzt befreien. Zunächst wurde er von den Feuerwehrkräften betreut und dann durch den eingetroffenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem Aufprall herbeigeeilte Anwohner hatten versucht den Pkw-Brand mittels Feuerlöscher einzudämmen und wurden dann von der Feuerwehr abgelöst.
Das parkende Auto wurde durch den Aufprall gegen einen Baum am Fahrbahnrand geschoben und hat diesen umgedrückt.
Die Feuerwehr Echzell war mit zwei Löschgruppenfahrzeugen und 14 Einsatzkräften am Unfallort. Der brennende Pkw wurde gelöscht, der Baum unter dem parkenden Pkw entfernt und die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel aufgenommen. Weiterhin war ein Rettungswagen des ASB, sowie eine Streife der Polizeistation Friedberg vor Ort.
Nach zwei Stunden war die Unfallstelle aufgeräumt, dar abgebrannte Pkw durch den Abschleppdienst abgeholt und der Einsatz beendet. Die Schadenhöhe (2x Totalschaden an den Pkw, der Baum sowie evtl. neue Begrenzungspfosten) konnte bisher noch nicht ermittelt werden.
Ein in Brand geratener Wäschetrockner in der Bingenheimer Brunnenstrasse war der Grund für die Alarmierung aller Echzeller Wehren um 22:05 Uhr am Sonntag abend. Nach dem Ablöschen wurde das stark verqualmte Wohnhaus mit Druckbelüftern rauchfrei gemacht. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation betreut. Gegen halb zwölf konnte für die 40 Kameradinnen und Kameraden die Nachtruhe beginnen.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Zu einem Kaminbrand wurden die Feuerwehren der Gemeinde Echzell am Donnerstag gegen 17.45 Uhr in die Straße "Zum Stockbrunnen" nach Bingenheim alarmiert. Die Bewohner eines Fertighauses hatten Brandgeruch im Bereich des zu heißen Ofenrohres des Kamins festgestellt, die Verkleidungen rund um das Ofenrohr waren bereits leicht angebrannt. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Anwohner bereits die beschädigten Verkleidungen entfernt damit sich der Schwelbrand nicht weiter ausbreiten konnte. Die Feuerwehr kontrollierte die Einsatzstelle mit der Wärmebildkamera und konnte keine weiteren Glutnester feststellen. Der Bezirksschornsteinfegermeister war ebenfalls zur Überprüfung der Feurungsanlage an der Einsatzstelle.
Zu zwei Feueralarmen innerhalb von einer Stunde wurden die Feuerwehren Echzell und Gettenau am Dienstag Abend alarmiert. Rasches Eingreifen der Feuerwehr verhinderte die Ausbreitung auf ein Wohngebäude. Zunächst meldete eine Passantin gegen 18.45 Uhr ein brennendes Fahrrad im Bereich der Fahrradständer des Bahnhofs Echzell. Das Feuer konnte nach Eintreffen der Einsatzkräfte rasch mit einer Kübelspritze abgelöscht werden. Es war offensichtlich, dass hier niemand mit einem "heissen Reifen" mit dem Fahrrad zum Bahnhof gefahren ist, sondern dass es sich um Brandstiftung handelte. Die Feuerwehren waren mit 3 Fahrzeugen und 18 Kräften unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Oliver Herwig bis kurz nach 19 Uhr im Einsatz.
Nach dem Einsatz am Bahnhof ertönten um 19:45 Uhr die Funkmeldeempfänger für die Feuerwehren erneut. In der
Echzeller Lindenstrasse brannte es in einer Garage mit darin abgestellem PKW.
Bereits auf der Anfahrt in die Lindenstrasse konnte man aufgrund der starken
Rauchentwicklung erkennen, dass der Brand schon über die Entstehungsphase hinaus
war.
Die
zuerst eingetroffenen Einsatzkräfte fanden ein verschlossenes Garagentor vor.
Bis zu diesem Zeitpunkt unternahmen die Anwohner Löschversuche mittels
Wassereimern. Über eine Tür im hinteren Bereich der Garage wurde ein C-Rohr
unter schwerem Atemschutz vorgenommen. In der Garage hatten bereits die Wand-
und Deckenverkleidungen aus Holz- und Dämmmaterialien sowie darin gelagerte
Maschinen und Gegenstände Feuer gefangen. Auch der PKW wurde durch das Feuer und
die Hitze stark in Mitleidenschaft gezogen. Weiterhin hatte das Feuer bereits
den Dachüberstand der Garage und die Dachrinne im Außenbereich erfasst. Parallel
dazu kontrollierten die Einsatzkräfte das unmittelbar benachbarte Wohnhaus und
die hinter der Garage befindliche Einliegerwohnung auf eventuell erfolgte
Feuerübersprünge. Hier konnte glücklicherweise schnell Entwarnung gegeben
werden, durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte dies vermieden werden.
Bei entsprechendem Brandfortschritt hätte das Feuer am Dach des Nachbarhauses
schnell eine weitere Angriffsfläche haben können.
Nach
der Meldung "Feuer aus" wurde der PKW aus dem mittlerweile geöffneten Garagentor
gerollt. Mittels der Wärmebildkamera wurden weitere Glutnester hinter den
Verkleidungen lokalisiert. Die Verkleidungen wurden entfernt und die Glutnester
abgelöscht. Nach
knapp 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Rückfahrt ins Feuerwehrhaus
antreten. Hier galt es dann, die Fahrzeuge neu zu bestücken und wieder
einsatzbereit zu machen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit 3 Löschgruppenfahrzeugen sowie dem Kommandowagen und 19 Einsatzkräften unter der Leitung von Gemeindebrandinspektor Jan Rudel. Eine Streife der Polizeistation Friedberg und Echzells Bürgermeister Dieter Müller war ebenfalls an der Einsatzstelle. Als Brandursache vermuten Polizei und Feuerwehr einen technischen Defekt.
Die erste Alarmierung des Jahres erfolgte um 22:30 Uhr unter dem Stichwort "Hilfeleistung". In der Bisseserstraße war Wasser in einem Keller gemeldet. Nach Besichtigung der Einsatzstelle durch GBI Jan Rudel kam nur das LF 10/6 KatS zum Einsatz, die restlichen Kameraden konnten nach Hause fahren.
Zu einem Abendeinsatz alarmierte die Leitstelle Wetterau die Echzeller Feuerwehren gegen 19:30 Uhr. Ein Reisebus hatte technische Probleme und hinterließ von der Sparkasse Wetterau bis zum Bahnübergang Bisseser Strasse eine große Ölspur. Abstreuen derselben und Beseitigung des Ölbindemittels war angesagt. Nach ca. 1 1/2 Stunden war auch dieser Einsatz abgearbeitet.
Um 20:30 Uhr wurden "Wall-E" und "Tatort" vom schrillen Piepsen der Funkmeldeempfänger unterbrochen. Die Leitstelle Wetterau alarmierte die Wehren Bisses, Echzell und Gettenau zu einem Feuer in der Niddaer Strasse in Bisses. Noch auf der Einsatzfahrt wurde mitgeteilt, dass die Bewohner eines dortigen Anwesens eine in Flammen geratene Hecke selbst löschen konnten. Die Kameraden aus Bisses kontrollierten die Einsatzstelle, bevor es auch für sie wieder nach Hause ging. Im Einsatz waren das LF 8/6 Gettenau, das LF 16/12 und LF 10/6 Echzell sowie das TSF Bisses.
Die meisten Kameraden waren bereits in der oder auf dem Weg in die "Schlummerstätte", als die Leitstelle Wetterau gegen 00:40 die Echzeller Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall beorderte. Ein 26-jähriger Mann aus Hungen war mit seinem VW Scirocco an der Kreuzung in eine Häuserwand geprallt. An der Unfallstelle angekommen wurde festgestellt, dass das LF 16/12 (Echzell 1-44) ausreichte und keine weiteren Einsatzkräfte benötigt wurden.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Am vergangenen Freitag meldete der Betriebsleiter der Restabfallbehandlungsanlage gegen 11.30 Uhr ein Kleinfeuer im Bereich der Müllanlieferung. Sowohl die Mitarbeiter als auch die dort in der Anlage verbaute Wärmebildkamera hatten auf den Förderbändern nach dem Zerkleinerer ein Kleinfeuer entdeckt. Es wurde vermutet, dass der brennende Stoff brandfördernd auf Feuchtigkeit reagiert. Damit das Feuer nicht "weiterlaufen" konnte, wurde die gesamte Anlage gestoppt und die Feuerwehr alarmiert.
Nach dem Eintreffen der Wehren aus Echzell und Gettenau wurde zusammen mit dem Betriebsleiter und dem Geschäftsführer eine Erkundung durchgeführt. Offenes Feuer war zu diesem Zeitpunkt keines mehr erkennbar. Die Feuerwehr kontrollierte unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Jan Rudel den Zerkleinerer und die Förderbänder mittels der Wärmebildkamera und eines Fernthermometers. Nachdem keine weiteren Glutnester erkennbar waren, wurde die Anlage unter stetiger Kontrolle wieder angefahren. Der Zerkleinerer wurde dann entleert - auch hier konnten keine weiteren Probleme festgestellt werden.
Nach weiteren ca. 15 Minuten wurde ein kompletter Müllumlauf in der Anlage gefahren damit sichergestellt wurde, daß alle betroffenen Müllmengen in einem separaten Container im Freien gelagert werden konnten.
Als Brandursache vermutete Geschäftsführer Dr. Roth eine fehlerhafte Entsorgung einer Magnesiumverbindung im Hausmüll.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit 1 Löschgruppe. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich vor einigen Jahren mit "Rattengift", welches ebenfalls auf Feuchtigkeit reagiert. Damals waren die Rottetunnel der Anlage noch in Betrieb. Ein Tunnel musste komplett unter Aufsicht der Feuerwehr entleert werden, Glutnester immer wieder abgelöscht werden.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Fehlalarm Brandmeldeanlage Entsorgungszentrum
Fehlalarm Brandmeldeanlage Bingenheimer Schloss
Um 19:40 Uhr alarmierte die Leitstelle Wetterau die Wehren aus Bisses, Echzell und Gettenau zu einem Feuer im Berstädter Markwald (Gemarkung Bisses). Während der Anfahrt über schlammige Waldwege wurde aus Friedberg Entwarnung gegeben. Es handelte sich um ein angemeldetes Nutzfeuer.
Gegen 17:30 Uhr ging es für die Echzeller Feuerwehren nach Bingenheim. Alarmiert wurde wegen eines angeblich brennenden Misthaufens. An der Einsatzstelle angekommen, standen die rund 25 KameradInnen vor einem glimmenden und leicht rauchenden "Etwas". Nachdem sichergestellt wurde, dass von dem Haufen keine Gefahr ausgeht, wurde er lediglich etwas auseinander gezogen. Passanten berichteten, dass der Misthaufen bereits seit einer Woche glimmt.
Nach einer dreiviertel Stunde konnten die Kameradin und Kameraden ihren Sonntag nachmittag weiter geniessen.
Im Einsatz waren die
FFen Echzell und Gettenau mit den Löschfahrzeugen 1-42 und 1-44 sowie
dem Kommandowagen. Die Bingenheimer Kameraden waren mit ihrem TSF-W und
dem MTW
anwesend.
Nachdem am Montag gegen 14.30 Uhr ein Starkregen über Echzell niederging wurden die Feuerwehren der Gemeinde Echzell um 14.38 Uhr von der Zentralen Leitstelle alarmiert. Mehrere Anwohner hatten über Notruf Hilfe wegen vollgelaufener Keller angefordert. Die Feuerwehren Bingenheim, Echzell und Gettenau waren mit 20 Einsatzkräften, sechs Industriesaugern und sieben Fahrzeugen im Einsatz. Im Ortsteil Bingenheim war die Straße am Erlenblick, in Gettenau die Taunusstraße und in Echzell die Hauptstraße, Feldbergstraße, Karlsbaderstraße, Friedenstraße und Am Preulen betroffen. Die erste Einsatzwelle war gegen 18.15 Uhr beendet. Zu einer weiteren Einsatzstelle wurden die Feuerwehren gegen 20 Uhr gerufen - zu diesem Zeitpunkt kamen die Anwohner von der Arbeit nach Hause und bemerkten den Wasserschaden im Keller. Dieser Einsatz war um 21.15 Uhr beendet.
Am Dienstag, 24.5.11 kam es gegen 19.30 Uhr auf der Landesstraße 3188 von der Kreuzquelle (B455) her kommend kurz vor Echzell zu einem Verkehrsunfall. Ein Getränke LKW musste nach Angaben des 42-jährigen LKW-Fahrers aus Echzell einem schwarzen Golf auf der Gegenfahrbahn ausweichen und kam dadurch mit dem LKW nach rechts auf die Bankette. Der Anhänger rutschte in den Graben, sprengte ca. 20 Meter Asphalt vom Fahrbahnrand ab, überschlug sich und kam auf dem Dach zum liegen. Trotz der enormen Kräfte des Unfalls hatte sich die Anhängerkupplung nicht gelöst, sondern war lediglich einmal komplett gedreht. Durch das versuchte Gegenlenken des Fahrers geriet auch die gesamte Beladung der Zugmaschine ins rutschen und verteilte sich auf der Fahrbahn und im Graben.
Nach erster Sichtung der Unfallstelle durch die Polizei Friedberg sowie Klärung der Bergungsmaßnahmen und Kostenübernahmen wurden gegen 20.45 Uhr die Feuerwehren Gettenau und Echzell unter dem Alarmstichwort „Technische Hilfeleistung“ zur Unfallstelle alarmiert. Die Arbeiten erstreckten sich zunächst auf die teilweise Ablösung der Wachpolizei bei Absperrmaßnahmen. Danach wurde begonnen, die noch brauchbaren Kisten und Flaschen einzusammeln und auf Paletten am Fahrbahnrand wieder aufzustapeln. Nach dem Eintreffen eines Bergekrans der Firma Kran Burghard aus Butzbach wurde der Anhänger vom Kran gesichert da zu vermuten war, dass beim Leeren des Anhängers und nach dem Entfernen von eingekeilten Kisten und Paletten der Anhängeraufbau unter der nun oben liegenden Doppelachse zusammenbricht.
Die Entfernung der Ladebordwand der Zugmaschine wurde mittels Hydraulischem Spreitzer der Feuerwehr durchgeführt.
Um den Anhänger von der Zugmaschine abkuppeln zu können, musste die Zugmaschine im hinteren Bereich mittels Hebekissen unter den Rädern angehoben werden, damit die Spannungen reduziert werden konnten. Danach konnte der Anhänger regulär abgekuppelt werden.
Nachdem das Bergeunternehmen Mulden zur Einsatzstelle gebracht hatte, wurde das Leer- und Vollgut darin verladen und abtransportiert. Glas, Plastik und Erde wurde in eine kleinere Mulde geschippt und die Straße grob vorgereinigt.
Der LKW konnte noch zur Werkstatt gefahren werden, der Anhänger wurde mit einem Schwerlastabschleppwagen nach Butzbach geschleppt.
Besonders anzumerken ist bei diesem Einsatz die hervorragende Kooperation zwischen Feuerwehr, Polizei Friedberg, der Wachpolizei aus Gießen und der Firma Kran Burghard. Jeder packte mit an und trug somit entscheidend dazu bei, dass der Einsatz nach sieben Stunden beendet werden konnte.
Die L3188 wurde
aufgrund der Fahrbahnschäden und Reinigungsmaßnahmen bis in die Morgenstunden
voll gesperrt, da die Straßenmeistereien nachts keinen Bereitschaftsdienst mehr
vorhalten.
Ein Feuer in der Gettenauer Untergasse beschäftigte die Feuerwehren Bingenheim, Echzell und Gettenau am frühen Donnerstag morgen. Gegen 4.30 Uhr hatte lautes Bersten von Eternitplatten die Anwohner der Untergasse aus dem Schlaf gerissen. Dort hatte ein Unterstand in Hausnähe Feuer gefangen und bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand gestanden. Aufgrund der starken Hitzeentwicklung platzte im ersten Obergeschoss des Hauses eine Fensterscheibe und die Rauchgase drangen ins Haus ein.
Die vierköpfige Familie konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und das Haus unverletzt verlassen. Die Feuerwehren konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen des Feuers auf das Haus und den Dachstuhl erfolgreich verhindern. Zur Entrauchung wurde das Treppenhaus, das betroffene Zimmer und der Dachboden mit einem Motorlüfter belüftet und rauchfrei geblasen.
Die enorme Lautstärke der berstenden Eternitplatten war bis in die Echzeller Wohnsiedlung "Am Preulen", nahe der Horlofftalhalle zu hören.
Im Einsatz waren 37 Feuerwehrkräfte der Wehren Bingenheim, Echzell und Gettenau sowie sechs Kräfte der Feuerwehr Nidda mit der Drehleiter, die jedoch nicht eingesetzt wurde. Weiterhin war ein Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe aus Reichelsheim und eine Streife der Polizeistation Friedberg vor Ort. Die Brandursache ist unklar, die Schadenhöhe wird noch ermittelt.
Nachtrag 14. April 2011:
Nach
dem Brand eines Holzschuppens in der Untergasse in Gettenau am letzten
Donnerstag ermitteln Kripobeamte nun wegen schwerer Brandstiftung. Die
Untersuchung der Brandstelle ergab, dass Unbekannte offensichtlich in
dem
Schuppen den Brand absichtlich gelegt hatten. Die Polizei sucht Zeugen,
die in
den frühen Morgenstunden etwas Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise
erbittet die Polizei in Friedberg unter 06031/601-0.
Um 11:03 alarmierte die Leitstelle Wetterau in Friedberg die Feuerwehren Bingenheim, Echzell und Gettenau mit dem Hinweis "Feueralarm". Ein an die Rückseite eines Hauses angebauter Schuppen befand sich im Vollbrand. Die Kameradinnen und Kameraden rückten dem Feuer unter Einsatz von Atemschutz mit mehreren C-Rohren zu Leibe. Nach Abschluß der Löscharbeiten wurde das Gebäude mit der Wärmebildkamera nach Glutnestern abgesucht. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter der FF Nidda sowie zwei Rettungswagen und ein NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) mussten nicht eingesetzt werden. Die Brandursache ist unklar - Die Polizei Friedberg, die mit zwei Streifenwagen vor Ort war, hat die Ermittlungen aufgenommen.
Kurz nach zehn Uhr ging es für alle Echzeller Feuerwehren nach Bingenheim in den "Erlenblick". Auslaufende Betriebsstoffe waren gemeldet. Nach dem Abstreuen der ca. 50 Meter langen Ölspur, die bis in die Flutbachstrasse reichte, konnte für die Kameradinnen und Kameraden der Echzeller Feuerwehren das Wochenende beginnen.
Nach dem Einsatz des Vorabends wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Echzell & Gettenau am frühen Montag morgen gegen 07:15 Uhr zur gleichen Einsatzstelle beordert. Nach Anfahrt bei Glatteis und dichtem Nebel wurden die Sandsackmauern verstärkt, um die Wassermassen weiter abzuhalten.
Während es in ganz Hessen und auch im Wetteraukreis zu vielen Einsätzen rund um das nach der "Schneephase" einsetzende Hochwasser kam, war es im Bereich der Feuerwehren Echzell noch ruhig. Damit war es aber am Abend des Sonntags, 09. Januar vorbei, als die Feuerwehren Echzell & Gettenau von der Leitstelle Wetterau in Friedberg zu einem Lauf der "alten Horloff" gerufen wurden. Hier drohte der sonst sehr gemächlich dahin fliessende Bach ein Haus zu überschwemmen. Gemeinsam wurden von den Kameradinnen und Kameraden der beiden Wehren Barrieren aus Sandsäcken errichtet, die das Haus vor den Wassermassen schützte.
Kurz vor 23:00 Uhr wurden die Feuerwehren Echzell und Gettenau während heftigem Schneefall zum Bahnhof in Echzell gerufen. Aufgrund eines, über den Hausnotruf einer älteren Mitbürgerin ausgelösten, Alarms wurde von der Feuerwehr die Haustür für die ebenfalls alarmierten Sanitäter aus Reichelsheim geöffnet. Glücklicherweise konnte die Dame in guter, wenn auch schläfriger, Verfassung angetroffen werden. Im Einsatz waren der Echzell 44 und der Gettenau 42.
Eine 80-jährige Frau aus Hungen ist am Montag bei einem Verkehrsunfall gestorben.
Gemeinsam mit ihrem 81-jährigen Ehemann war sie auf der B455 von Wölfersheim kommend in Richtung Nidda unterwegs. Gegen 12:20 Uhr kam der Fahrzeugführer in Höhe Grund-Schwalheim auf regennasser Fahrbahn mit seinem Opel Vectra ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte er seitlich mit einem entgegenkommenden Audi zusammen. Während für die Beifahrerin jegliche Hilfe zu spät kam, wurde der Fahrer mit schweren Verletzungen in die Uni Gießen gebracht. Die in dem Audi befindliche 45-jährige Fahrerin aus Frankfurt und ihre Tochter verletzten sich leicht. Sie wurden in das Hochwaldkrankenhaus in Bad Nauheim gefahren.
Die B455 war bis in die späten Abendstunden hinein in
beide Richtungen voll gesperrt. Im Einsatz befanden sich alle
Feuerwehren der Großgemeinde Echzell unter der Leitung von
Gemeindebrandinspektor Jan Rudel und dem stellvertretenden
Kreisbrandinspektor Michael Kinnel sowie Rettungsdienste und Polizei.
Fehlalarm Brandmeldeanlage Entsorgungszentrum
Am Nachmittag alarmierte die Leistelle Wetterau alle vier Gemeindefeuerwehren zu einer recht großen Ölspur. Diese zog sich von Bingenheim bis an das Deutsche Haus in Echzell. Durch einsetzenden Nieselregen breitete sich das verlorene Öl schnell über die gesamte Fahrspur aus und machte diese zu einer gefährlichen Spiegelfläche. Ursache der ganzen Aktion war der geplatzte Motor eines Geländewagens.
Ein 45-Jähriger aus Nidda ist am Dienstagmorgen bei einem Autounfall gestorben. Die Ursache ist laut Polizei noch unklar. Der tödliche Verkehrsunfall ereignete sich gegen 7 Uhr auf der L 3188 zwischen Echzell und Grund-Schwalheim. Der Mann war mit seinem Ford von der Straße abgekommen und gegen einen Brückenpfeiler der Autobahn 45 geprallt, die über der Landesstraße verläuft. Der Wagen des Niddaers, der aus Richtung Echzell kam, ist sichergestellt worden. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. Die Straße von Echzell nach Grund-Schwalheim war bis 9.30 Uhr gesperrt.
Von 14:00-16:00 Uhr waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit einer Ölspur im Bereich Untergasse / Lindenstrasse beschäftigt. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte.
Um 13:17 Uhr wurden die FFen Echzell und Gettenau zu einem Waschmaschinenbrand in der Bahnhofstraße gerufen. Der Brand konnte jedoch von dem Hauseigentümer selbst gelöscht werden, die Feuerwehr kontrollierte die Einsatzstelle. Im Einsatz Echzell 44 und Gettenau 42 mit 18 Einsatzkräften
Wasserrohrbruch Lindenstraße
Nicht angemeldetes Nutzfeuer am Forsthaus
Fehlalarm bei der Lebensgemeinschaft Bingenheim durch Küchendämpfe
Fehlalarm bei der Lebensgemeinschaft Bingenheim durch Bauarbeiten
Baum auf Straße - K181 Römerstraße
Zu einem Heckenbrand wurden die Feuerwehren Echzell und Gettenau am Samstag gegen 12.20 Uhr von der Zentralen Leitstelle alarmiert. Im Limesring brannte eine Hecke mit ca. 2,5 Meter Höhe auf einer Länge von knapp 10 Metern.
Was war geschehen ? Die Anwohner hatten mit einem Gasbrenner versucht Unkraut zu beseitigen. Durch Unachtsamkeit erfasste das Feuer die Hecke und breitete sich sehr schnell aus. Die Löschversuche mit dem Gartenschlauch konnten die Flammen nicht aufhalten. Nach Eintreffen des ersten Löschgruppenfahrzeugs wurde die Hecke von der Strassenseite durch zwei Trupps mit C-Rohren abgelöscht. Ein weiterer Trupp kümmerte sich danach noch um die Gartenseite. Nach drei Minuten war das Feuer gelöscht und es mussten nur noch vereinzelte Glutnester gezielt "geflutet" werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit 22 Einsatzkräften.
Kuriose Randnotiz: Vor ein paar Jahren brannte ein
anderes Heckenstück auf dem gleichen Grundstück schon einmal. Die
Brandursache war die gleiche, nur der Hobbygärtner ein anderer.....
Zu einem Zimmerbrand wurden die Feuerwehren Echzell am Mittwoch um 14.45 Uhr von der Zentralen Leitstelle Wetterau alarmiert. In einem Hausanbau in der Raunstrasse entstand, vermutlich durch einen technischen Defekt, an einem Elektrogerät ein Feuer. Die Bewohner hatten das Feuer selbst entdeckt und erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kontrollierte ein Atemschutzgerätetrupp den Raum und den darüberliegenden Dachboden. Zur Belüftung wurden die Fenster geöffnet und ein Belüftungsgerät in Stellung gebracht. Die Wände, Decken und die Holztreppe wurden durch die Hitze und den Rauch erheblich beschädigt. Die Feuerwehr räumte den Brandschutt ins Freie und löschte diesen ab. Eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera ergab keine weiteren versteckten Glutnester. Der Einsatz war nach knapp über einer Stunde beendet. Ebenfalls vor Ort war ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe (JUH) aus Reichelsheim. Die Schadenshöhe stand bei Ende der Löscharbeiten noch nicht fest.
Mutwilliger Fehlalarm bei der Lebensgemeinschaft Bingenheim
Am 02. April wurden die Echzeller Wehren zur Gastankstelle gerufen. Eine Pkw-Fahrerin aus dem Rhein-Sieg Kreis in NRW hatte beim Rangieren eines Pkw mit Anhänger die Tanksäule beschädigt. Nach Erkundung der Einsatzstelle konnte hinsichtlich des befürchteten Gasaustritts Entwarnung gegeben werden.
Nach den heftigen Schneefällen der vergangenen Wochen und dem Regen der letzten Tage war es klar, dass irgendwann "nasse Einsätze" anstehen werden.
Zum ersten Hochwassereinsatz des neuen Jahres wurden die Feuerwehren Gettenau, Echzell, Bisses und Bingenheim am frühen Nachmittag des 26. Februars gerufen.
An der Kreuzquelle stand das Kellergeschoß auf einer Fläche von ca. 70 qm und ca. 60 cm hoch unter Wasser. Nach einer ersten Erkundung des Gebäudes unter der Leitung von GBI Jan Rudel wurde entschieden, die OVAG hinzuzuziehen, um den Strom in dem Gebäude abzustellen. Danach wurde anhand von mehreren Tauchpumpen und einer TS das Wasser nach außen befördert. Bemerkenswert hierbei waren die Wasserströme, die sich durch die Mauerritzen in den Keller ergossen.
Zu einem Mülltonenbrand wurden die Feuerwehren Gettenau, Echzell und Bingenheim am Samstag nachmittag gegen 16.15 Uhr von der Zentralen Leitstelle alarmiert. Nachbarn hatten das Feuer in der Straße "Im Feldchen" entdeckt, die Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatten die Nachbarn die Mülltonne bereits mit Schnee abgelöscht. Da die Mülltonne sehr nah am Wohngebäude stand, wurde das Gebäude noch auf Rauch überprüft. Brandursache war vermutlich in die Mülltonne geworfene Glut oder heisse Asche. Im Einsatz waren die Feuerwehren Gettenau, Echzell und Bingenheim mit 28 Feuerwehrleuten. Ebenfalls alarmiert war ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe aus Reichelsheim. Der Einsatz war um 16.45 Uhr beendet.
Die Feuerwehren der Gemeinde Echzell und ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe aus Reichelsheim wurden am vergangenen Mittwoch Abend gegen 19.15 Uhr von der Zentralen Leitstelle zu einem Zimmerbrand in die Niddaer Straße nach Bisses alarmiert.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle stellte sich jedoch heraus, dass ein ca. 10x5 Meter großer Geräteschuppen im Vollbrand stand. Da der Geräteschuppen unmittelbar neben einem Wohnhaus stand, galt es zunächst ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus zu verhindern. Dies konnte durch den Einsatz von vier C Rohren und einem B Rohr erfolgreich verhindert werden. Ein eingesetzter Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte während der Löscharbeiten die Rückseite des Schuppens um auch dort eine Ausbreitung des Feuers auszuschliessen. Im Geräteschuppen befanden sich unter anderem zwei ältere PKW, Brennholz und Gasflaschen, wovon eine der Gasflaschen laut dem Besitzer noch zu einem Viertel gefüllt war. Nachdem das Feuer gelöscht war wurden die Gasflaschen gekühlt, geborgen und zur weiteren Abkühlung in Schneehaufen gepackt.
Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung sind die Rolläden des Wohnhauses geschmolzen und eine Türscheibe ist aufgeplatzt. Der Besitzer wurde kurz im Rettungswagen auf eine eventuelle Rauchgasvergiftung untersucht, konnte jedoch vor Ort bleiben. Freundliche Anwohner versorgten die Einsatzkräfte bei Temperaturen weit unter null Grad Celsius mit Tee und Kaffee.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Bisses, Echzell,
Gettenau und Bingenheim (Bereitstellung) mit 45 Einsatzkräften.
Ebenfalls vor Ort war eine Streife der Polizeistation Friedberg zur
Aufnahme des Schadens. Als Brandursache wird ein technischer Defekt
angenommen. Der Einsatz war gegen 22.15 Uhr beendet.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden die Feuerwehren Echzell und Gettenau gegen 1.05 Uhr zu einem Reifenbrand alarmiert.
Anwohner und Autofahrer hatten das Feuer auf der Rückseite eines landwirtschaftlichen Anwesens entdeckt und über Notruf 112 die Zentrale Leitstelle in Friedberg informiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten zirka 70
Altreifen. Das Feuer hatte bereits die Lattung des Daches erreicht.
Über eine durchgebrannte Holztür drohte der
Brand auf den Innenraum der Maschinenhalle mit darin abgestellten
Traktoren und weiteren landwirtschaftlichen Maschinen überzuspringen.
Die Altreifen lagerten an der Giebelseite
der Halle und dienen zum Beschweren von Abdeckfolien für Strohballen
und Futtersilage. Unter der Leitung von Echzells
Gemeindebrandinspektor Jan Rudel und den Wehrführern Michael Stoll
und Jörg Wetzstein gingen zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit
C-Rohren zur Brandbekämpfung vor.
Hierdurch wurde erfolgreich verhindert, dass das Feuer die Dachhaut weiter angreift und in die Maschinenhalle überspringt. Ein vom Brand gefährdeter Traktor wurde durch einen Angestellten aus der Maschinenhalle gefahren und in Sicherheit gebracht. Danach wurden die Reifen mit Löschschaum gelöscht. Nachdem "Feuer aus" gemeldet war, wurden die Reifen einzeln auseinandergezogen und endgültig gelöscht. Als Brandursache wird Brandstiftung vermutet. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an. Die Schadenshöhe stand bis zum Einsatzende noch nicht fest.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Echzell und Gettenau mit 16 Kräften, zwei Löschgruppenfahrzeugen und dem Kommandowagen sowie eine Streife der Polizeistation Friedberg.
Die Feuerwehren der Gemeinde Echzell wurden am Mittwochabend gegen 21.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der L3188 – Melbacher Kreisel in Richtung Echzell – alarmiert.
Gemeldet wurde der Zentralen Leitstelle
eine eingeklemmte Person nach einem Zusammenstoß. Ein
landwirtschaftlich genutzter Lkw fuhr in Richtung Echzell. Um zu
seiner Beladestelle zu kommen wollte er nach links in einen Feldweg
abbiegen. Zur gleichen Zeit setzte ein Pkw zum Überholen des Lkw an.
Hierbei kam es zur Kollision.
Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten der Fahrer und die Beifahrerin von Passanten aus dem Pkw befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Beide Pkw-Insassen wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Einsatz der Feuerwehren beschränkte sich somit auf das Binden von auslaufenden Betriebsstoffen, das Ausleuchten die Unfallstelle und die Sicherstellung des Brandschutzes. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde für die Unfallaufnahme, die Fahrzeugbergung und die Reinigung der Fahrbahn eine Vollsperrung der L3188 bis kurz vor Mitternacht durchgeführt. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden. Die Höhe des Sachschadens konnte aufgrund der Dunkelheit zum Unfallzeitpunkt nicht ermittelt werden.
Im Einsatz waren je zwei Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge von Johanniter Unfallhilfe und Arbeiter Samariter Bund, zwei Polizeistreifen aus Friedberg sowie die Feuerwehren der Gemeinde Echzell.
Am Donnerstag Abend wurden die Feuerwehren Echzell
und Gettenau um 21.10 Uhr von der Zentralen Leitstelle zu einer
brennenden Mülltonne in die Straße „Am Sauerborn“ alarmiert. Beim Eintreffen der
Feuerwehr stand eine 240 Liter Mülltonne im Vollbrand. Die Mülltonne
wurde mit Wasser aus dem im Löschgruppenfahrzeug eingebauten
Wassertank abgelöscht, der Gehweg wurde gereinigt. Durch das schnelle
Eingreifen der Feuerwehr konnten drei weitere Mülltonnen vom Feuer
gerettet werden. Glück im Unglück: Die Mülltonnen standen bereits fertig
zur Leerung am Freitag am Strassenrand und nicht wie üblich in
Gebäudenähe wo sich solch ein Brand schnell auf die Fassade,
Verkleidungen und den Dachstuhl ausbreiten kann. Die Polizeistation Butzbach war mit einer
Streife vor Ort und nahm den Schaden auf. Vermutet wird
Brandstiftung. Die Feuerwehren Echzell und Gettenau waren mit zwei
Löschgruppenfahrzeugen und 15 Einsatzkräften vor Ort.
Alarmierung um 08:45 Uhr - Weitläufige Ölspur im Bereich Echzell, Gettenau, Bingenheim und Leidhecken
Alarmierung um 22:15 Uhr - Angesteckte Abfälle in Gettenau mit massiver Rauchentwicklung
Wasserrohrbruch auf der Hauptstraße
Alarmierung um 00:30 Uhr - Lagerfeuer im Garten
Alarmierung um 21:15 Uhr - Nicht genehmigtes Lagerfeuer, direkt am Aussichtsturm im Bingenheimer Ried
Bei strömendem Regen umfangreiche Ölspur im Bereich Hauptstraße, Lindenstraße und Bisseser Straße
Alarmierung um 14:57 Uhr -Aufgrund der extremen Minustemperaturen aufgefrorene Wasseruhr in der Bisseser Straße
Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 100.000 Euro
In der Nacht zum Freitag wurden die Feuerwehren Gettenau und Echzell zum Brand einer Gartenhütte in die Ringstraße alarmiert. Ein Hausbewohner hatte gegen 1.30 Uhr die Flammen im Garten entdeckt, die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert und die restlichen Hausbewohner geweckt.
Die Gartenhütte stand zwischen zwei Wohnhäusern. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versuchten die Eigentümer ein Übergreifen der Flammen auf die Gebäude mit Feuerlöschern und Gartenschläuchen zu verhindern.
Bei der Ankunft der Feuerwehr
stand die Gartenhütte, in der hauptsächlich Brennholz gelagert wurde, im
Vollbrand. Die Flammen hatten am linken Haus bereits den Dachüberstand
in Brand gesetzt. Am rechten Haus wurde die Fassade durch die Hitze
stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Rollläden waren bis ins erste
Obergeschoß abgeschmolzen und die Fensterscheiben geborsten. Durch diese
Schäden ist die hohe Schadensumme zu befürchten.
Ein Trupp der Feuerwehr rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus und bekämpfte das Feuer. Ein weiterer Trupp kontrollierte das Wohnhaus mit den geborstenen Scheiben mit der Wärmebildkamera auf Brandnester. Durch die zerbrochenen Fenster drang Brandrauch in das Gebäude ein. Das Wohnhaus wurde mit einem Drucklüfter wieder rauchfrei geblasen.
Nach etwa 15 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten mit immer wieder auflodernden Brandnestern und einer abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera dauerten jedoch bis circa 3.30 Uhr an. Danach wurde das benutzte Schlauchmaterial im Feuerwehrhaus ausgetauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht.
Neben den Kräften der Feuerwehren Gettenau und Echzell mit drei Löschgruppenfahrzeugen war ein Rettungswagen der Johanniter Unfall Hilfe (Wache Reichelsheim) zum Eigenschutz der Feuerwehrleute im Einsatz. Eine Streife der Polizei Büdingen protokollierte den Schaden. Der Brandursachenermittler der Friedberger Kripo untersuchte am Freitag die Brandstelle. Danach geht die Polizei von einer fahrlässigen Brandstiftung aus.
Am Freitag Nachmittag wurden die Feuerwehren der Gemeinde Echzell zu einem Feuer im Internatsgymnasium Lucius/Forsthaus alarmiert. Im Kesselhaus war ein Feuer ausgebrochen.
Die Hausmeister hatten kurz vor Dienstende eine starke Rauchentwicklung über dem Gebäudekomplex entdeckt, konnten das Feuer mit Feuerlöschern aber nicht mehr unter Kontrolle bringen und informierten über den Notruf 112 die Leitstelle Wetterau.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte unter der Leitung von Echzells Gemeindebrandinspektor Jan Rudel wurde der erste Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem C-Rohr im Innenangriff eingesetzt. Ein zweiter Trupp sicherte die Gebäuderückseite mit einem C-Rohr von außen ab. Weiterhin wurde das Gebäude mit einem Motorlüfter belüftet um die starke Hitze etwas zu reduzieren und den Rauchabzug zu beschleunigen.
Nach circa 10 Minuten konnte das Feuer gelöscht und das Kesselhaus mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht werden.
Als vermutliche Brandursache gilt ein technischer Defekt an einem Keramikbrennofen für kunsthandwerkliche Arbeiten, der im Kesselhaus stand und in Betrieb war. Von dort breitete sich das Feuer sehr zügig auf den gesamten umliegenden Bereich aus.
Das Kesselhaus mit einer zentralen Heizung versorgt mit einem Schlaftrakt, Schulräumen und der Turnhalle etwa 50 Prozent des gesamten Gebäudekomplexes des Internats. In einem abgetrennten Bereich befand sich die Werkstatt der Hausmeister.
Die Heizungsanlage und das gesamte Inventar wurden beim Feuer total zerstört. Durch die starke Hitze hat das Gebäude im Außenbereich Risse bekommen. Die Schadenssumme wird auf einen hohen fünfstelligen Betrag geschätzt.
Im Einsatz waren 20 Kräfte der Wehren Echzell, Gettenau und Bingenheim mit 4 Löschfahrzeugen, ein Rettungswagen der Johanniter Unfallhilfe von der Rettungswache Reichelsheim zur Absicherung der eingesetzten Kräfte sowie eine Streife der Polizei Friedberg.
Text und Bilder: Jan Rudel
Die schweren und lange anhaltenden Gewitter am Freitagabend haben auch im Wetteraukreis große Schäden verusacht. Fast alle 149 Feuerwehren waren stundenlang im Einsatz. Die Zentrale Leitstelle Wetterau in Friedberg hatte bis 1.30 Uhr weit über 400 Hilfeersuchen von betroffenen Bürgern zu koordinieren. Noch wesentlich mehr Einsätze wurden direkt von den Feuerwehren vor Ort ohne Meldung an die Leitstelle abgearbeitet wurden. Besonders hart wurden Wölfersheim, Echzell, Reichelsheim und Florstadt getroffen. Östlich der A45 waren die Schäden wesentlich geringer. Glücklicherweise sind keine Personenschäden zu beklagen.
Dass am Freitagabend mit schweren Gewittern zu rechnen sei war von den Meteorologen vorausgesagt worden. Als gegen 19 Uhr sinntflutartige Wolkenbrüche und Gewitterstürme einsetzten kam es doch sehr viel heftiger als erwartet. Ein Blitzschlag war in Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth vermutlich die Ursache für einen Entstehungsbrand am Dachstuhl eines Wohnhauses. Die Feuerwehren aus Steinfurth, Bad Nauheim und Nieder-Mörlen hatten den Brand schnell gelöscht. Einige Feuerwehren waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Beseitigung von umgestürzten Bäumen oder überfluteten Kellerräumen beschäftigt.
Von gelb über orange bis dunkelgrau gefärbte Wolken kündigen jedoch die nächste, wesentlich stärkere Gewitterfront an. Wegen der dann zunehmenden Anzahl von Notrufen wurde das dienstfreie Personal der Leitstelle alarmiert. So dass kurzfristig alle sieben von von normalerweise zwei Notrufabfrageplätzen besetzt waren. Als die Meldungen über Sturmschäden an Dächern zunahmen trat der Leitstellenführungsstab unter der Leitung des Kreisbeigeordneten und Brandschutzdezernenten Ottmar Lich zusammen. Von diesem Gremium aus wurden jetzt auch alle kreisweit noch verfügbaren Dachdeckerbetriebe alarmiert.
Echzell: Aufgrund mehrerer, starker Gewitter hatten die Feuerwehren der Großgemeinde Echzell am Freitag einen der einsatzstärksten Abende bzw. Nächte ihrer Feuerwehrgeschichte. In der Zeit von 18.50 Uhr bis 5.00 Uhr waren über 40 Einsätzen abzuarbeiten. Einige davon waren sehr zeitaufwändig und beschäftigten die Einsatzkräfte über mehrere Stunden. Von voll gelaufenen Kellern, teilweise abgedeckten Dächern und Bäumen auf Straßen und Autos mussten in Gettenau für ein paar Stunden sogar zwei Wohnhäuser kurzzeitig wegen Einsturzgefahr geräumt werden. Dort benötigte die Feuerwehr die Unterstützung durch die Drehleiter der Feuerwehr Nidda sowie einen Statiker aus Bad Vilbel. Es galt dort eine eingestürzte Wand an der Rückseite einer Scheune abzustützen. Dieser Einsatz wurde spät in der Nacht noch durch eine 20 Mann starke Gruppe des Technischen Hilfswerks (THW) aus Bad Homburg unterstützt, die auch das dafür benötigte Material mitbrachten. Vor Ort waren auch Kreisbeigeordneter Ottmar Lich (Brandschutzdezernent), Kreisbrandinspektor Otfried Hartmann, Kreisbrandmeister Matthias Meffert (Bad Vilbel) und Echzells Bürgermeister Dieter Müller.
Für die Echzeller Feuerwehren hieß es dann nach kurzer Nacht am Samstag in den Feuerwehrhäusern die Einsatzfähigkeit aller Einsatzmittel und Gerätschaften wieder herzustellen. Ein großes Dankeschön gilt deswegen allen, die einen großen Teil ihrer Zeit damit verbringen, solche und vergleichbare Tage, zu einem guten Ende zu bringen. Sie stellen mit ihrer Einsatzbereitschaft die Sicherheit innerhalb der Gemeinschaft dar. Bei allem Engagement bleibt zu hoffen, dass solche Tage zu den selteneren im Jahr gehören.
Am heutigen Morgen kam es in einem Anwesen für betreutes Wohnen in Bingenheim aus bislang nicht geklärter Ursache zu einem Zimmerbrand, wobei ein Sachschaden in Höhe von mindestens 50.000 € entstanden sein dürfte. Als die anwesenden 10 Personen mit ihren drei Betreuerinnen sich im Frühstücksraum aufhielten, wurde Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss wahrgenommen.
Bei Nachschau durch eine Betreuerin und einer Bewohnerin erlitten diese leichte Rauchvergiftungen, konnten aber nach ärztlicher Behandlung vor Ort aus dieser entlassen werden. Der örtlichen Feuerwehr gelang, es den Brand schnell zu bekämpfen. Die polizeilichen Ermittlungen zur Ursachenforschung dauern an.
Am
Montag Nacht wurden um 23.20 Uhr alle vier Ortsteilwehren der Gemeinde
Echzell und der in Reichelsheim stationierte Rettungswagen von der
Zentralen Leitstelle Wetterau über Funkmeldeempfänger zu einer
unklaren Rauchentwicklung in die Römerstraße alarmiert. Nachbarn
hatten Rauch aus einer Wohnung im ersten Obergeschoß dringen sehen,
informierten in vorbildlicher Weise die Bewohner und machten auf die
Gefahr aufmerksam.Nach Eintreffen der ersten
Kräfte an der Einsatzstelle die in unmittelbarer Nähe des
Feuerwehrhauses in Echzell lag wurden Einsatzleiter
Gemeindebrandinspektor Jan Rudel und Wehrführer Frank Hornung von den
Nachbarn und den Anwohnern informiert, dass in einer Wohnung ein Topf
auf dem Herd vergessen wurde und die gesamte Wohnung verraucht ist. Der
Topf wurde bereits von einem Nachbarn vom Herd genommen und sämtliche
Fenster geöffnet.
Bei Kontrolle der Wohnung fand
man den Bewohner der Wohnung im Wohnzimmer auf. Die Feuerwehr brachte
den Mann ins Freie und übergab ihn dem Rettungsdienst. Zur weiteren
Behandlung wurde der Mann mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins
Friedberger Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung
mit einem Hochdrucklüfter und kontrollierte den Küchenbereich mit der
Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester. Zur Schadensermittlung war
eine Streife der Polizeistation Büdingen vor Ort. Die Schadenshöhe
steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Die 35 Feuerwehrkräfte
konnten um kurz nach Mitternacht die Einsatzstelle wieder verlassen.
Großalarm löste die
Leitstelle Wetterau gestern gegen 16 Uhr für Rettungsdienste und
Echzeller Feuerwehr aus. Kurz zuvor war die Meldung eingegangen, dass
es beim Echzeller Ortsteil Bingenheim zu einem Unfall mit einem
Schienenfahrzeug gekommen sei, bei dem mehrere Personen verletzt
wurden.
Als die Rettungskräfte am Unglücksorts eintrafen, kamen ihnen zahlreiche Fahrgäste des Nahverkehrszugs der Hessischen Landesbahn der Strecke Friedberg-Nidda entgegen. Der Triebwagen stand hinter einem Bahnübergang. Unter der Vorderfront waren die Trümmer eines Traktors eingeklemmt.
Auf dessen Fahrersitz befand sich der 31-jährige schwerverletzte Fahrer. Er wurde von Rettungsassistenten und Notärzten versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Im Triebwagen befanden sich zwei Fahrgäste im Alter von 16 und 17 Jahren. Sie hatten durch umherfliegende Glassplitter Schnittwunden erlitten. Die übrigen 15 Fahrgäste des Nahverkehrszuges, denen der Schock über den Unfall anzusehen war, wurden durch Mitglieder der Notfallseelsorge betreut.
Nach Erkenntnissen der Polizei und der Bahn befuhr der 31-Jährige kurz vor 16 Uhr mit dem Traktor und einem mit Wasserfässern beladenen Anhänger einen zur Bahnlinie parallel verlaufenden Feldweg. Auf Höhe des Ortes bog er nach rechts in Richtung Bingenheim ab. Dabei überquerte er einen unbeschrankten Bahnübergang, ohne auf den aus Richtung Reichelsheim kommenden Nahverkehrszug zu achten.
Obwohl laut Aussage der Polizei der Triebwagenführer sofort Warnsignale gab und eine Vollbremsung einleitete, konnte der Zusammenprall beider Fahrzeuge nicht verhindert werden. Der Triebwagen kam nach über 50 Metern zum Stehen. Dabei schob er den Traktor vor sich her. Bei dem Aufprall hatte sich die Schaufel des Frontladers vom Traktor in die Seitenscheiben des Zuges gebohrt.
Die Bahnlinie
zwischen Reichelsheim und Echzell musste gestern gesperrt werden.
Busse transportierten die Fahrgäste. Ein Kran musste den Triebwagen
anheben, um die Trümmer des Traktors bergen zu können. Der Sachschaden
wird auf rund 85.000 Euro geschätzt. Die Bahnlinie wurde erst wieder
in den späten Abendstunden für den regulären Verkehr freigegeben.
Erfolgreich